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FN 757: Innsbruck ist mutig

Für den ORF-Song-Contest soll noch viel mehr Steuergeld verbraten werden als bisher bekannt.

Denn auch für die Public-Viewing-Übertragungen des Fernsehsingens soll Steuergeld fließen. Das wurde jetzt nur deshalb bekannt, weil der Innsbrucker Gemeinderat die von der dortigen Bürgermeisterin vorgeschlagene Subventionierung abgelehnt hat. Innsbruck hätte für den Spaß  40.000 Euro zahlen sollen. Und das Land hätte das verdoppelt. Damit hätten die Tiroler mindestens 80.000 Euro aus öffentlichen Kassen für ein paar Stunden Bildschirmgeflimmer gezahlt (wenn nicht auch noch weitere bisher unbekannte Verbrenner von Steuergeld angebraten worden sind). Man kann sicher sein, dass auch in anderen Städten mindestens so viel Geld für den Schlagerwettbewerb abkassiert wird. Was natürlich noch in keiner der Aufstellungen von dessen Kosten enthalten war. Der Innsbrucker Mut und die lobenswerte Sparsamkeit sind einer ungewöhnlichen Koalition aus Grün, Rot, Blau und zwei Kleinparteien zu attestieren. Die ja in letzter Zeit in allen Fragen von besonders großer Intelligenz geplagten Tiroler Schwarzen waren hingegen begeistert von der Möglichkeit, Steuergeld für das Wettsingen und die Profilierung der Stadt Wien als Schwulen-Metropole hinauszuwerfen.

PS.: Und wenn die Kassen einmal leer sind, holt sich Tirol das Geld mit Garantie beim nächsten Finanzausgleich vom Bund. Der dann halt bald wieder ein paar Steuererhöhungen machen wird.

PPS.: Ja, ich weiß schon die Antwort aus Tirol: 80.000€ seien doch nur Peanuts. Für die Steuergeldverschwender in der Politik stimmt das auch. Sie glauben ja, mit "Brot und Spielen" noch eine Zeitlang die Macht verteidigen zu können.

 

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