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Ein gutes Jahr für das Tagebuch, ein schlechtes für Österreich

Die Zugriffe aufs Tagebuch haben im vergangenen Jahr erfreulich stark zugenommen. Das hat zweifellos die Hauptursache in viel weniger erfreulichen politischen Entwicklungen. Die „eindeutigen Besucher“ haben um nicht weniger als 64 Prozent zugenommen und genau 495.859 ausgemacht.

Vor allem das zweite Halbjahr – mit der absoluten Spitze im September – hatte die Zugriffe nach oben schnellen lassen, sodass wir auch mehrmals die Server-Kapazität erweitern mussten. Insgesamt wurden im Laufe des abgelaufenen Jahres 4,126.174 Seiten (Artikel) aufgerufen, von zahlenden Abonnenten, wie auch von nicht zahlenden Gästen. Von diesen sind viele im Lauf der letzten Monate zu zahlenden Partnern geworden. Danke!

Vereinfacht formuliert: Eine halbe Million Menschen hat 1,5 Millionen Mal das Tagebuch besucht und dabei über vier Millionen Artikel gelesen.

In diesen Zahlen nicht enthalten sind noch die vielen Abonnenten, die das Tagebuch über den Mail-Newsletter lesen. Abonnenten bekommen ja (auf Wunsch!) sofort nach Erscheinen jedes neuen Eintrags diesen automatisch als Mail zugesendet.

Mehr als ein Viertel der Zugriffe gilt Gastkommentaren. Das zeigt, dass die ausgewählten Texte anderer Autoren aus dem breiten wertkonservativen und ordnungsliberalen Umfeld immer mehr Anhänger finden. Gratulation an die weit mehr als hundert Gast-Autoren. Aber auch die neue Rubrik „Spannend in anderen Medien“ (die via Newsletter derzeit nicht erhältlich ist) findet immer mehr Anhänger. In dieser Rubrik werden von mir regelmäßig – samt Link zum Originalbeitrag – ein paar erläuternde Hinweise auf wichtige Texte in anderen Medien gegeben.

Ich freue mich sehr über diese vielen neuen Besucher. Offensichtlich finden sie im Tagebuch Analysen und Informationen, die sie in den traditionellen Medien eines einseitig parteiisch gewordenen Journalismus vermissen, der seine Aufgabe immer mehr als Claqueur der Regierungspolitik und Political Correctness missversteht. Zugleich mache ich mir keine Illusionen: Dieser Zuwachs ist ein unerfreuliches Signal nicht nur für den Zustand der österreichischen Medien, sondern auch dafür, dass die Entwicklung vor allem der Völkerwanderung vielen Menschen äußerste Sorge macht.

Auch mir. Weshalb es mir lieber wäre, wenn der Zuwachs der Zugriffe zum Tagebuch nicht so steil und die Zeiten nicht so aufregend wären…

PS: Eine gewisse Unschärfe der zitierten Zahlen sei noch angemerkt, die die Zahl der Besucher nach oben wie unten beeinflussen könnte: Wenn mehrere Personen über ein Gerät auf das Tagebuch zugreifen, dann werden sie dennoch nur als eine gezählt; wenn hingegen eine Person mehrere verschiedene Geräte (etwa im Büro, daheim oder unterwegs) beim Lesen des Tagebuchs benutzt, dann wird sie mehrfach gezählt.

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