Die letzten Stunden der Mullahs?

Autor: Leo Dorner

Digitaler Euro – überflüssig wie ein Kropf

Autor: Elisabeth Weiß

Wie man einen Wirtschaftsstandort ruiniert

Autor: Andreas Tögel

Massenzuwanderung und sinkender IQ: Warum Europa immer dümmer wird

Autor: Werner Reichel

Budget: Politikempfehlungen für eine radikale Wende

Autor: Martin Gundinger

Gaza und Südafrika: Der Linken fehlt ein moralischer Kompass

Autor: Andreas Tögel

Woke ist noch lange nicht "broke"

Autor: Karl-Peter Schwarz

Nachspruch zu einem Freispruch

Autor: Willi Sauberer

Go East: Der globale Niedergang der westlichen Populärkultur

Autor: Werner Reichel

Die Illusion der Energieautarkie

Autor: Gerhard Kirchner

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 270: Häupls Lucidum intervallum?

Die persönlichen und beruflichen Krisen des Michael Häupl sind längst stadtbekannt, werden aber zunehmend lustiger.

Der schwergewichtige und selten im Amt anzutreffende Bürgermeister überlebt zwar weiterhin mangels Alternativen. Aber selbst die eigentlich lammfrommen grünen Koalitionspartner outen ihn nun immer öfter in all seinen Peinlichkeiten. Sie verbreiten auf ihren Facebook-Konten Briefe des Bürgermeisters, deren Text nur noch einem Gelalle gleichkommt. Was auch immer die Ursachen der beängstigenden Schreibstörungen sein mögen: Dass ein Wiener Bürgermeister alkoholisiert ist, wollen wir ja wohl ausschließen. Häupl schrieb jedenfalls dem grünen „Bezirksvorsteherin-Stellvertreter“ (ehrlich, so lautet die offenbar politisch korrekte Anrede) Alexander Spritzendorfer in das Amtshaus der Josefstadt einen folgendermaßen beginnenden Brief: „Wir sind auf dem richtigen Weg, wenn wir in Wien die Ereignisse zueinanderkommen lassen und es gezielt erwarten können, bis sich die Wiener Trägheit, Skepsis und Nörgelei durchmischen. Im Grenzland der Plausibilität gibt es einen gewachsenen Wert des Glücks – jene Lebensqualität, die manch Wiener Seele Relevanz entlockt.“ Im nächsten Absatz folgen dann diesen wahrscheinlich hochphilosophischen Sentenzen plötzlich banale Geburtstagsglückwünsche.

Das geistig überforderte Tagebuch wäre jedenfalls den Lesern für eine Exegese des Kategorischen Häuplismus dankbar.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung