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Die Nichtschwangere der linken Gewalttäter

Es ist eine unglaubliche Sauerei. Die Medien haben sich noch stärker als sonst üblich zum Instrument der grün-roten Gehirnwäsche gemacht. Sie haben reihum auf Zupfiff der Linken in großer Aufmachung berichtet, dass eine schwangere Linksdemonstrantin durch die Brutalität der Polizei ihr Kind verloren hätte. Als sich die ganze Schwangerschaft als eine der vielen frechen Erfindungen der grünen Szene herausgestellt hat, haben die Medien blitzschnell umgestellt. Sie zeigen nicht etwa Reue, sondern befassen sich einfach jetzt primär mit der läppischen Forderung der Grünen, dass Polizisten Namensschilder tragen sollten.

Jene Lüge der linken Szene wird fast nirgendwo den Grünen vorgehalten, obwohl sich diese ganz stark hinter die Demonstranten gestellt haben. Es wurde und wird auch nicht thematisiert, warum sich eigentlich eine angeblich Schwangere (und zwar nach den linken Angaben sogar sichtbar Schwangere) überhaupt an vorderster Front an der Demolierung eines Lokals beteiligt hat. Es wird nicht thematisiert, weshalb grüne Demos eigentlich immer in schwerem Rechtsbruch enden müssen. Es wird nicht thematisiert, dass 37 Festnahmen von linken Gewalttätern auf schwere Exzesse hindeuten; denn mit Sicherheit wären sie nicht festgenommen worden, wenn sie auf ihrer Route normal demonstriert, die üblichen dümmlichen Parolen geschrien und ihre Transparente hochgehalten hätten.

Es wird natürlich schon gar nicht thematisiert, weshalb der ORF (nach den EU-Wahlen) für grüne Vorfeldorganisationen eine riesige Spendenaktion macht. Dafür wird ohne auch nur eine Sekunde der Recherche die Sprachregelung der linken Gewalttäter übernommen, dass es sich beim Häuflein der „Identitären“ um Rechtsextremisten handle.

Primär wird, kaum ist die Schwangeren-Story als Lüge geplatzt, jetzt überall die grüne Forderung berichtet, dass Polizisten Namensschilder tragen sollen. Womit die Grünen offen oder unterschwellig so tun, als ob ja doch die Polizei an den Exzessen schuldig sei.

Wir sollten uns keiner Täuschung hingeben: Es gibt in Österreich eineinhalb Parteien (bei der SPÖ stellt sich ja nur ein Teil hinter die Gewalttäter), die die Rückkehr des Faustrechts unterstützen. Die anderen verbieten wollen, sich zu äußern. Damit ist zumindest in dieser Hinsicht die Zwischenkriegszeit mit all ihren Exzessen zurück. Die linken Randale beim Hofburgball waren ganz offensichtlich kein bedauerlicher Einzelfall.

Letztlich macht sich damit auch jeder schuldig, der die Grünen zu Regierungsehren kommen lässt.

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