Unisex: der neueste europäische Unsinn
10. November 2012 01:16
2012-11-10 01:16:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
Ab 21. Dezember ist es soweit: Versicherungen dürfen europaweit nur noch geschlechtsunabhängige Preise und Tarife anbieten. Das klingt harmlos und konsumentenfreundlich. In Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Diese Unisex-Tarife werden Versicherungen für den Konsumenten teurer machen. Und sie sind ein weiteres drastisches Beispiel für überflüssige Regulierungen durch die EU und ihre schädlichen Einmischungen in das Wirtschaftsleben.
Denn Männer und Frauen stellen in den einzelnen Lebensphasen sehr unterschiedliche Risken dar: Junge Frauen werden – wenn auch immer seltener – schwanger, junge Männer nicht. Junge Männer neigen im Gegensatz zu jungen Frauen zu riskanterem und damit unfallträchtigem Autofahren. Frauen haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als Männer.
All das war zu Recht bisher in unterschiedlichen Versicherungstarifen abgebildet. Junge Frauen zahlen mehr für Krankenversicherungen. Junge Männer zahlen mehr für Unfallversicherungen. Ältere Frauen zahlen weniger für Ablebensversicherungen, aber mehr für lebenslange Rentenversicherungen als Männer des gleichen Alters.
Nur ganz naive EU-Bürokraten und zynische Politiker können davon ausgehen, dass Unisex-Tarife nun einen Mischtarif bringen würden, der in der Mitte zwischen den bisher unterschiedlichen Tarifen der einzelnen Geschlechter liegen wird. Die Tarife werden in Wahrheit nahe bei den bisher höheren liegen. Was dem einen Geschlecht massiv schaden, dem anderen nur marginal nutzen wird.
Das sollte man nicht der Bösartigkeit der Versicherungskonzerne in die Schuhe schieben. Sondern ihrer Verpflichtung zur vorsichtigen Kalkulation und zur Logik. Denn wenn Kfz-Versicherungen für junge männliche Autofahrer signifikant billiger werden, wird nach allen Erfahrungen und Marktgesetzen die Nachfrage männlicher junger Autofahrer nach solchen Versicherungen signifikant anwachsen. Während die jungen Frauen, die (noch?) vorsichtiger fahren, durch die Tariferhöhung eher abgeschreckt werden.
Um diese Zusammenhänge zu begreifen, muss man weder Versicherungsmathematik noch Statistik oder Wahrscheinlichkeitsrechnung studiert haben. Sondern man müsste nur logisch denken können.
Was manche prinzipiell nicht tun. Daher werden dank der EU und einiger Gleichheitsfanatiker etliche Versicherungstarife bis zu 40 Prozent teurer – vor allem für Frauen; eine Studie spricht sogar von 55 Prozent. Ablebensversicherungen für Frauen könnten sogar um bis zu 80 Prozent teurer werden. Die bisher größten bekannten Verbilligungen machen 22 Prozent aus. Offizielle Zahlen kommen freilich erst im Dezember heraus. Gut kommt nur davon, wer sich noch schnell vor dem 21. Dezember zu den alten Konditionen versichert.
Nachher wird bei den Versicherungen die große Ebbe eintreten. Was nicht nur deren Aktionäre treffen wird, sondern auch die Staaten. Den denen können dann die Versicherungen weniger Anleihen abkaufen.
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung „Börsen-Kurier“ die Kolumne „Unterbergers Wochenschau“.
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Gessleroso* und seine Spießgesellen in der EU-Kommission brauchen solchen Aktionismus um vom völligen Versagen bei ihren zentralen Aufgaben abzulenken.
Den gesunden €-Ländern wurde mit vorsätzlich lügnerischen Verheißungen ihre Währungshoheit entzogen.
Den immer schon schwächelnden Mittelmeerstaaten ließ man ihren immer schon bekannten finanzpolitischen Schlendrian weiterhin gewähren.
Nun versucht man uns vorzugaukeln, das ausgerechnet Politiker aus diesen Pleitestaaten fähig wären die Katastrophe zu bewältigen.
DIE EU-BÜRGER KÖNNEN IN SOLCHEM UNFUG NUR ERSATZHANDLUNGEN VON KRIMINELLEN VERSAGERN ERKENNEN ! ! !
* Barroso hatte ja einst als Ministerpräsident in Portugal die Erfüllung der Maastricht Kriterien mittels fauler Tricks vorgetäuscht.
Hinter der Einführung des neuesten europäische Unsinns, nämlich der „Unisex-Tarife“ für Versicherungen steckt grundsätzlich der Staatsterror der „Political Correctness“. Die Benennung „Staatsterror der Political Correctness“ könnte sich Roberto Buttiglione - den das EU-Parlament 2004 als Kommissar für Justiz und Inneres abgelehnt hat – als Wortmarke schützen lassen. Er bezeichnete diese Tendenzen nämlich extrem frühzeitig und noch als Einzelner zu Recht als „Staatsterror“.
Auch der vatikanische Außenminister Erzbischof Mamberti hat kürzlich festgestellt: „Durch einen Relativismus, der es verbiete, etwas als wahr oder falsch zu bezeichnen, sei das Christentum in eine schwache Position gelangt.“. Ethischer Relativismus ist dadurch gekennzeichnet, dass nicht an objektive Wahrheit geglaubt und deshalb eine Unterscheidung in „Richtig“und „Falsch“ abgelehnt wird, ja man dürfe nicht einmal daran glauben, daß es solche Unterschiede gäbe. Zu entscheiden ist nach eben den Regeln der „Political Correctness“.
Der linke Kampf gegen Vernunft, Männer, Kinder, Familie, etc. geht weiter. Auch in Österreich Ist die ganze Republik schon in Geiselhaft von ein paar hundert Feministinnen in Bürokratie und Medien genommen worden, die niemanden außer sich selbst repräsentieren, vor denen sich aber offenbar fast alle Männer und die vernünftigen Frauen in Politik und Medien fürchten. Wo bleibt der wirksame Widerstand der Vernünftigen sowohl in unserem Land als auch in der EU?
Zum Schmunzeln ein Video-Tipp!
Der Titel des heutigen Tagebucheintrags, "Unisex: der neueste europäische Unsinn", erinnert mich an das köstliche Video, das Jan Fleischhauer, der Verfasser des äußerst lesenswerten Buches "Unter Linken" vor etwa einem Jahr anläßlich eines Vortrages auf Einladung von A.U. seinen Zusehern vorführte: Bei Minute 2:55 kommt die bewußte Debatte mit der reichlich militanten GRÜNEN "Gleichberechtigungsbeauftragten" Franza Drechsel.
Auf You Tube: "Der Fernsehkritiker zu "Unter Linken"---Gendern bei den Grünen
Der Werner hat g`sagt, des is überhaupt net politisch korrekt; des is einfach teppert.
Alliierte Greueltaten – Gedicht
von Gerd O.E. Sattler
Dem Weltgewissen wird verschwiegen,
was einst geschah nach großer Schlacht,
die Frauen wurden nackt gekreuzigt,
an Scheunentoren umgebracht.
Man band die Mädchen hinter Panzer
mit Kälberstricken, Bein an Bein,
man schliff sie, mehrmals vergewaltigt,
im Winter über Stock und Stein.
Es mußten deutsche Mütter leuchten,
wenn man die Tochter schändlich nahm,
und starb sie vor Scham und Schmerzen,
die Mutter an die Reihe kam.
Es wird noch viele Morde geben,
weil Frieden oft nicht lange währt;
doch Völkermord, auch der an Deutschen,
in der Geschichte nicht verjährt.
http://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/
Wenn man dem linken Weltbild anhängt, daß Genderismus die Wirtschaft mehr belebt, als konstruktiver Wettbewerb und vernünftige Rahmenbedingungen, kommen eben solche bizarren Regulierungen heraus, für die die EU immer mehr zur traurigen Berühmtheit wird.
Der einzige Ausweg für die Versicherungen: mehr geschlechtsspezifische Bonusse, oder ist das dann auch nicht mehr erlaubt?
Schon komisch, hier wird geschlechtlich getrennt und unsere linken Psychopathen wollen dass es keine Geschlechter mehr gibt. Aber unsere linken Psychopathen unterstützen solche Ideologien bis zum Umfallen. In Frankreich wurden die Begriffe Mutter und Vater gestrichen. Nur mehr "kopfschüttel" bei so viel Irrsinn.
Eine neue muslimische Partei mit dem Namen “Islam” versucht sich derzeit in Belgien zu etablieren. Diese Islam-Partei setzt sich auf lokaler Ebene unter anderem für eine räumliche Trennung der Geschlechter in öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen, Bussen und Bahnen ein. Außerdem sollen Kinder zum Ende des Fastenmonats Ramadan schulfrei bekommen.
http://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2012/11/10/neue-sitten-fur-belgien/