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Rechtsextremisten? Ja, es gibt sie doch in Österreich

Jetzt wissen wir endlich, wo die vielen "Rechtsextremisten" zu finden sind, die uns bisher nur in Verfassungsschutz-Statistiken und der Propaganda der Linksparteien untergekommen sind, die bisher jeder für Fake halten musste, der mit eigenen Augen durchs Land geht. Die paar minderbemittelten Bauernburschen, die betrunken Nazi-Parolen gegrölt haben, konnten es ja nicht wirklich gewesen sein. Und die Spende eines rechtsextremistischen Terroristen vom anderen Ende der Welt – lange vor seinen Verbrechen – an die österreichischen Identitären war ja bisher nur Karikatur eines Beweises für die Existenz österreichischer Rechtsextremisten, an die nur linke Staatsanwälte in ihrem ideologischen Kampf geglaubt haben. Deren angeblich große Zahl wurde und wird aber von linksextremen Antifa-Gruppierungen als Begründung der eigenen Existenz- und Steuergeld-Kassier-Berechtigung hergenommen. Und von roten und grünen Politikern, die sie unterstützen.

Nun ist es klar: Es gibt tatsächlich hierzulande ziemlich viele Menschen, die zumindest Teile des Verfassungsschutzes und der Staatsanwaltschaft mit einiger, wenn auch extrem erklärungsbedürftiger Berechtigung als "rechtsextrem" einordnen können. Nur sind diese Menschen in fast jeder Frage das absolute Gegenteil von dem, wofür die österreichischen Identitären oder die deutschnationalen Verbindungen stehen, die oft, wenn auch fast immer ohne jeden Beweis, als "rechtsextrem" bezeichnet werden. Was zeigt, dass der auch im Regierungsprogramm ein Dutzend Mal vorkommende Begriff "Rechtsextremismus" ein völlig undefinierter Kampfbegriff ohne jede objektivierbare Grundlage ist, der nur Geld nach links lenken soll.

Es geht um die rasch wachsende Zahl aggressiver türkischer Nationalisten, die immer mehr die Straßen nun auch Wiens erobern. Und diese gelten eben nach der innertürkischen Nomenklatur als rechts.

Ihr rasch wachsender Zulauf macht extrem besorgt. Unabhängig von jeder Rechts-Links-Nomenklatur. Und egal, was es mit den geheimnisvollen "Grauen Wölfen" wirklich auf sich hat, zu denen sie sich angeblich bekennen, und deren angeblich verbotenes Zeichen sie angeblich verwenden. Als ob irgendein Fingerzeichen die große Bedrohung wäre und nicht die seit Tagen anhaltenden aggressiven Demonstrationen, die längst schon als Straßenschlachten zu bezeichnen sind, die dabei eingesetzten Böller und die auf die jeweilige Gegenseite und Polizisten geworfenen Flaschen.

Diese totale Verwirrung und Vermanschung der Begriffe macht es natürlich lächerlich, wenn die diversen Linksparteien ständig vor einer großen "rechtsextremistischen" Gefahr warnen, wenn sie dabei patriotische Österreicher und die von ihnen total abgelehnten türkischen Islamo-Nationalisten in einen Topf werfen, wenn sie mit diesem Argument ständig Geld für linksradikale bis -extremistische Organisationen in ihrem "Kampf gegen rechts" verlangen, beziehungsweise dann unsere Steuergelder auch dafür ausschütten, wo sie selber darüber verfügen können.

Zurück nach Favoriten, das zu Wiens Stuttgart/Dijon/Banlieus/Neukölln/Duisburg/Hamburg/Seattle geworden ist. Das diesen und vielen anderen Orten gleicht, wo immer wieder Migranten-Horden die Macht übernehmen, beziehungsweise sich mit anderen Horden prügeln. Wo die Polizei zunehmend die Kontrolle verliert.

In Wien stehen bei diesen Prügeleien auf der einen Seite nationalistisch-islamistische-türkische und auf der anderen Seite kurdische Horden, die täglich Hand in Hand mit der linken Antifa auf die Straße gehen. Wie links hier die Kurden sind, kann man auch daran ablesen, dass sie im als kommunistisch bekannten (und vom Rathaus aus Steuergeldern finanzierten) Kirchweger-Haus ihre Treffen abhalten.

Es kann zwar keine Frage sein, dass in Hinblick auf die Vorgänge in der Türkei und im restlichen Nahen Osten die Kurden eindeutig die Opfer des türkischen Nationalismus und insbesondere des jetzigen Diktators Erdogan sind. Dass sie daher jede Sympathie verdient haben. Auch wenn sie sich mit den Kommunisten die falschen Freunde gesucht haben.

Aber dennoch ist es auch in Hinblick auf die Kurden unerträglich, dass sie in Wien ihre Konflikte austragen, austragen können und dürfen. Wir sollten nicht das Pflaster sein, wo alle möglichen internationalen Konflikte ausgeprügelt werden. Egal, wo die eigenen Sympathien stehen.

Dennoch werden die Straßendemonstrationen der Kurden und verbündeter Linksextremisten täglich genehmigt. Wobei es auch diesen Linksextremisten in keiner Weise um ein innerösterreichisches Anliegen geht. Damit gibt es eine klare Genehmigung zu etwas, was regelmäßig massive Prügeleien auslöst. So wie in der Zwischenkriegszeit die ständigen einander provozierenden Aufmärsche von rotem Schutzbund und schwarzer Heimwehr einer der Samen für das folgende Unheil waren.

Die Wiener Polizei geht überdies sowohl gegen die Kurden und Linksradikalen wie auch gegen die Gegenattacken der türkischen Nationalisten und Islamisten nur sehr zurückhaltend vor. Sie bezeichnet das als "Strategie der Deeskalation" und ist auch noch stolz darauf.

Diese Strategie heißt aber im Grunde nichts anderes als Niederlage und Rückzug der (einstigen) Staatsmacht gegen aggressive Migrantenhorden. Dieses "Deeskalations"-Gerede erinnert lebhaft an Hitlers Propaganda, die die Niederlagen regelmäßig als "Frontbegradigung" beschönigt hat.

Diese Strategie ist nichts anderes als eine Aufforderung zu noch mehr Zusammenrottungen. Denn in einer solchen darf man gemäß dieser Strategie dann de facto eben alles, was sonst verboten ist und geahndet wird. Egal, ob diese Verbote überhaupt sinnvoll sind – was natürlich auf jede Form von Drohung und Gewalt, aber auch auf Beleidigungen zutrifft – oder lächerlich sind, wie das Verbot des Wegstreckens irgendwelcher Finger.

Wegen einer solchen, die Horden beider Seiten ermutigenden Strategie müssen sich jedenfalls jetzt jeden Abend österreichische Polizisten bedrohen und verletzen lassen, müssen die Steuerzahler große Summen für die Überstunden der Einsatzkräfte zahlen, müssen Geschäftsbesitzer (oder ihre Versicherungen) eingeschlagene Fensterscheiben ersetzen. Doch selbst für jene Minderheit der Beteiligten, deren Identität dann bisweilen von der Polizei doch festgestellt wird, bleibt das Ganze letztlich völlig folgenlos. Statt dass sie zumindest zwei Tage als abkühlende Leere in Polizeigewahrsam bleiben mussten. Statt dass sie als Teilnehmer solcher grundsätzlich unfriedlich werdender Kundgebungen zumindest zivilrechtlich für einen Anteil der Schäden und Kosten aufkommen müssten.

Aber natürlich ist die Deeskalationsstrategie der Wiener Polizei nicht der Hauptschuldige an den Zuständen. Das ist vielmehr die massive Immigration der letzten Jahre und Jahrzehnte samt jedem Verzicht darauf, Druck auf die Immigranten in Richtung Assimilation auszuüben, die die einzig gute Lösung des Migrationsproblems wäre.

An dieser Entwicklung gibt es eindeutige Schuldige. Das sind vor allem die Linksparteien. Sie haben diese Immigration ohne Anpassung immer gefördert. Rot wie Grün haben sie nicht nur toleriert, sondern sind sogar stolz darauf gewesen. Sie haben die eigene "Haltung" als etwas moralisch Überlegenes beweihräuchert. In Teilen schuldig ist aber auch die Wirtschaft, die einst aus der Türkei billige Arbeitskräfte importiert hat, die sich aber um den Rest nie gekümmert hat. Besonders erschütternd ist auch, dass  fast gleichzeitig mit den Wiener Randalen die österreichischen Bischöfe sogar ausdrücklich noch mehr Immigration verlangt haben (natürlich sind auch die von ihnen angesprochenen Asylanten nichts anderes als Immigranten).

Am längsten ist aber zweifellos die Sündenliste der Stadt Wien.

  • Immer wieder haben Wiener SPÖ-Politiker in den letzten Jahrzehnten gegen jede Assimilation gewettert und statt dessen ein diffuses "Multikulti" gepriesen.
  • Immer wieder haben Sozialisten eine noch schnellere Einbürgerung der Migranten – ohne jede Prüfung einer Assimilation – verlangt, was aber in Wahrheit das chauvinistisch-islamistische Gift nur noch mehr nach Österreich hineinträgt. Das hat man etwa jetzt besonders drastisch daran sehen können, als einer der Austrotürken sogar in Bundesheer-Uniform an den Demonstrationen teilgenommen hat! Sie genieren sich überhaupt nicht mehr.
  • Immer wieder werfen sich Rot wie Grün in sämtlichen innerösterreichischen Debatten für die Interessen der hiesigen Moslems in die Schlacht. Obwohl ganz eindeutig ist, wie sehr die meisten Imame Befehlsempfänger der nationalistischen türkischen Regierung und damit auch der Moslembrüder sind (so ist vor einiger Zeit eine Wiener Moschee dabei ertappt worden, wie sie mit Kindern Kriegsspiele veranstaltet hat).
  • Immer wieder werden Fälle bekannt, wo Rathaus-Mitarbeiter die Immigranten sogar – irgendeiner krausen Ideologie folgend – dazu auffordern, daheim nicht auf die deutsche Sprache zu wechseln. Alleine dieser Verbleib in der türkischen Sprache führt automatisch dazu, dass die Familien daheim fast nur türkische Fernsehsender aufdrehen. Und dadurch schon auf diesem Weg ständig das nationalistisch-islamistische Gift aufnehmen. Alleine dadurch wird nie und nimmer aus einem Türken ein Österreicher. Egal welchen Pass er hat. Egal, wo er geboren ist.

Es ist daher unglaublich verlogen und abgrundtief dumm, wenn die ORF-ZiB jetzt zu behaupten wagt, die Wiener Straßenschlachten hätten nichts mit den türkischen Konflikten zu tun, weil die meisten, deren Identität kontrolliert worden sind, in Wien geboren seien. Als ob das in irgendeiner Weise ein Argument wäre. Es gibt ganz im Gegenteil massive Hinweise, dass Türken und Kurden nach der Migration mehrheitlich noch viel nationalistischer und islamistischer werden, als sie daheim sind. Tatsache ist etwa, dass der engst mit den Muslimbrüdern kooperierende türkische Diktator bei den österreichischen Türken regelmäßig einen höheren Stimmenanteil erzielt als bei den in der Türkei lebenden Landsleuten.

Die Beispiele dessen, was von den Kindergärten bis zu den Schulen speziell in Wien auf politischen Druck aus dem Rathaus alles falsch läuft, sind Legion. Die mutige Wiener Lehrerin Susanne Wiesinger etwa hat ihre frustrierenden Erfahrungen in einem packenden Buch und in vielen Interviews kundgetan. Mit vielen Buchverkäufen, aber ohne Auswirkungen auf Wiens katastrophale Schulverwaltung.

Aber auch der Bildungsminister steht unter Handlungsbedarf. So lehrt an einer österreichischen Hochschule noch immer für österreichisches Steuergeld ein Mann, der regelmäßig mit Geld des Moslembruder-nahen türkischen Diktators einen "Islamophobie"-Report herausgibt, in dem fast jeder Türkei- und Islamkritiker denunziert wird. Aber auch Sebastian Kurz, der an sich viel Anerkennung verdient, weil er sich als erster relevanter Politiker gegen den damaligen Pro-Migrations-Konsens Faymann/Kern/Mitterlehner/Raiffeisen/Caritas/ORF aufgelehnt hat, sollte ein wenig Selbstkritik üben: Denn das von ihm mit der SPÖ verhandelte Islamgesetz bräuchte dringend eine Verschärfung.

Wenn irgendwelche Beschwichtiger meinen, die diversen Nationalismen hätten ja nichts mit dem Islam zu tun, dann sollten sie auf die diversen Berichte über das "Allahu Akbar"-Gebrüll der Favoritner Horden hören. Dann sollten sie zumindest ein wenig studieren, wie untrennbar eng in der Türkei (und in vier Dutzend anderer islamischer Länder) der Staatsnationalismus mit Islamismus verquickt ist.

Bei aller Betroffenheit kann man aber angesichts der Wiener Vorgänge auch eine gewisse Schadenfreude nicht unterdrücken. Denn jetzt stehen Rot und Grün – die sich in ihrem Proislamismus immer so ähnlich waren – vor den Scherben ihrer Politik: Die Kurden sammeln sich bei den Grünen und Kommunisten; die Türken bei der SPÖ. So differenzieren sich die Extremisten wieder auseinander …

Allerdings stehen nicht nur Rot und Grün vor den Scherben ihrer Politik, sondern auch wir alle. Immer mehr Österreicher schauen sehnsuchtsvoll in die mittelosteuropäischen Staaten, die sich – nicht zuletzt gerade angesichts der Entwicklungen in Österreich und in Westeuropa – mit aller Kraft gegen jede islamische Einwanderung stemmen. Die zwar von der linken EU-Mehrheit beschimpft, von immer mehr Bürgern aber bejubelt werden.

PS: Besonders absurd werden die Favoritener Straßenschlachten, wenn der Wiener Bürgermeister im linken Hofberichterstattungssender ORF unwidersprochen der Regierung die Schuld an den Wiener Zuständen zuschieben kann, die ja vor allen anderen seine SPÖ grob fahrlässig verschuldet hat. Und geradezu unerträglich infam werden solche Aussagen des Herrn Ludwig, wenn man erfährt, dass seine Vizebürgermeisterin Hebein selbst unter Hammer-und-Sichel-Fahnen an den Randalen teilgenommen hat. Dabei ist eindeutig, dass auch die von ihr unterstützte kurdisch-kommunistische Seite Aggressionsakte gesetzt hat, wenn auch weniger als die türkisch-nationalistische. Hätte der Herr Ludwig einen Rest an Charakter, würde er Frau Hebein den Abschied geben, weil sie dort absolut nichts zu suchen hat. Durch sein Schweigen macht er sich aber selbst mitschuldig.

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