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Viele politische Kräfte haben erkannt, dass neben dem russischen Angriffskrieg und den wirtschaftlichen Problemen die Massenmigration vor allem aus islamischen Ländern in Summe zum weitaus wichtigsten Problem Europas geworden ist. Viele Kräfte haben auch begriffen, dass diese Migration der stärkste Treiber für den Aufstieg der sogenannten Rechtspopulisten ist, vor dem sie sich so fürchten. Sie wollen daher das Thema neuerdings nicht mehr beiseiteschieben. Das ist gut so. Doch zunehmend stellt sich heraus, dass zumindest die Linksparteien (mit ganz wenigen Ausnahmen wie etwa den dänischen Sozialdemokraten, zu denen außerhalb der EU neuerdings auch die britische Labour-Partei zu rechnen ist) nur so tun wollen, als ob sie etwas gegen die Migration tun wollten, ohne wirklich etwas zu tun. Das trifft aber zum Teil auch auf andere Parteien zu. Das sieht man etwa von Österreich über Deutschland bis zu den Niederlanden.