Die letzten Stunden der Mullahs?

Autor: Leo Dorner

Digitaler Euro – überflüssig wie ein Kropf

Autor: Elisabeth Weiß

Wie man einen Wirtschaftsstandort ruiniert

Autor: Andreas Tögel

Massenzuwanderung und sinkender IQ: Warum Europa immer dümmer wird

Autor: Werner Reichel

Budget: Politikempfehlungen für eine radikale Wende

Autor: Martin Gundinger

Gaza und Südafrika: Der Linken fehlt ein moralischer Kompass

Autor: Andreas Tögel

Woke ist noch lange nicht "broke"

Autor: Karl-Peter Schwarz

Nachspruch zu einem Freispruch

Autor: Willi Sauberer

Go East: Der globale Niedergang der westlichen Populärkultur

Autor: Werner Reichel

Die Illusion der Energieautarkie

Autor: Gerhard Kirchner

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 696: AUA-Rettung durch mehr Arbeiten, weniger Verdienen

Das sind einmal gute Nachrichten – bei der einst großen österreichischen Fluglinie ist Vernunft eingekehrt.

15 Jahre lang haben Gewerkschaft und Betriebsräte auf den Absturz der Fluglinie hingearbeitet. Im letzten Moment scheint die AUA aber jetzt doch gerettet. Mit „mehr Arbeiten, weniger Verdienen“ geht es erstmals gemeinsam in eine friedliche Zukunft. Offenbar haben die Scharfmacher endlich erkannt: Die wahre Bedrohung sind nicht die Spar- und Sanierungspläne, sondern das ist die weltweite Billigkonkurrenz, gegen die auch das extrem gewerkschaftsfreundliche Arbeitsrecht nicht hilft. Konkurrenz durch Fluglinien, die ihre Mitarbeiter viel schlechter bezahlen, die jeden Ausgabeposten dreimal umdrehen. Konkurrenz durch die Fluggesellschaften aus dem arabischen Raum, die ihren Siegeszug mit den Öl-Milliarden finanzieren. Reihenweise sind von dieser Konkurrenz inzwischen die alten europäischen Platz- und Privilegienhirschen weggefegt worden. Jetzt haben die AUA-Mitarbeiter Angst um ihren Arbeitsplatz bekommen. Noch ist zwar nicht gesagt, ob die AUA auf Dauer gerettet ist. Aber etwas wehmütig denkt man, was wäre wenn: Wäre die Vernunft 15 Jahre früher eingekehrt, wäre die AUA heute wohl noch österreichisch. Aber damals haben das ja die Sozialpartner verhindert. Die jetzt zum Glück nicht mehr eingeschaltet worden sind.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung