Bargeld ist Freiheit
24. November 2019 01:45
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
Bargeld ist ein ganz essenzielles Element der persönlichen Freiheit. Davon sind fast alle Europäer tief überzeugt. Weder der Staat noch die Bank noch die diversen Internet-Kraken mit ihren Datenbergen noch die Hacker noch die Ehepartner sollen alles wissen können über mich.
Auf der anderen Seite tönen freilich die Staaten: Ohne Bargeld wären viele Verbrechen nicht oder zumindest nicht in der bisherigen Form möglich. Vom Diebstahl der Geldbörse aus Damenhandtaschen bis zur Erpressung von Lösegeld in "kleinen Scheinen" müsste sich die Verbrecherwelt ganz neue Methoden einfallen lassen. Was ihr freilich schon vor einer Abschaffung des Bargelds gelungen ist: Immer öfter verlangen Erpresser (etwa solche, die aus der Ferne einen Computer lahmgelegt haben) ja heute schon an Stelle von Bargeld rein elektronische Bitcoins oder ähnliche Cyber-Währungen, deren Spuren sich angeblich nicht nachweisen lassen (ohne dass man aber Sicherheit bekäme, der Computer würde nachher wieder funktionieren ...).
Daher sollten wir uns nichts vormachen lassen: Bei der wachsenden Aversion mancher Staaten und fast aller Notenbanken gegen das Bargeld geht es gar nicht um den Kampf gegen die Verbrecherwelt. Es geht vielmehr darum, dass die Existenz von Bargeld das größte Hindernis für die Ausrollung von Negativzinsen in breiter Front ist. Bei Bargeld können Negativzinsen ja logischerweise nicht funktionieren. Da sind 100 Euro auch nach einem Jahr 100 Euro. Nur bei Bankeinlagen kann die politische Macht dekretieren, dass sie dann nur noch 98 oder 95 Euro wert sind (in beiden Fällen unabhängig von De- oder Inflation!)
Aus haargenau dem gleichen Grund kämpfen EZB und Staaten gegen die Pläne von Facebook für eine neue Digitalwährung ("Libra"), bei der die Schweizer Nationalbank die Nachteile bisheriger Digitalwährungen verhindern soll, also vor allem die Ungewissheit, wer eigentlich dahintersteht. Eine solche seriöse Währung mit sehr geringem Kriminalitätsrisiko wäre der Traum für viele, die ihr Geld vor dem Staat schützen und die es wertstabil erhalten wollen, und für Unternehmen, die global Geldwerte transferieren müssen.
Für die Staaten, die EZB &. Co wäre sie freilich der Alptraum. Sie könnten dann kaum mehr durch Festsetzung von Zinsen und Währungskursen oder durch Ankauf staatlicher Anleihen zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Menschen manipulieren.
PS: Und natürlich ist auch Gold dem Bargeld gleichzusetzen. Hängt die linke Hysterie der Stunde über die Goldbarren der FPÖ daher vielleicht auch mit der Aversion von politischen Gruppierungen, die die Freiheit der Menschen möglichst einschränken wollen, gegen Bargeld zusammen? Oder ist es halt nur die übliche Strategie, einem politischen Gegner eines auswischen zu wollen? Und um von der unangenehmen Tatsache abzulenken, dass bei der SPÖ-Spitze peinlich viele Porsche-Besitzer bekannt geworden sind? Gold hat gegenüber Bargeld jedenfalls den zusätzlichen Vorteil, dass es automatisch allen Geldentwertungs-Versuchen der EZB entzogen ist - die ja die logische Steigerung zu Minuszinsen sind. Es hat freilich zugleich den Nachteil viel größerer Volatilität und geringerer Praktikabilität ...
Ich schreibe in jeder Nummer von Österreichs einziger Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".
Was das niedere Volk will kümmert ja nun wirklich kaum noch einen Politiker, geschweige denn irgendeinen EZB'ler. Was ich aber wirklich bewundere ist, wie schafsgeduldig die Wähler immer wieder genau die Parteien wählen, die ihnen jeglichen persönlichen freien Entscheidungsraum nehmen wollen (besser: nehmen). Sie kapiern`s einfach nicht. Sie werden auch das Verschwinden des Bargelds schlucken. Kapieren werden Sie es erst, wenn alles den Bach hinuntergegangen ist. Und dann wird's wieder einmal brennen und irgendwelche vom Mob als Schuldige Ausgemachte werden über die Klinge springen (wahrscheinlich wieder einmal die Falschen, sprich die wenigen Unschuldigen).
Gibt es irgendwo noch ein Boot das nicht eines von jenen Booten ist, in denen man "mit drin sitzt"? Bei Sichtung bitte melden!
und was die FPÖ-Goldbarren betrifft: normalerweise würde man diese Veranlagungsform als derzeit höchst vernünftig bezeichnen. Weil aber diese Goldbarren im Eigentum der FPÖ stehen kann sichs ja wahrscheinlich jedenfalls nur um Naziraubgold handeln - Ironie off.
Gold in "kl. Münzen"....nicht jeder kann sich Kilo-Barren leisten. ;)
Aber das verstehen Menschen, die eine vegane Leberkässemmel mit Kreditkarte zahlen nicht.
Es ist schon praktisch und auch verführerisch für Kleinrechnungen nur die Bankomatkarte ans Terminal zu halten.
Nur:
Ich persönlich mach's trotzdem nicht.
1.
Aus Prinzip nicht
2.
Es geht einfach niemand was an wann-wo ich meine Leberkässemmel gekauft habe.
Es läßt sich jede Spur im Net verfolgen.
Ich weiß schon, von den militanten Nur-Kartenzahlern kommt immer der Spruch: Na und, sollen sie doch.
Das ist der gleiche blöde Spruch wie bei der Überwachung: Sollen sie mich doch überwachen, ich habe ja nichts zu verbergen.
Und zum FPÖ "Nazigold" sei gesagt. Wenigstens EINE Partei die was auf der hohen Kante hat. Weil eben das Gedächtnis der meisten Bürger aber extrem kurz (!) ist fällt ihnen nicht auf dass die 'Wirtschaftspartei' ÖVP unter Kurz (!) 20 Mio Schulden hat, also ganz extrem vom Goodwill ihrer Banken abhängig sind die ja darum auch gewisse 'Wünsche' äußern können was sie aber natürlich niemals mit einer SMS tun sondern eben im Kämmerlein der obersten Bankberater.
Das 'Verbrechen' wenig Schulden und andererseits sogar einen Notgroschen zu haben, das geht bei Linken natürlich gar nicht.
Weiters verstehe ich die Erklärungsversuche der FPÖ überhaupt nicht. Den Medien und damit den anderen Parteien müßte EIN Satz genügen:
Es geht sie zwar überhaupt nichts an aber trotzdem, das Gold wurde rechtmäßig erworben, ist buchhalterisch erfaßt und im übrigen können sie sich ihre Skandalisierungsversuche sparen.
DAS wäre eine richtige Antwort.
Wie es um die "Sicherheit" elektronischer Währungen bestellt ist, möge sich jeder überlegen, der schon etwas vom Quantencomputer gehört hat.
Das Problem ist in Wahrheit nicht die Aversion von Ökobolschewiken und Internazis gegen Bargeld. das Problem ist der notorische Verfassungsbruch, das Abnicken desselben durch die Brandstätter-Justiz in Permanenz.
Was nutzt uns also das Bargeld in der Verfassung, wenn auf Verfassungsbruch keine Strafe steht?
Im Amiland steht auch in der Verfassung, daß nur Gold und Silber legale Zahlungsmttel sind (also der Dollar eine Edelmetalldeckung aufweisen müsste).
Völlig wertlos, längst einfach außer Kraft gesetzt.
Ach, wie würde es den Totalitaristen (in Wahrheit auch der ÖVP - Beweis ist ihr Verhandeln mit den Ökobolschewiken denn Gleich und Gleich gesellt sich eben gerne) gefallen, wenn man jeden haarklein überwachen könnte, keinerlei Geldbewegung mehr möglich ist, ohne daß es der Staat erfährt.
Da muss man bei Dissidenten nicht mehr über Kontosperrungen bei jeder Bank (wie bei Sellner) intervenieren, da kann man gleich den Bürger mit der SV Nummer x völlig aus dem Zahlungsverkehr ausschließen.
Wer meint, das gehe ja eh nicht, man müsse es nur in ein entsprechende Gesetz gießen, der ist ein armer Narr.
Die Artikel 15 und 16 der Richtlinie 2014/92/EU legen ja auch fest, daß JEDER ein Basiskonto eröffnen können MUSS, daß er nicht diskriminiert werden darf (nach Artikel 21 der Charta der Menschenrechte der EU).
Aber wen in dieser EUdSSR interessieren schon die Gesetze? Der permanente Gesetzesbruch ist dort ja normal.
Willfährige Richter am Obersten Gericht der Sowjetunion, pardon EUdSSR werden wie üblich vom Obersten Sowjet, pardon - natürlich dem Politbüro - nein schon wieder falsch, dem Rat der EUdSSR bestimmt. Die erklären dann natürlich alles für rechtens, was Politbüro und Oberster Sowjet so beschließen.
Wenn dissidenten kein Konto bekommen, dann ist das natürlich in der EUdSSR völlig in Ordnung.
Fragen Sie doch Herrn Sellner, wie das so ist, wenn man kein Konto bekommt. Sonderbarer Weise hält sich nur das gescholtene Ungarn an EU-Recht.
Wir müssen erkennen: Wer für Bargeld-Abschaffung ist, der plant den weg in die völlige Tyrannei, sonst gar nichts.
Da bleibt nur das Auswandern in Länder, die noch frei sind.
Dazu ein kleiner Witz aus Zeiten der unsäglichen Sowjetunion:
Ein Jude darf nach langem Verfahren endlich aus der SU nach Israel auswandern. erlaubt ist ein Handgepäck. Als er in Moskau durch die Grenzkontrolle geht bei der Ausreise, durchsucht man seinen Koffer. Unter den wenigen Habseligkeiten zwischen der Wäsche befindet sich eine metallene Lenin-Büste. Der Zöllner sieht es mit Wohlwollen und meint: "Du gehst, aber dein Herz bleibt hier!" der Jude sagt nur "Nu da", und besteigt das Flugzeug. In Israel angekommen muss er durch den Zoll. der Zöllner dort sagt: "Du Ganef, wir zahlen ein Vermögen, daß du ausreisen darfst und als Dank bringst du deinen verfluchten Lenin mit?
Da sagt der Jude: "Nix Lenin - Platin!"
Der Witz soll vor dem nächsten Schritt der Internazis warnen: Edelmetall-Besitzverbot. Das wird die alte Muhme des jungen Bargeldverbotes.
Das künstliche Theater um die "FPÖ-Goldbarren" zeigt schon an, was uns in dem Weg in die EUdSSR - der ja nach dem Willen der Östertrotteln gerade begonnen hat - noch alles erwartet.
Und dann bitte nicht schon wieder kommen mit: "Das hat ja keiner wissen können!"
OT Greenpeace
hat ein ÖMV Schiff in Neuseeland besetzt, weil die ÖMV mit Ölbohrung die vom Aussterben bedrohten Maul-Delfine, seltene Buckelwale und Seelöwen gefährde....
Dass durch die, die Landschaft verschandelnde Windräder, die dort befindliche heimische Vogelwelt real vernichtet wird, hat von Greenpeace noch niemand gestört!
https://youtu.be/oB64Ohxxcfg
Gold soll auch in Münzen gehortet werden. Damit kann man Dinge des täglichen Lebens erwerben ohne teilen zu müssen, so wie auch kleine Scheidemünzen notwendig sind. Einen Goldbarren in einer Pension zu lagern ist nicht verboten, der Durchsucher ist der Verbrecher. Ich habe Gold- und Silbermünzen aller Art und gedenke gerne des Schillings. Auch Kennedy Dollar sind dabei, als Andenken an jemand der gegen das Geldmonopoleiner kleinen Gruppe ankämpfte. Sein Vater warnte ihn, das sei lebensgefährlich, was es dann auch war. Mc Affee, der mit dem berühmten Viruskiller, war einer der Bitcoingründer. Seither wurde er unter vielen Vorwänden verfolgt und eingesperrt. Seine Produkte verschwanden aus den kontrollierten Medien. Er überlebte nur weil alle Scanner die Datengeheimnisse + Losungsworte erkannte und speicherte. Er und seine Frau drohten mit deren Veröffentlichung und so kam er bis jetzt durch.
Auch sein dicker genialer Vorgänger, DOT.com, wurde sofort eingesperrt und kam mit Mühe frei. Damit ist klar wer hinter der FPÖ Verfolgung steckt.
Epstein hat mit einem Array an Überwachungskameras und Kontrolle des Datenverkehrs all seine Nützer in der Hand. Das hat er nicht überlebt. Die Gerechtigkeit unserer Demokratie gilt nur für „Kleine Leute“, am besten Inländer.
Verbrechensbekämpfung? Dass ich nicht lache - die Verbrecher und Räuber sitzen in den Notenbanken (das Fiat-geld ist ein Schneeballsystem und das ist im privaten Bereich verboten) und in vielen Staaten in den entscheidenden politischen Positionen. Die AfD mit Peter Boehringer wollen das Bargeld in die Verfassung schreiben (schwierig bei 80% Schlafschafen, aber sie versuchen es wenigstens):
https://www.youtube.com/watch?v=Mk8-hFeWyjo
Zu FPÖ-Gold - die linke Journaillenmeute hetzt wieder einmal gegen die FPÖ. Sein Geld in Gold anzulegen ist seit Jahrtausenden eine solide Geldanlage, siehe auch das Video von Gerald Grosz:
https://www.youtube.com/watch?v=vNfQKE16m7U