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Fußnote 253: Was Wulff und Niko verbindet

Die Reaktion der deutschen Bevölkerung auf Christian Wulff scheint widersprüchlich, ist aber eigentlich von tiefer Weisheit geprägt.

Die jüngsten Auftritte ihres Bundespräsidenten werden von einer klaren Mehrheit der Deutschen abgelehnt. Zugleich aber sind nicht weniger als 60 Prozent dafür, dass Wulff im Amt bleibt. Der Widerspruch ist erklärbar: Die Deutschen wissen oder spüren bei aller Enttäuschung über ihr Staatsoberhaupt, dass Politiker nur Menschen sind, dass man nicht alle zwei Jahre ein Amt wegen Ungeschicklichkeiten neu besetzen kann, dass selten etwas Besseres nachkommt. Sie denken damit ganz anderes als die meisten Medien, die ständig die Illusion pflegen, dass Politiker in jeder Hinsicht perfekt zu sein haben. Was ihnen erst den Stoff für viele Kommentare gibt. Vielleicht spüren die Menschen ja aber auch, dass Wulff auch Pech hatte, weil seine Affäre ins Weihnachtsloch gefallen ist. In dieser nachrichtenarmen Zeit sind alle Medien froh, wenn sie neben unendlichen Jahresrück- und -ausblicken wenigstens ein aktuelles Thema haben. Das gleiche Pech hatte ja übrigens in Österreich der blonde Niko. Was aus beiden keine erfreulichen Figuren macht. Übrigens haben sie noch eine Gemeinsamkeit: Beide sind wohl ein wenig zu jung in ihr jeweiliges Amt gekommen. Das tut selten gut.

 

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