Die Vergewaltigung eines 14-Jährigen in einer Haftanstalt ist ein grässliches Verbrechen. Ebenso grässlich ist aber auch die – öffentlich total totgeschwiegene – Tat, die ihm vorgeworfen wird. Wegen der er jedoch nicht bestraft wird, weil dem Knaben laut einem Gutachten die Reife fehlt, um die Schuldhaftigkeit einzusehen. Was mehr als erstaunt. Denn für einen schweren bewaffneten Raubüberfall hat ihm ja auch nicht die Reife gefehlt.
Gewiss: Für all das hier Geschriebene gilt die Unschuldsvermutung in Hinblick auf alle Involvierten. Der Medienmainstream hat auch insofern absolut Recht, als er nach besseren Vorkehrungen ruft, damit solche Untaten in Gefängnissen nicht mehr passieren können. Freilich sind diese Medien auch die ersten, die etwa sofort gegen Videoüberwachungen rund um die Uhr als Schutzmaßnahme protestieren würden. Und die in die Ecke getriebene Justizministerin reagiert ein wenig zu nonchalant, wenn sie schulterzuckend (obwohl nicht wahrheitswidrig) darauf hinweist, dass solche Verbrechen in Haftanstalten leider immer wieder passieren.
Völlig unverständlich aber ist, dass sich all die politisch korrekten Medien keine Sekunde für das Verbrechen selbst interessieren, das dem Knaben vorgeworfen wird. Denn noch darf man es sagen: Auch die Bürger haben Rechte. Dazu sollte eigentlich auch jenes an ganz vorderer Stelle gehören, dass ihnen Jugendliche nicht mit gezücktem Messer auf der Straße ihr Geld abnehmen. Daher ist die Einstellung des Verfahrens unter einem windigen Vorwand (also eben keineswegs, weil Zweifel an der Tat bestehen!) ein genauso großer Skandal wie der unzureichende Schutz für Häftlinge.
Was ist nur mit Österreichs Strafrichtern los? Kommen bei ihnen trotz solcher Gewaltverbrechen zumindest in manchen Fällen primär mütterliche Gefühle hoch? Sucht man im Unterbewusstsein Ausreden, weil die drohenden zehn Jahre Haft als zu schwer erscheinen? Kann das, was nun in Kreisen der Strafjustiz als Information kursiert, wirklich denkmöglich sein: Dass der entsetzte (und durchaus nachvollziehbare!) Ruf der Jugendrichterin, manche Vorkommnisse in Haftanstalten seien ja Folter, auch hervorragend geeignet ist, um von einer mehr als problematischen Einstellung des Verfahrens abzulenken?
Kann der weitere Ruf der Richterin, die offenbar dem „Falter“ sehr nahesteht, nach Entschädigung für den 14-Jährigen aus Steuermitteln (also nicht von den Tätern!) wirklich ernsthaft diskutiert werden, ohne dass auch seine Tat diskutiert wird?
Dass die SPÖ-Juristen nun nach der Wiedererrichtung des Jugendgerichtshofs rufen, ist hingegen nur eine amüsante, wenn auch längst langweilige Fußnote. Dahinter steckt nichts anderes der Hundertste Revancheversuch des einstigen Chefs dieses Gerichts für die Schließung des Jugendgerichtshofs durch einen politisch anders gefärbten Minister. Denn an der Wahrscheinlichkeit solcher Taten hätte sich dadurch absolut nichts geändert.
Viel relevanter ist eine andere Frage: Was wäre passiert, wenn der Raubüberfall ein paar Monate vorher passiert wäre? Dann wäre der Knabe nämlich grundsätzlich nicht strafmündig gewesen und es hätte nicht einmal solcher seltsamer Gutachten bedurft.
Dabei wissen wir heute alle, dass immer öfter Jugendliche unter 14 ganz bewusst Verbrechen begehen, weil sie nicht mehr bestraft werden können, aber zumindest körperlich immer frühreifer werden. Und dass sie aus genau diesem Grund von Älteren zu Untaten eingesetzt werden. Andere Länder sind deshalb schon intensiv dabei, die Grenzen der Strafmündigkeit zu senken oder das zumindest zu diskutieren. Bei uns werden hingegen von bestimmten Richterinnen sogar Über-14-Jährige für strafunreif erklärt und heimgeschickt.
Man darf jetzt auch gespannt sein, was den Vergewaltigern passiert (nur wird die Justiz wohl wiederum alles tun, damit wir es nie erfahren). Werden auch sie für unreif erklärt?
Irgendwie unreif sind wir ja schließlich alle, also schafft das Strafrecht ab.
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Das Delikt des 14-jährigen, nämlich der schwere Raub wegen dem er auch in U-Haft saß, wurde selbstverständlich im gestrigen ZiB 2-Interview mit Frau Minister Karl vom angeblich objektiven "Anchorman" des ORF = Armin Wolf geflissentlich unter den Tisch fallen gelassen.
Er schlußfolgerte sogar politisch korrekt und in vorauseilendem Gehorsam, daß der Täter unschuldig sein muß, weil die Haft inzwischen aufgehoben wurde. Beim eher schüchternen Richtigstellungsversuch fiel er der Justizministerin in bewährter Manier sofort ins Wort.
Einmal mehr präsentierte uns der ORF damit Kampagnenjournalismus statt seriöser Recherche bzw. unabhängiger Berichterstattung.
Die Achse "Falter" - ORF entwickelt sich immer mehr zur gesellschaftsbestimmenden, linkslinken Vorfeldorganisation von Rot-Grün!
P.S.: Ich vermisse den entsprechenden Kampagnenjournalismus beim Wiener Kinderheim-Skandal!
Ich verstehe den Blog nicht mehr.
Zum dritten Mal wird hier über sicherlich ernste Dinge diskutiert, aber sie sind in Wahrheit nur Kleinigkeiten im Vergleich zum Weltgeschehen:
GOLDMAN SACHS PROBT DEN BANKENRUN
Europäische Großbanken, darunter die Deutsche Bank und Crédit Agricole sind bail-out Kandidaten, d.h. sie sind unterkapitalisiert und haben zu große Risken in ihren Büchern.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/27/goldman-sachs-deutsche-bank-und-credit-agricole-sind-bailout-kandidaten/
EU-FINANZMINISTER BESCHLIESSEN ZWANGSABGABE FÜR SPARER ZUR RETTUNG VON BANKEN
Die Zwangsenteignung der Sparer wird sukzessive auf Schienen gebracht!
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/27/eurogruppe-einigt-sich-erst-zahlen-aktionaere-und-glaeubiger-dann-die-sparer/
usw.usf.....
Und worüber diskutieren wir hier in diesem Forum?
U.a. derzeit über die Vergewaltigung eines 14-jährigen!
Wenn ich mich recht erinnere, war der Vorfall schon vor 2 Monaten und es wurde darüber nicht berichtet. Ich frage mich, warum er jetzt schon wieder aufgekocht wird, es hat sich doch nichts Gravierendes in der Sache ereignet. Ein Detail aus der damaligen Berichterstattung ist mir noch in Erinnerung, das diesmal ganz verschwiegen wird: die Täter waren Ausländer, das Opfer Inländer. Wäre es umgekehrt gewesen, wäre die Tat vermutlich auch noch als rassistischer Übergriff von den Medien bezeichnet worden. ;-)
Es geht hier nicht um einen jugendlichen Gewalttäter, dem selbst Gewalt angetan wurde oder auch nicht; was wahrscheinlich wirklich dahinter steckt, und das bei allem Respekt vor terbuan und Volpini, ist etwas, das uns Österreicher viel direkter betrifft als eine unfähige Präsidentin von Brasilien oder ein grössenwahnsinniger Türkenpascha, von den ehrenwerten Herren Goldmann, Sachs und ihren Gebrüdern ganz zu schweigen: Im Augenblick soll die österreichische Justizministerin mittels uralter, völlig uninteressanter Falter- Phantasien mit dem Rücken an die Wand gedrängt werden; warum? Na klar, es steht doch die Erhebung der Anklage gegen den "Bundeskanzler" (der diesfalls zurücktreten wollte) und seinen treuesten Paladin vor der Tür, was ja fast schon so etwas wie eine Wahlentscheidung wäre. Und: Eine auf schäbige Weise in die Defensive gedrängte Ministerin lässt sich eben leichter auf das Rad flechten, wenn es aus "ihrem" Ressort zu derartigen Majestätsbeleidigungen kommen sollte; davon, dass sie die baldige Erhebung der Anklagen (und die Fortsetzung des eingestellten Strafverfahrens gegen Frau Schmied) per Weisung anordnen würde (was verfassungsgemäss nicht nur ihr Recht, sondern sogar ihre Pflicht wäre), kann man als gelernter Österreicher ja leider nur träumen. Herr Greenberg lässt grüssen! Ich erinnere wieder einmal an den unappetitlichen SPÖ-Schleimer Luigi Schober: Napalm, Napalm, Napalm....
Strafmündigkeitsgrenzen gibt es z.B. in den USA nicht, da kann auch ein 6-Jähriger verurteilt werden, aber auch, je nach Richter, auf Bewährung gesetzt werden.
Auch bezweifle ich, dass alle Opfer, oder zumindest ihre Anwälte, aus dem Motiv der erlittenen Unbill handeln und vom Staat verlangen, was geht, denn in unserer heutigen Mentalität scheint ja der Staat inzwischen für alles verantwortlich zu sein. Warum zieht man da nicht wirklich die Täter heran ? Und eine seriöse Berichterstattung würde auch anführen, warum die Täter eingesessen sind.
Es ist nur typisch für unsere verlogenen Medien, stets nur die halbe Wahrheit zu schreiben.
Auch wäre dann über das Verfahren und die Bestrafung der Täter zu berichten, wenn man die heutigen Medien noch ernst nehmen will. Es geht um die volle Wahrheit.
Was kann das Justizministerium tun ? Wenn Gesetze dazu unzureichend sind, kann man das ausbessern, für die Täter kann die Justizministerin (und ihre Vorgänger) nur indirekt, weil die Exekution der Asylgesetze sehr mangelhaft ausgeführt wird, das kann ich beweisen, denn dann wären diese Täter vermutlich nicht hier und auch nicht im heimischen Gefängnis. Was kann sie noch tun ? Den Staatsanwalt mit der Verfolgung der schweren Straftat beauftragen und den Fall vor Gericht bringen lassen und die Täter ihrer Strafe zuführen, ihr Vermögen, falls vorhanden, beschlagnahmen zur Zahlung der 'Entschädigung' oder, wenn auch sie strafunmündig sind, deren Eltern.
Irgendwann wird das P.C. ohnehin durch den Religionsrat ersetzt werden und der Ayatollah wird das Recht bestimmen und dann bekommen diese weiblichen 'Grünen' eine Burka verpasst, Frau Glawischnig eine Trachtenburka für gute Kooperation.
Die Medien werden dann nicht mehr zensuriert werden müssen, sie sind es schon freiwillig, sondern nur mehr anders 'orientiert', derzeit sind sie Rot-Grün und P.C. 'orientiert'. Bloß, ob diese Schreiberlinge und ORF-Typen dann noch gebraucht werden ?
a.u. ist bislang der einzige journalist,der die linksgrüne chuzpe hier anspricht.
der falter unter federführung von klenk führt eine richtige schmutzkübelkampagne im sinne der linken durch,alle anderen blätter folgen unkritisch.
twitter ist interessant diesbezüglich,zeimlich ungeschminkt zeigen dort fast alle journalisten ihre links(grüne) meinung.
eine auch nur entfernt nichtlinke,vielleicht bürgerliche,gar rechte stellungnahme ist dort nicht zu finden.
bislang ist es einzig dieser blog,der eine andere sichtweise bietet.
Im Gegensatz zu @terbuan finde ich es schon richtig, daß hier im "Tagebuch" das Thema der Vergewaltigung eines 14-Jährigen im Gefängnis thematisiert wird und zwar gerade WEGEN der Art und Weise, wie dieser Fall im ORF behandelt wird---weil es ein Blinder mit Krückstock merken muß, daß den Sozis/Grünen der Fall gerade recht kommt. Gleich vorweg: Ich finde diesen Vorfall auch wirklich sehr tragisch für den Burschen; die Täter (nur hier im TB erfuhr man, daß diese miesen Typen Ausländer sind!) gehören schwer bestraft und müssen auch zur Kasse gebeten werden bzgl Entschädigung.
Das Sprachrohr der Rot-Grünen, der ORF also schlachtet das Thema mit Genuß weidlichst aus---es ist ja im September NR-Wahl!
Da werden in der ZIB2 gleich 3 stramme Linxlinke aufgeboten: Der Lehrer Riebinger, der FALTER-Chefredakteur und Rainer Hazivar und dürfen loslegen mit ihren Ansichten, etwa von der VERMINDERTEN GEISTIGEN REIFE des 14-Jährigen, was vermutlich politisch unkorrekt heißt, daß er debil ist. Dann wird er einmal als Bub, gar als Kind, dann wieder als Mann bezeichnet, wie es gerade opportun erscheint.
"Man schlägt den Sack und meint den Esel"--- man (der ORF) treibt die Justizministerin lustvoll in die Enge---und meint damit die ÖVP---und zum Drüberstreuen wischt man auch noch der FPÖ und dem ehem. (sehr guten!) Justizminister Böhmdorfer eins aus, trifft also gleich mehrere Fliegen auf einen Schlag. Die ganze Empörung ist so durchsichtig---der 14-Jährige wird für die Linken gleich noch einmal vergewaltigt---zum Schlagen von politischem Kleingeld!