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Die Bürger organisieren sich: Gratiszeitung ohne Korruptionsgelder

Die österreichischen Steuerzahler sind die einzig wirklich himmelschreiend diskriminierte Personengruppe in diesem Land. Um alle anderen Gruppen, wie Bezieher von arbeitsfreien Einkommen, Asylwerber oder Migranten sorgt sich eine wahre Fülle von staatlichen Stellen, geförderten Vereinen und subventionierten Organisationen. Für die Finanzierung all dieser Umverteilungsleistungen bis hin zur Übernahme der Risiken für die Rettungsschirme bankrotter EU-Mitgliedsstaaten wie Griechenland sorgt der österreichische Steuerzahler.

Wer aber sorgt sich um den österreichischen Steuerzahler? Wer hört auf ihn? Niemand, denn er war in der Vergangenheit viel zu leise. Er arbeitet und bezahlt pünktlich seine Steuern, er schweigt, aber er ärgert sich zusehends. Er ist verärgert über die Politik und deren Unfähigkeit zu tiefgreifenden strukturellen Reformen. Die Politik hat das fehlende Engagement des österreichischen Steuerzahlers auch längst erkannt und verinnerlicht. Sie betreibt lieber kostspielige Imagepflege durch Inserate in Gratis- Zeitungen, um sich eine vorteilhafte Berichterstattung zu erkaufen und greift dem Steuerzahler damit erneut tief in die Taschen.

Die beiden Gratis-Zeitungen bedanken sich für die staatliche (und stattliche) Finanzspritze aus unseren Steuergeldern mit gefälligen Berichten, vorteilhaften Bildern und – besonders wichtig – in Vorwahlzeiten mit der einen oder anderen Kampagne und Stimmungsmache. Das bringt vielleicht doch noch ein paar Prozentpunkte in die eine oder andere Richtung. Nebenher wird das Volk mit Berichten über Übeltäter aller Art auf einem Niveau unterhalten, demgegenüber das alte Rom mit seinen „Brot und Spielen“ ein Hort intellektueller Hochblüte war. Es ist erschreckend, dass man, beispielsweise in der Wiener U-Bahn, frühmorgens ungefähr zwei Drittel der Bürger bei der Lektüre dieser Blätter beobachten kann.

Eine naheliegende Frage drängt sich daher auf: Warum hält in der österreichischen Medien- und Zeitungsbranche niemand dagegen und bringt eine seriös informierende und unabhängige Gratis-Zeitung auf den Markt?

Eine beachtlich große Gruppe von Bürgern hat sich aber nun gefunden und versucht genau dies.

Wir haben die erste Ausgabe einer Gratis-Zeitung, das „Echo der himmelschreienden Diskriminierung österreichischer Steuerzahler“ produziert und verteilen es in diesen Tagen gratis an mehreren Plätzen in Wien, Kärnten, Oberösterreich und Niederösterreich.

In dieser Gratis-Zeitung schreiben österreichische Steuerzahler, die ihre Mitbürger über ihre Sichtweise informieren möchten. Ebenfalls gratis, aber ohne das Steuergeld ihrer Mitbürger finanziert. Keine Partei, kein Verein, keine Initiative oder andere Sponsoren stehen hinter uns. Wir haben für diese Zeitung unser eigenes Geld und unsere eigene Zeit investiert.

Es ist wichtig, dass die Stimme des österreichischen Steuerzahlers wieder gehört wird. Wir werden einen Beitrag dazu leisten.

Sie finden die erste Ausgabe auf unserer Webseite www.conwutatio.at.

Wenn Sie uns für eine nächste Ausgabe mit einem redaktionellen Beitrag unterstützen möchten, schreiben Sie uns an redaktion@conwutatio.at.

Wenn Sie uns mit einer Werbeeinschaltung unterstützen möchten, schreiben Sie uns an werbung@conwutatio.at. Wir ersuchen um Verständnis, dass wir entsprechend unserer Ausrichtung und Blattlinie keine Werbeeinschaltungen akzeptieren können, die direkt oder indirekt mit Steuergeld finanziert werden.

Helmut Graser, Jahrgang 1964, ist Unternehmensberater in Wien.

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