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Die bedrückenden Migrationsfakten

Eine ganze Reihe neu bekanntwerdender harter Fakten macht bedrückend deutlich, was für ein gravierender Fehler es ist, dass in Österreich das Migrations- und Islamisierungs-Thema seit Monaten total unter den Tisch gekehrt wird. Das Motiv eines Großteils der politmedialen Klasse dabei ist klar: Jede Erwähnung dieses Themas würde die Propaganda der Linksparteien stören, die sich zur Ablenkung im Wahlkampf ganz auf den angeblich vom Menschen verursachten angeblichen Hitzetod der Erde konzentrieren. Dabei zeigen gerade die neuesten Daten, dass Österreichs Migrationsprobleme nicht geringer, sondern von Jahr zu Jahr größer geworden sind.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und kommen aus ganz verschiedenen Bereichen:

  1. In der Kriminalitätsstatistik sind von den polizeilich ermittelten Tatverdächtigen nicht weniger als 41 Prozent Ausländer. Das ist also fast doppelt so viel, wie deren Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt. Das ist umso dramatischer, als bestimmte Ausländergruppen im Schnitt deutlich weniger kriminell sind als die Österreicher, etwa die aus Ostasien. Die fünf Herkunftsländer, die zur Kriminalität am meisten beitragen, sind Deutschland, Rumänien, Serbien, Türkei und Afghanistan. Wobei die Spitzenstellung der vier Erstgenannten in etwa auch mit der Statistik der in Österreich lebenden Ausländer korreliert, unter denen die Deutschen ja bei weitem führen. Die in Österreich lebenden Afghanen – fast durchwegs Asylanten und Asylwerber – sind hingegen nur die zehntgrößte Ausländergruppe. Das macht das ganz spezifische Afghanen-Problem Österreichs besonders deutlich, das rapide wächst.
  2. Binnen fünf Jahren ist der Anteil der in Österreich lebenden Menschen mit Migrationshintergrund von 19,4 auf 23,3 Prozent gestiegen. Das ist eine absolut unfassbare Veränderung in so kurzer Zeit. In absoluten Zahlen macht die Zahl der Menschen mit ausländischen Wurzeln in Österreich damit schon mehr als zwei Millionen aus.
  3. Nach einem Bericht, den ich bezeichnenderweise nur in der "Wiener Zeitung" finde, haben die Betrügereien bei Sozialleistungen (wie ungerechtfertigte Verwendung einer e-card oder Bezug von Familienbeihilfen usw.) dramatisch zugenommen: die aufgedeckte Schadenssumme hat sich binnen nur zwei Jahren von 5,8 Millionen auf 21,7 Millionen Euro fast vervierfacht. Als Tatverdächtige sind dabei im Vorjahr 438 Österreicher und 489 Ausländer aufgeflogen. Das ist also eine absolute Ausländer-Mehrheit. Unklar ist, ob diese Betrügereien jemals zur Abschiebung auch nur eines Täters geführt haben. Zu diesem krassen Missverhältnis kommt die Tatsache hinzu, dass zu den unter "Österreicher" eingeordneten Tätern ja auch schon die neu Eingebürgerten zählen.
  4. Binnen nur acht Jahren ist der Anteil der Schüler in Österreich, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, von 18 auf gewaltige 26 Prozent gestiegen. In Wien beträgt er sogar schon mehr als die Hälfte. Dabei sind nach dem Pass "nur" knapp 16 Prozent Ausländer. Das heißt: Jeder zehnte Schüler in diesem Land ist zwar formal Österreicher (und in den meisten Fällen ist das zweifellos auch seine Familie), aber die Familien sehen keinerlei Notwendigkeit, die Sprache des Landes zu sprechen, dessen wirtschaftliche und soziale Vorteile sie genießen. Der Grund für diese katastrophale Entwicklung ist völlig klar: Rot und Grün haben den Migranten seit Jahrzehnten vor allem in Wien eingeredet, dass sie das nicht brauchen. Und haben damit nicht nur Österreich, sondern auch den beruflichen chancen der jungen Migranten schwer geschadet, weil sie halt dann die Sprache immer nur suboptimal beherrschen.
  5. Die Netto-Zuwanderung nach Österreich hat im Vorjahr nicht weniger als 35.000 Menschen betragen. Das ist wohlgemerkt eine Netto-Zahl, bei der also die wachsende Menge der auswandernden Österreicher schon abgezogen ist! Um sich die Größenordnung vorstellen zu können: diese Zahl ist ziemlich genau die Dimension der Stadt Wiener Neustadt, der zweitgrößten Stadt des größten Bundeslandes (und weit größer als sämtliche Gemeinden in Vorarlberg oder im Burgenland). "Experten" des Integrationsministeriums tun diese Zahl aber mit dem beschönigenden Hinweis ab, dass die Zuwanderung 2015 noch viel größer gewesen sei. Was zwar stimmt, aber alles andere als ein Beweis ist, dass diese weitergehende Massenzuwanderung problemlos oder gar richtig und gut wäre. Das heißt: Jedes Jahr bekommt Österreich netto mindestens ein Wiener Neustadt dazu, in manchem Jahr eine noch viel größere Stadt.
  6. Dazu kommt, dass ein ebenfalls bedeutender Anteil der Bevölkerung alljährlich am 31. Dezember im Gegensatz zum Jahresbeginn nicht mehr aus Österreichern besteht, sondern aus Migranten: Das bewegt sich ebenfalls in der Dimension von mehreren Zehntausend! Denn nicht weniger als 111.000 Menschen (Österreicher und Nichtösterreicher) haben im Vorjahr das Land verlassen - die allermeisten auf Dauer. Diese Zahl ist höher als je die Zahl der Auswanderer aus Österreich in den letzten Jahrzehnten gewesen ist.
  7. Dazu kommt, dass die ständige Vergrößerung der Einwohnerzahl Österreichs längst auch ein ökologisches Problem darstellt. Sie wirkt sich logischerweise auch sehr negativ auf die CO2-Bilanz Österreichs aus, die ja neuerdings zum größten Problem des Landes ausgerufen worden ist. Dennoch darf dieser Zusammenhang zwischen CO2-Bilanz und Migration nirgends erwähnt werden, weil er politisch nicht korrekt ist, auch wenn er letztlich kausal für einen Teil der CO2-Milliardenstrafen sein wird, die Österreich an die EU zu zahlen haben wird.
  8. Eine ehrliche Berechnung müsste beim Thema der demographischen Veränderung auch noch die weit höhere Geburtenfreudigkeit von zugewanderten Frauen (mit und ohne Staatsbürgerschaft) hinzuzählen, insbesondere von muslimischen Frauen, die weit über dem allgemeinen Schnitt liegt.
  9. Von den Beziehern der Mindestsicherung ist heute schon ein Drittel Asylanten (wobei es da nur um solche geht, die rechtskräftig Asyl zugesprochen erhalten haben, während des Asylverfahrens wird man nicht via "Mindestsicherung", sondern auf anderen Wegen unterstützt.).
  10. Ein ernüchterndes Bild machen auch die Angaben, welcher Prozentsatz der Menschen im arbeitsfähigen Alter auch wirklich arbeitet. Bei Österreichern, Menschen aus Ex-Jugoslawien und den diversen EU-Ländern liegt der entsprechende Wert zwischen 69 und 77 Prozent. Bei Türken in Österreich jedoch nur bei 60 Prozent.
  11. Dabei sind die Türken praktisch alle unter der Überschrift nach Österreich geholt worden, dass man sie so dringend als Arbeitskräfte bräuchte. Dieser geringe Beschäftigungsgrad von Türken ist zweifellos vor allem durch Frauen verursacht, die offensichtlich mit anderem beschäftigt sind (von den Frauen arbeitet ja auch in der Türkei selbst nur ziemlich genau jede Vierte).
  12. Noch viel dramatischer ist die Situation bei Menschen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak, also den Hauptherkunftsländern der "Flucht"-Migration: Bei ihnen beträgt die Erwerbstätigenquote gar nur 36 Prozent. Dabei gilt bei ihnen auch nicht das bei Türken relevante Frauen-Argument: Denn bei den Migrationsströmen der letzten Jahre sind aus diesen Ländern ganz überwiegend Männer im typischen Soldaten-Alter gekommen.
  13. Und wenn man alle seit 2011 gekommenen Asylanten zusammenzählt, dann sind von ihnen derzeit nur 53 Prozent beschäftigt (natürlich wieder immer nur von denen gerechnet, die überhaupt arbeiten dürfen). Trotz eines eindeutigen Männerüberhangs.

Fast noch unfassbarer als all diese Zahlen ist die Zufriedenheit der sogenannten "Experten" des Integrationsministeriums, die einen Teil dieser Zahlen präsentiert haben. Ebenso absurd wirken da die Kampagnen einiger Wirtschaftskreise und von Caritas&Co, dass man doch dringend Asylwerber (also Menschen, die noch gar keine Arbeitsbewilligung haben) als Lehrlinge beschäftigen will, weil man unter den Menschen mit schon rechtskräftigem Asyltitel angeblich keine Lehrlinge findet.

PS: Noch eine interessante Zahl aus Deutschland, wo die Dinge ja nicht viel anders liegen als in Österreich: Dort sagen nur 37 Prozent der Menschen bei einer aktuellen Umfrage (der eigentlich extrem migrationsfreundlichen Bertelsmann-Stiftung), dass das Land noch mehr "Flüchtlinge" aufnehmen könne. 52 Prozent sagen hingegen, dass es schon zu viel Einwanderung gebe. Dennoch ist Deutschland weiterhin jenes Land, das in Europa am wirksamsten jeden Versuch zu einer effizienten Eindämmung der illegalen Migration behindert. 

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