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Vergewaltigung ist offenbar nur ein Kinderspiel

Ein 14-Jähriger hat eine Zehnjährige vergewaltigt. Aber das ist noch gar nicht das Grauslichste an dem Fall.

Denn der hoffnungsvolle Bursch ist auch schon davor dreimal einschlägig polizeibekannt geworden; einmal weil er sogar eine Siebenjährige vergewaltigt hat. Bei diesen früheren Taten war er jedoch noch nicht strafmündig gewesen. Daher galt damals eine Vergewaltigung für den „Rechtsstaat“ offenbar nur als irrelevantes Kinderspiel. Daher hat der Bursch sein Unwesen unbehelligt weiter treiben können (Ach ja, die Behörden nominierten einen „Erziehungshelfer“).

Dieser erst jetzt bekannt gewordene Skandal zertrümmert endgültig das Vertrauen der Bürger in den Schutz durch diesen Staat. Er kann wirklich nur noch Steuern abkassieren, tut aber nichts für seine Bürger.

Wer sich da weiterhin hinter formaljuristischen Regeln verschanzt und „Kann man halt nichts machen“ sagt, der sollte wenigstens einmal an die Empörung und Panik von Müttern und Vätern kleiner Mädchen denken (und von noch ein paar anderen Menschen).

Sogar eine mutige Familienrichterin hat es schon vorgeschlagen: Der Gesetzgeber sollte dringend auch strafrechtliche Maßnahmen gegen unter-14-jährige Straftäter ermöglichen. Diese werden ja derzeit beispielsweise auch von Diebsbanden ganz gezielt und organisiert ob ihrer Immunität für viele Taten vorgeschickt.

Spätestens ab dem 12. Lebensjahr sollten dringend klare – natürlich altersangepasste – rechtliche Konsequenzen möglich werden. Dabei sollte auch gleich der neuerdings gerichtsüblich gewordene Schmäh eingedämmt werden, dass Psycho-Gutachter im Prozess auch einem 14-jährigen Straßenräuber Straffreiheit verschaffen. Weil er die Schuldeinsicht eines 8-Jährigen hätte.

Wir lernen: Diese Republik lässt 16-Jährige wählen, glaubt aber, 12- oder 13-Jährige können nicht begreifen, dass ein Raub oder eine Vergewaltigung etwas Böses sind.

Hauptsache, die Koalition ist sich jetzt einig geworden, dass sich künftig auch lesbische Paare künstlich befruchten lassen und Kinder in die Welt setzen können. Die haben wenigstens eine schrille Lobby. Kleine Mädchen in normalen Familien haben das offensichtlich nicht.

 

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