Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Frohe Ostern!

Autor: Markus Szyszkowitz

90 Jahre Februar-Aufstand – 90 Jahre Juli-Putsch

Autor: Herbert Kaspar

Wer die Mär von der Frau als Opfer weitererzählt, ist kein Feminist

Autor: Christian Klepej

Nicht Messer, sondern Menschen töten

Autor: Andreas Tögel

Und wieder eine Print-Zeitung weniger ...

Autor: Günter Frühwirth

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 628: Das Land der Frühpensionisten

Beide deutschen Kirchen wenden sich gegen das SPD-Verlangen, schon mit 63 Jahren in Frühpension zu gehen. Und die österreichischen?

Da wird wohl eher der Regen von der Erde nach oben strömen, als dass die heimischen Kirchen einmal die Frühpensionitis laut kritisieren. Nein, sie sind ja „sozial“. Daher verlangen sie nur ununterbrochen noch mehr Geld. Woher es kommt, hat sie hingegen nicht zu interessieren. Ansonsten redet eh nur noch die Caritas als Mundstück des SPÖ-Populismus. Umso lobenswerter sind die deutschen Bischöfe. So sagt der katholische Konferenz-Vorsitzende Zollitsch unter voller Zustimmung der Evangelischen: „Der Weg zur Rente mit 67 ist der richtige.“ Was die heimischen Sozialromantiker besonders verstört: Die Deutschen äußern sich in einer „Ökumenischen Sozialinitiative“. Sie wissen, dass nur bei einer Erhöhung des Pensionsalters etwa die Erhöhungen für ältere Mütter finanzierbar sind. Unsere Bischöfe hingegen verstehen unter „sozial“ nur immer noch mehr und noch mehr und noch mehr. (Schulden).

PS: Da wir alle länger und gesünder leben, kann auch 67 keine Endstation sein: Australien plant die Rente mit 70. Und Erich Streissler, der Doyen der Ökonomen, hat schon von 75 gesprochen.

PPS: Nur zur Erinnerung: Bischöfe arbeiten so wie die meisten Pfarrer, wenn sie gesund sind, ganz selbstverständlich bis mindestens zum 75. Geburtstag. Und niemand behauptet, das wäre „unsozial“ (auch wenn Bischöfe genauso wie normale Menschen oft verärgert und müde sind).

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung