Das gibt es in keinem Land der Welt: Die selbe Ministerin ist künftig gleichermaßen für alle Schulen wie auch für die Frauen (und NUR für die Frauen) zuständig. Das gibt allen Anlass, sich um das Los von Buben in diesem Schulsystem zu sorgen. Dort droht die Indoktrination mit feministisch-genderistischem Schwachsinn in den nächsten Jahren absolut unerträgliche Ausmaße anzunehmen. Ist doch die neue Doppelministerin Gabriele Heinisch-Hosek überdies die weitaus schärfste Chefideologin, die die SPÖ seit langem hatte. Insbesondere im Vergleich zu Waschlappen a la Hundstorfer, Faymann oder Stöger.
Die Verschmelzung von Bildungsauftrag mit dem feministischen Propagandaauftrag muss zwangsläufig zur Erziehungs-Katastrophe führen. Wobei zugegebenermaßen unserem Schulsystem auch schon etliche der bisherigen „Reformen“ eine gewaltige Verschlechterung gebracht haben. In der künftigen Heinisch-Schule wird den Kindern dann aber auch noch die von allen naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen widerlegte Gender-Theorie eingetrichtert werden. Die da behauptet, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bloß Produkte der Erziehung wären, dass man sich das eigene Geschlecht auswählen könne.
Es kann einem nur zynisches Lachen befallen, wenn in schwarz-niederösterreichischen Kreisen noch stolz kolportiert wird, dass der Abschuss von Claudia Schmied das Werk des Erwin Pröll gewesen sei. Mit dieser Pseudotrophäe hat Pröll die ÖVP ohne einen einzigen echten Erfolg in eine neue Koalition mit der SPÖ verkauft, in der noch alles schlimmer als in der alten sein wird.
Wenn die von St. Pölten verbreitete Story wahr ist – ich war freilich beim Intellektuellen-Treffen Faymann-Pröll nicht dabei –, dann hat Faymann den St. Pöltner Glatzenträger mit dem Schachzug Heinisch statt Schmied geradezu brillant überdribbelt. Und er hat gleichzeitig Platz geschaffen, um seinen Paladin und Inseratenvermittler Ostermayer zum Minister machen zu können.
Gewiss: Auch unter einer Claudia Schmied war das innere Sehnen der Ministerin nicht gerade bubenfreundlich. Aber sie hat sich diesbezüglich zumindest nach außen neutral gegeben. Und es waren überwiegend schon die Feigheit und der Opportunismus vieler Lehrer selber, weshalb aus Lehrern und Schülern „Lehrende“ oder „Lehrpersonen“ und „Lernende“ oder „SchülerInnen“ gemacht wurden. Der sprachliche Kotau der Lehrer vor der Politischen Correctness hat sich keine Sekunde darum geschert, dass gegenderte Texte nachweislich schlechter lesbar und schlechter verständlich sind als deutsche. Das bestätigen ja indirekt auch die regelmäßig schlechten Lesetest-Ergebnisse der letzten Jahre (die natürlich auch – aber eben nur: auch – mit der extrem hohen Migrantenanzahl zusammenhängen).
Wenn also unsere Schulen der Speerspitze des Genderismus ausgeliefert werden, dann muss man dringend überlegen, ob man für die eigenen Buben nicht einen vor der Politik geschützten Fluchtplatz findet. Was aber alles andere als leicht sein wird. Denn der Versuch der Bundesländer, die Schulen der Bundeskompetenz zu entreißen, dürfte ja gescheitert sein. Und Schweizer Internate sind so teuer, dass nur Industrielle sich diese für den eigenen Nachwuchs leisten können (die für die anderen Kinder dann die Gesamtschule fordern).
Bisher hat man ja noch über jene Wiener Gemeindekindergärten scherzen können, in denen Buben bei Faschingsfesten Feen- und Prinzessinnenkleider anzulegen hatten, um ihnen nur ja alle männlichen Charaktereigenschaften zu rauben. Jetzt haben aber die Schulen eine oberste Chefin, die sich ganz deklariert dazu da fühlt, um die Botschaft des Genderismus auszubreiten.
Und auf ÖVP-Seite wagt man ja nicht einmal, dem Schwachsinn wenigstens verbal entgegenzutreten. Haben doch auch die schwarzen Wissenschaftsminister nie Kritik an der universitären Geldverbrennung durch die progressive Vermehrung von Genderprofessuren geübt.
PS: Die ÖVP ist freilich auch in allen anderen Themen seit fast drei Monaten nicht präsent. Ein Parteiobmann, der praktisch alle eigenen Minister desavouiert, der zugleich selber keinerlei klare Führung vorgibt, der außer Reinhold Lopatka auch niemandem öffentlich auftreten lässt, der braucht sich nicht zu wundern, dass sich inzwischen die letzten ÖVP-Wähler verflüchtigen. Und nichts deutet darauf hin, dass die Stunden des Koalitionsabschlusses noch irgendetwas Positives bringen werden.
PPS: Die SPÖ hat in Personalsachen geradezu lehrbuchhaft agiert. Sie hat die einzige Ministerin, die sie aus eigenem oder eben, um Pröll hineinzulegen, abzuschießen beschlossen hat, schon am Tag nach der Wahl zurücktreten lassen (und gleich ein paar böse Informationen über sie gestreut). Alle anderen Minister aber – bis auf den Gesundheitsminister, dessen ganzes Ministerium anfangs als Einsparungsziel von der Auflösung bedroht war, – konnten sich vom Wahltag an souverän und ungefährdet weiterpräsentieren.
PPPS: Die SPÖ hat noch in einer anderen Hinsicht sehr geschickt zu agieren versucht. Sie hat ihre Ministerliste genau zu jenem Zeitpunkt geleakt, da ihr Bundespräsident den größten Fehler seiner Amtszeit gemacht hat: indem er das Mandela-Begräbnis geschwänzt hat, und indem er gesagt hat, er habe leider nicht so wie der deutsche Bundespräsident ein Regierungsflugzeug. Joachim Gauck war nämlich sowohl bei der Mandela-Feier wie auch bei der Willy-Brandt-Beweihräucherung anwesend, die Fischer als Ausrede für sein Fehlen in Südafrika genannt hat. Damit ist der SPÖ eine ideal getimte Ablenkungsstrategie gelungen. Übrigens: Ich wette, Herr Gauck hätte Fischer nach dem Begräbnis in seinem Flieger gratis zur Brandt-Fete mitgenommen. Wenn er nur darum gefragt worden wäre.
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Wer hätte gedacht, daß es NACH der unsäglichen Unterrichtsministerin Claudia Schmied, der ALLE Voraussetzungen für ihr bedeutungsvolles Amt fehlten, NOCH schlimmer kommen könne?
Bei Heinisch-Hosek wird fachliche Kompetenz und Intelligenz ausschließlich durch linientreuen linksideologischen Fanatismus, dümmliche Umtriebigkeit und reichlich übersteigertes Selbstbewußtsein ersetzt!
Was alles wird diese d...e G..s unseren Schulkindern, speziell den Buben, alles antun. Wann endlich kommt das Unterrichtsministerium wieder in die richtigen, verantwortungsvolle Hände? In weiteren fünf Jahren linxideologischer "Bildungspolitik" kann unendlich viel Schaden angerichtet werden.
Der ander Tiefpunkt der neuen Regierung ist wohl das neue Korruptionsministerium: Medien, öffentlicher Dienst, Kulturbetrieb, vielleicht sogar Sport - alles Bereiche, in denen man das Geld so schön versickern lassen, Verzeihung: „umverteilen“ kann. Und als Minister jemanden, der dieses Spiel perfekt beherrscht!
Irgendwie erinnert mich der wackere, aber unfähige Gebärdendolmetscher bei der Trauerfeier für Nelson Mandela an unsere wackeren politischen Akteure für die nächsten langen 5 Jahre:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/africaandindianocean/southafrica/10510455/Nelson-Mandela-memorial-interpreter-was-a-fake.html
Es wäre ja zum Lachen, wäre es nicht so traurig. ;-)
und wer schützt die republik vor dieser regierung ? der liebe gott ? offenbar auch nicht !
ich rate der övp nach wie vor zum gang in die opposition. aber die pfründe lassen sie nicht los - noch einmal 5 jahre und dann: hinter uns die sintflut ! lieber erwin pröll - herzlichen dank !
die eu-wahlen demnächst werden zum ersten gemetzel, die populisten und weltuntergangspropheten werden die oberhand gewinnen (bei den österr. eu-abgeordneten).
warum läßt man die roten nicht eine minderheitsregierung machen ? da könnten sie zeigen, was sie können.
aber auch das wär uns nicht recht - die situation ist, so wie sie sich derzeit darstellt, erbarmungswürdig und fast ausweglos. jedenfalls mit diesem personal auf allen seiten.
frohe weihnachten !
Die Frau Heinisch-Hosek ist jetzt die Chefideologin der SPÖ.
Um da ein bißchen Klarheit über die Standpunkte von Frau Heinisch-Hosek zu bringen möchte ich auch auf ihren Ausspruch vom 16.6.2012 am Wiener Rathausplatz hinweisen:
"Wir brauchen ganz einfach mehr Regenbogenfamilien in diesem Land."
Da ist die Freu Heinisch-Hosek gemeinsam mit den anderen Homo-Ideologie-Einpeitscherinnen Ulrike Lunacek und der Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger aufgetreten.
Beweise dazu im Internet:
http://actup.org/news/de/osterreich-rund-150-000-menschen-feierten-bei-der-17/
http://www.tt.com/%c3%9cberblick/Chronik/4958090-6/rund-150.000-menschen-feierten-bei-der-17.-regenbogenparade.csp
Und eine solche Frau wird jetzt Unterrichtsministerin - Auweh.
Wie kann man speziell Buben aber auch Mädchen vor solchen extremen Ideologien wie sie Heinisch-Hosek vertritt beschützen?
Das sind bereits die Auswirkungen der wahnwitzigen neuen Gesellschaftsbilder:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article122802624/Sechsjaehriger-nach-Handkuss-von-Schule-suspendiert.html
Vielen Dank, liebe Kampfemanzen, ihr habt es geschafft.
Nun, diese karrierebewusste Rotfront-Kämpferin wird das Rotkraut auch nicht fett machen!
Überschiessende Gesellschaftsveränderungen scheitern ja doch meist am gesunden Hausverstand des Volkes und der Wähler!
Und um unsere jungen Buben und Jungmänner mache ich mir überhaupt keine Sorgen!
Die werden ihren Weg schon finden, trotz möglicher Gender-Querschüsse aus dem Ministerium!
(mail to: Gerhard@michler.at)