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Und noch ein geheimgehaltenes Indiz, das für Terror in Graz spricht

In etlichen Medien kursierte in den letzten Stunden die eher rätselhafte Meldung, dass Interpol einen Dschihadisten sucht. Seltsam, Interpol sucht doch zweifellos Hunderte, wenn nicht Tausende Dschihadisten. Was soll dann eine solche Meldung?

Sie wird nur durch den unauffällig klingenden Hinweis ergänzt, dass der Dschihadist aus der bosnischen Wahhabiten-Hochburg Velika Kladusa stammt. Auch das wird den meisten nichts sagen, denn fast alle Medien (der "Kurier" als lobenswerte Ausnahme) haben bisher immer verschwiegen, dass das der Ort ist, aus dem auch der Amokfahrer aus Graz kommt. 
Da uns die Behörden und Medien in letzter Zeit so oft brutal angelogen haben, hat sich der diesbezügliche Verdacht für mich geradezu zur Gewissheit verdichtet. Dieser Verdacht ist ja auch vor kurzem durch die Urteilsbegründung eines Grazer Richters in einem anderen Dschihadistenprozess deutlich bestärkt worden.
Nur zur Information: Wahhabiten sind die allerradikalste Form des Islams, die vor allem in Saudi-Arabien gepflegt wird. Es gibt seit Jahren zahllose Indizien, dass saudische Geldgeber islamistischen Terror in aller Welt bis hin zum "Islamischen Staat" finanzieren. Auch der Al-Kaida-Gründer Bin Laden stammte ja aus einer saudischen Industriellenfamilie. Es gibt allerdings noch keine Beweise, dass das direkte saudische Staatsgelder sind.

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