Vor bedeutenden Richtungsentscheidungen

Autor: Andreas Tögel

Was die Erwärmung der Ozeane mit Vulkanismus zu tun hat

Autor: Gerhard Kirchner

Meinungsvielfalt und Meinungsdiktatur

Autor: Leo Dorner

Die köstlichsten Blüten des Gender-Gestammels

Autor: Dieter Schöfnagel

Es gibt so viele Zeitzeugen

Autor: Günter Frühwirth

Rechte Revolution? Warum die Umfragewerte der FPÖ zum Verhängnis werden könnten

Autor: Daniel Witzeling

Spionage: Was wirklich nötig wäre

Autor: Adolf Wurzer

Der "Migrantismus" schadet unserem Land

Autor: Christian Klepej

Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Wie der Bundespräsident die Verachtung für die Politik vermehrt

Fällt es Herrn van der Bellen nicht seltsam auf, dass er als Politiker (der auch von der Ausbildung her nichts mit Naturwissenschaften zu tun hat) sich bei seiner Klimapanikmache ständig auf "die" Wissenschaft, ja sogar die angeblich in seinem Besitz befindliche "Wahrheit" beruft, während sogar Physik-Nobelpreisträger und Tausende andere echte Naturwissenschaftler der Mär von der "menschengemachten" Klimaveränderung widersprechen?

Begreift Alexander van der Bellen denn nicht, dass er damit sowohl der eigenen Glaubwürdigkeit, wie auch jener der gesamten Politik wie auch jener der missbrauchten Wissenschaft einen furchtbaren Dienst antut?

Warum will er wie die Päpste der frühen Neuzeit werden, die sich (ohne göttliche oder wissenschaftliche Kompetenz dafür zu haben) in Fragen der Naturwissenschaft eingemischt haben, als sie die These von der Erde als Mittelpunkt der Welt vertraten?

Versteht er nicht, dass er sich immer mehr zum Prediger der Klimareligions-Sekte mit ihren Weltuntergangsphantasien degradiert?

Warum sagt er nicht, dass alle Schikanen, die den Österreichern und Europäern von dieser Sekte angetan werden, nichts helfen, nichts helfen können – selbst wenn seine "Wahrheiten" richtig sein sollten –, da ja gleichzeitig anderswo, etwa im einwohnerstärksten Land der Welt, reihenweise Kohlekraftwerke gebaut werden?

Wenn er wirklich so überzeugt sein sollte, dass tatsächlich Österreich eine menschengemachte Klimakatastrophe droht, warum spricht er sich nicht für die absolut einzige Strategie aus, die zu einer Reduktion der CO2-Emissionen führen würde – und die gleichzeitig den Wohlstand jener Menschen, deren Bundespräsident er ist, nicht Richtung Steinzeit zurückschrauben würde, warum also spricht er sich nicht für die Nutzung der Atomenergie aus?

Warum befasst er sich als Möchtegern-Naturwissenschaftler nicht etwa mit den faszinierenden Thoriumkraftwerken neuer Technologie, bei denen nach allen Aussagen der von ihm so geliebten Wissenschaft eine Strahlenkatastrophe unmöglich ist?

Warum unterstützt er nicht wenigstens den Finanzminister, der den Österreichern die drohenden Milliarden Strafzahlungen an die EU ersparen will, und dessen Projekt einer unterirdischen Speicherung des in der Atmosphäre angeblich so gefährlichen CO2 nach skandinavischem Muster – das jedoch ausgerechnet vom grünen Koalitionspartner abgelehnt wird?

Sieht er sich wirklich als Vertreter der Österreicher, wenn er jenen offenkundigen Sadistenverein unterstützt, der lieber den Österreichern Autos, Heizung und noch vieles andere ab- oder zumindest kleindrehen will, als zumindest die unterirdische CO2-Speicherung (wenn schon keine Atomkraftwerke) zu ermöglichen?

Noch skurriler wird es, wenn der alte Mann aus der Hofburg so tut, als wäre ausgerechnet er ein Zusammenführer der Gesellschaft in der Mitte, wo er doch gleichzeitig wie ein Pressesprecher der linksradikalsten Partei des österreichischen Parlaments und Exponent einer extremistischen Klimasekte auftritt.

Auch wenn der ORF rund um den 80. Geburtstag des Bundespräsidenten einen Personenkult stalinistischer Art zu inszenieren versucht, erinnert Van der Bellen immer mehr an die gegenwärtige amerikanische Politik, wo es die Menschen inzwischen als Hauptproblem des Landes erkennen, dass zwei Männer in zu hohem Alter nicht bereit sind, in die zweite Reihe zurückzutreten, sondern neuerlich Präsident werden wollen.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung