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Erschreckend: Was Hunderte Millionen Moslems denken

"Robuste empirische Daten dokumentieren, dass es pro Monat global zumindest 5042 Tote durch islamistische politische Gewalt gibt." Diese erschreckende Zahl (und viele ähnlich bedrückende) publizierte im Vorjahr der international renommierte österreichische Sozialwissenschaftler Arno Tausch. Aber kein einziges österreichisches Medium hat sie übernommen.

Sind ja offenbar lauter Einzelfälle. Und viele passieren ja in fernen Ländern, irgendwo zwischen Nigeria und Indonesien. Da berichtet man lieber gleich gar nicht darüber. Hingegen wird die Berichterstattung riesig, wenn in Neuseeland einmal umgekehrt 50 Moslems Opfer eines rechtsgerichteten Australiers geworden sind. Obwohl dieser – durch nichts zu rechtfertigende, widerliche – Massenmord nach allem, was man weiß, im Gegensatz zu sonstigem Terror wirklich von einem Einzeltäter begangen worden ist. Obwohl er noch viel weiter weg passiert ist als fast alle Morde durch Moslems. Über dieses Verbrechen wird wochenlang in allen Aspekten berichtet. Es kann in Österreich sogar die erste Regierungskrise seit den Wahlen auslösen.

Aber so falsch Gewalt und ein terroristisches Zurückschlagen auch sind, so falsch ist es ebenso, die Fakten über den Islam zu ignorieren. Aber die österreichischen Medien tun das nach wie vor in hohem Ausmaß. Warum? Wohl vor allem, weil sie selber an der Massenmigration aus der islamischen Welt nach Europa, an der katastrophalen "Haltung!"- und "Welcome!"-Politik mitschuldig sind. Sie plappern jetzt etwa allen Ernstes davon, dass das Problem gelöst sei, weil eine Zeitlang die Intensität der Völkerwanderung auf das – durchaus hohe und über den Jahren davor liegende – Ausmaß des Jahres 2014 zurückgegangen ist, als ob die früher Gekommenen verschwunden wären oder kein Problem mehr darstellen würden. Sie verbreiten ununterbrochen die unglaubliche Lüge, es gäbe keine Islamisierung, obwohl zu meinen Lebzeiten die Zahl der Moslems in Österreich von unter 20.000 auf über 600.000 angestiegen ist und ständig weiter steigt. Höchstwahrscheinlich sind es seit dem ersten Höhepunkt der Völkerwanderung im Jahr 2015 sogar längst über 700.000 – aber die massiv sozialistisch unterwanderte "Statistik Austria" erhebt ja keine Zahlen mehr dazu. Sie zählt lieber die Kirschbäume.

Um zu wissen, was  für Menschen da eigentlich nach Europa gekommen sind, und immer noch kommen (etwa durch die nun breit anlaufenden "Familienzusammenführungen"), ist es zweifellos notwendig, die Einstellungen der Moslems in den Herkunftsländern anzuschauen. Dazu gibt es eine sensationelle globale Studie des "Pew Research Center", die auf Daten aus 24 islamischen Ländern beruht (wie etwa Ägypten, Indonesien, Tunesien, Türkei, Libanon, Malaysia, Pakistan). In den untersuchten Ländern leben immerhin mehr als 56 Prozent aller Moslems. Da die besonders strengen archaiisch-islamischen Staaten wie Iran oder Saudi-Arabien nicht untersucht werden konnten, ist das, was allein in den 24 untersuchten Staaten zutage gefördert worden ist, umso schockierender: 

  • 15 Prozent sagen: Selbstmord-Bomben sind gerechtfertigt.
  • 65 Prozent sind nicht über muslimische Extremisten besorgt.

Fast noch schlimmer ist, wie stark jenseits des Terrors in allen gesellschaftspolitischen und religiösen Fragen in den (global: 1,8 Milliarden) Moslems eine rigide und atavistische Koran-Interpretation verwurzelt ist:

  • 34 Prozent sind für die Todesstrafe, wenn jemand den Islam verlässt.
  • 31 Prozent sagen: Die Scharia soll für alle gelten, nicht nur für Moslems.
  • 70 Prozent sagen: Die Scharia soll staatliches Gesetz werden.
  • 31 Prozent sagen: Polygamie ist moralisch akzeptabel.
  • 42 Prozent sagen: Steinigungen sind zulässig, wenn der Täter ein Mann ist (bei Frauen sind sogar 45 Prozent dafür!).
  • 60 Prozent sagen: Andere zu bekehren ist religiöse Pflicht.
  • 85 Prozent finden es nicht richtig, wenn ihr Sohn eine Christin heiratet (und 92 Prozent sagen das in Hinblick auf ihre Tochter).

Schockierend. Noch erschreckender ist, dass die in Europa predigenden Imame überwiegend aus diesen Ländern kommen. Sie verbreiten daher mit hoher Wahrscheinlichkeit auch unter europäischen Moschee-Besuchern genau diese "Werte". Hingegen stellen jene islamischen Gelehrten, die den Islam an Europas Verfassungen und Konventionen anpassen wollen, die für einen "Euro-Islam" eintreten, eine winzige Minderheit dar. Von ihnen brauchen viele sogar Personenschutz.

Genauso schockierend ist die Naivität etlicher europäischer Migrations-Befürworter: Sie glauben, die Migration aus Ländern, die selbst an der Anforderung gescheitert sind, eine moderne und funktionierende Wirtschaft aufzubauen – die nicht nur aus dem Konsum der Profite aus dem von selber sprudelnden Öl und Gas besteht –, könnte einen Beitrag zur europäischen Demographiekrise leisten.

Der Kern dieser Krise ist dreifach:

  • erstens der Geburtenrückgang ab etwa 1970,
  • zweitens die ständig steigende Lebenserwartung ohne gleichzeitig volle Anpassung des Pensionsalters,
  • und drittens: Wir brauchen immer mehr hoch- und immer weniger niedrigqualifizierte Menschen. Das reißt eine wachsende Lücke; diese vergrößert sich zusätzlich, weil jetzt die gut ausgebildeten Babyboomer in Pension gehen, die aber aufs Kinderkriegen "vergessen" haben.

Es war eine der größten Fehlleistungen europäischer Demographen, Wirtschaftsführer und Politiker der letzten Jahrzehnte, vom Menschen-Import aus Ländern mit sehr niedrigem Wirtschafts- und Bildungs-Niveau eine Lösung dieses Problems zu erwarten. Denn statt Menschen, die anspruchsvolle Jobs in Technik, Informatik, Facharbeit, Medizin oder Finanzwelt ausüben können, kamen ganz andere: Menschen, die überwiegend nur für die immer mehr automatisierten einfachen Tätigkeiten in Frage kommen, die aber dafür – sofern sie Moslems sind – das oben skizzierte Wertegerüst mitbringen. Auch für die sozialen Berufe – etwa Pflege der alt werdenden Europäer – kamen die meisten Moslems nicht in Frage. Denn in ihren Kulturen ist Pflege fremder, nicht zur Familie gehörenden Menschen tabu, vor allem wenn es um die Pflege von Männern durch Frauen gehen soll. Es ist ja kein Zufall, dass unter den importierten Krankenschwestern seit Jahrzehnten die Frauen aus den katholischen Philippinen dominieren.

Teil dieser epochalen Fehlleistung war auch der Glaube, ein formaler Abschluss in einem nicht-europäischen Land sei mit unseren Abschlüssen vergleichbar; und Analphabeten könne man mit einigen Anstrengungen in die postindustrielle Welt hinüberführen.

Jedoch ist ein syrischer Arzt in keiner Weise mit einem europäischen gleichsetzbar. Auch das Niveau eines syrischen Pflichtschulabsolventen entspricht bei weitem nicht dem eines österreichischen, wie der – in Vorkriegszeiten – auch in Syrien durchgeführte Pisa-Test bei den 15-Jährigen drastisch gezeigt hat. Auf allen Ebenen zeigt sich, wie entscheidend die Prägung durch Elternhaus und Umwelt ist. Das beweisen ja auch die von Linken ständig zitierten (wenn auch falsch interpretierten) Analysen unter europäischen Kindern, denen zufolge die Kinder erfolgreicher Eltern auch in der Schule erfolgreicher sind. Der Grund ist aber nicht die Geldbörse, sondern die Prägung durch eine Familie, die den Wert und die Notwendigkeit von Lernen, Leistung und Disziplin vermittelt.

Dieser Text ist in ähnlicher Form im Magazin für Querdenker "Alles Roger?" erschienen:www.allesroger.at

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