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Ganz ohne Ironie: Die Welt ist besser geworden


 Zu Recht weisen Leser bisweilen darauf hin, dass das Tagebuch ein oft sehr deprimierendes Bild der Wirklichkeit zeigt. Dem kann man nur entgegenhalten, dass es eben ein ehrlicher wie realistischer Blick auf die österreichische und europäische Wirklichkeit ist. Global ist der Blick auf die ganze Welt hingegen viel erfreulicher. 

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Grün ist wieder gleich Kriminell


Langsam war in den letzten Jahren die Gleichung Grün=Kriminell in den milden Schatten der Geschichte zurückgesunken. Die aggressiven Proteste – vor allem – der Grünen gegen die sogenannten Castor-Transporte machen zumindest in Deutschland diese Gleichung aber wieder brandaktuell.

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Der ORF, Medienstrategen und keine Strategie


In vielen internationalen Analysen war dieser Tage zu lesen, dass die amerikanischen Republikaner ihren Wahlsieg nicht zuletzt dem betont konservativen – und sehr erfolgreichen – Fernsehsender Fox zu verdanken haben. Wie wichtig die Medien sind, das haben in Österreich die Masterminds von Werner Faymann schon lange erkannt. Josef Pröll und seine medienpolitischen Berater (falls es die geben sollte) hingegen nicht.

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Schlagende und Verschlagene


Ich habe es nie verstanden, dass es Menschen gibt, die sich mit scharfen Waffen beim Fechten Kopf oder Oberkörper blutig schlagen lassen. Oder die Spass daran haben, dies bei anderen zu tun. Daher hat mich die Nachricht, dass fast der halbe FPÖ-Klub in Wien einer Burschenschaft angehört, doch ziemlich verstört.

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Crash-Pilot für die Zukunft Österreichs


Die Ideenwelt von Gewerkschaftsbund und Arbeiterkammer macht einem für die Zukunft Österreichs angst und bang. Hört doch die SPÖ unter einem Werner Faymann mehr denn je und fast ausschließlich auf diese beiden Arbeitnehmervertretungen. Und das auch wenn dort noch so absurde Forderungen gewälzt werden, die jeden Arbeitgeber künftig zu einem weiten Umweg um Österreich veranlassen müssen.

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Fußnote 146: Ein Hoch dem Kardinal


Manches Mal muss man den auch hier vielgescholtenen Christoph Schönborn doch wieder richtig liebhaben und schätzen.

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Sieben Milchmädchenrechnungen


Jetzt haben wir es den Reichen aber gezeigt! Endlich werden ihre horrenden Gewinne durch Anleihen- und Aktienspekulationen bestraft.

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SN-Kontroverse: Obamas Strafe


Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Exklusiv für Partner: Diskussion mit Streissler


Österreichs angesehenster Wirtschaftswissenschafter, Erich Streissler, wird am 18. November um 19,30 Uhr den Partnern des Tagebuchs in einer exklusiven Veranstaltung zur Verfügung stehen. Streissler wird für sie und eine Studentengruppe über die Zukunft des Euro referieren und diskutieren. Anmeldungen für Partner unter "Kontakte": Die zur Verfügung stehenden Plätze sind zwar konstenlos, aber limitiert. Nähere Informationen in einem gleichzeitig erscheinenden Gastkommentar.

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Neue Wählergruppen entdeckt


 Da sage noch einer, diese Regierung wäre nicht zu wegweisenden Reformen fähig. Und ich will auch nie wieder hören, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte nur noch zum Krenreiben gut sei.

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Wikipedia: Die Meinungsmanipulatoren


Das angeblich durch gleichberechtigte pluralistische Beiträge von Millionen Usern entstandene Internet-Lexikon Wikipedia wird in Wahrheit von einer sehr linken Gruppe kontrolliert. Dies zeigt sich immer mehr in allen ideologisch relevanten Bereichen.

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Amerika feiert seine Party ohne Obama


Fast amüsant, mit welcher Betroffenheit die Außenwelt auf den Wahlerfolg der amerikanischen Republikaner und das Debakel der US-Demokraten reagiert. Den Medien ist es gelungen, diese in so negativem Licht darzustellen, dass in Europa überhaupt niemand begreifen kann, warum jemand republikanisch wählt.

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Fußnote 145: Zynische rote Chuzpe


Sie haben rein gar nichts verstanden. Das zeigt das Verhalten – vor allem – der SPÖ-Minister eine Woche nach der Blamage von Loipersdorf.

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Die Talfahrt der Wohlfahrt


Die meisten Bürger wissen: Die Republik wird nur zu retten sein, wenn sie kräftig Hand an den Wohlfahrtsstaat legt. Nur ist sich dessen noch immer keine Partei bewusst – oder traut es sich nicht laut zu sagen. Weil ja überall blauäugige Gutmenschen unterwegs sind.

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Der Verfassungsbruch der Unterrichtsministerin


Es gibt in Österreich wohl keinen Bereich, wo die verfassungsrechtliche Pflicht, alle Bürger gleich zu behandeln, so unverfroren und in breiter Front gebrochen wird, wie rund um das Stichwort Gesamtschule. Aus rein ideologischen Gründen. Dagegen verblasst der Verfassungsbruch wegen der verspäteten Einbringung des Budgets fast zu einem Kavaliersdelikt. Denn das verspätete Datum der Budgetrede alleine schadet im Gegensatz zur Schule niemandem.

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Mut und Hirn kann man nicht kaufen


Sie haben gepatzt, geschludert, unsensibel agiert und gleichzeitig fast alle sinnvollen Einsparungsmaßnahmen auf der Straße liegen gelassen. Dieses Urteil lässt sich eine Woche nach den Budgetbeschlüssen der Regierungsmitglieder fällen – auch wenn jetzt noch immer täglich weitere Details bekannt werden. Die nur dazu führen, dass sie nun nach der Reihe in Einzelpunkten in die Knie gehen, was natürlich nur noch weitere Begehrlichkeiten weckt.

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Gut geschmiert


 Es ist nicht wirklich die feine Art, wenn jemand im ÖBB-Aufsichtsrat ein Tonband mitlaufen lässt und dessen Inhalt dann hinausspielt. Aber seit in den Aufsichtsräten Belegschaftsvertreter drinnen sitzen, könnte man ja in der österreichischen und deutschen Großindustrie diese Gremien auch gleich öffentlich tagen lassen.

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Fußnote 144: Wo das Sparen leicht wäre


Sparen wäre nicht schwer. Dazu müsste die Regierung nur Rechnungshofberichte lesen. Und dazu hätte sie so wie alle anderen Länder im Frühjahr mit den Detailarbeiten beginnen müssen (ohne Rücksicht auf Herrn Häupl). Und nicht erst huschpfusch Ende Oktober.

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Der Sieg der Gutmenschen


Der österreichische Verfassungsgerichtshof, zuletzt wieder durch drei stramme Linke auf Linie gebracht, gibt Griechenland einen Intelligenztest auf: Wie schaffe ich es, möglichst viele der unerwünschten illegalen Immigranten aus Asien dauerhaft nach Österreich weiterzureichen?

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SN-Kontroverse: Kürzung der Familienbeihilfe


 Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Partner geben Partnern Tipps


Das Tagebuch wird noch vielfältiger – und bietet noch mehr direkte Kommunikationsmöglichkeiten für Partner. Ab sofort können sie allen anderen Partnern in vielfältigen Bereichen Tipps und Hinweise geben: Ob es nun um gute Bücher oder interessante Veranstaltungen, um empfehlenswerte Restaurants oder spannende Links geht.

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Herbst über Wien: Wie rasch aus Grün Rot werden kann


Eigentlich brauchen sich Wiens Grüne bei der SPÖ-Zentrale nur noch den Inhalt des Koalitionsabkommens abholen. Die sogenannten Koalitionsverhandlungen sind nur noch Verschwendung von Licht- und Heizungskosten. Eigenständige Inhalte, die der SPÖ wehtäten, werden von den Grünen abgesehen von ein bisschen Theaterdonner nicht mehr kommen. Das zeigen schon die letzten Tage.

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Der Abwertungswettlauf


Früher lief in vielen Ländern Europas das Spiel folgendermaßen: Regierungen und Arbeitgeber gaben regelmäßig auch exorbitanten Forderungen der Gewerkschaft nach; der Wert der erkämpften Gehaltserhöhungen und Sozialleistungen wurde aber ebenso regelmäßig durch Abwertungen der Währung entwertet. Dadurch wurden Einkäufe aus dem Ausland teurer, die eigenen Exporte billiger.

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Kabarett vom feinsten: Ministerauftritte im ORF


Dass im ORF derzeit alles völlig desolat ist, zeigt fast jede einzelne Sendung. Offenbar wird dort so heftig gestritten wie intrigiert und es wird von der Parteizentrale so heftig hineinregiert, dass kein Mensch mehr dazukommt, sich zumindest auf Interviews halbwegs vorzubereiten.
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Freiheit, Liberal, Liberalismus


Liberales Denken ist unter den Österreichern weiter verbreitet, als Intellektuelle und vor allem Politiker annehmen. Das gilt zumindest, wenn man darunter nicht etwas Dogmatisches versteht, was aber eigentlich automatisch schon Illiberalität bedeutet.

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Was gibt’s da zu feiern?


Es ist eine Frage, um die wir uns alle gerne drücken: Was ist es eigentlich, was Österreich  im Innersten zusammenhält? Auch der Nationalfeiertag gibt keine sehr befriedigende Antwort darauf. Trotzdem tut es gut, darüber an diesem Tag ein wenig ehrlicher als sonst nachzudenken.

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Zeit für eine Party


Die freiheitsliebenden Amerikaner haben den britischen Kolonialherren 1773 den Kampf angesagt. Sie haben sie insbesondere dadurch getan, dass sie den Briten gehörende Ladungen Tee ins Meer geschmissen haben. In Österreich ist es mittlerweile höchste Zeit für eine Koralm-Hackler-Party geworden, um nur zwei Dinge zu nennen, die dringend entsorgt gehören, die diese Regierung aber nicht zu entsorgen imstande ist.

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Die Chattering class und die Wiener ÖVP


Das Wiener ÖVP-Debakel, das nun sogar mit der demütigenden Verbannung auf den Oppositionsbänken endet, wird zwar von der Bundespartei weitgehend ignoriert. Aber es ist Faktum und hat  zwei Namen. Der eine heißt Christine Marek, wie hier schon dargelegt worden ist. Der zweite Name lautet: Vernachlässigung wichtiger Wählergruppen.

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WWW: Wir wursteln weiter


Und deswegen musste die Verfassung gebrochen werden, deswegen hat die Koalition zehn Monate gebrütet! Was das sogenannte Sanierungspaket der Regierung wert ist, ist am besten der Reaktion des ÖGB zu entnehmen: Er ist „nicht unzufrieden“. Damit sind die österreichischen Gewerkschaften die einzigen Europas, die mit einem in allen anderen Ländern längst schon beschlossenen Sparpaket glücklich sein können.

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Der Intrigenkrieg zweier Politkommissare


Im Grund ist es ja ziemlich gleichgültig, wer neuer Fernseh-Chefredakteur im ORF-Fernsehen ist, ob der nun Fritz Dittlbacher heißt oder Armin Wolf. Und ob nun Alexander Wrabetz oder Elmar Oberhauser die Informations-Direktion leitet. Dennoch sind die ob dieser  Fragen entbrannten ORF-Machtkämpfe überaus lehrreich.

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