Wer die Mär von der Frau als Opfer weitererzählt, ist kein Feminist

Autor: Christian Klepej

Nicht Messer, sondern Menschen töten

Autor: Andreas Tögel

Und wieder eine Print-Zeitung weniger ...

Autor: Günter Frühwirth

Die europäische Systemtransformation

Autor: Josef Stargl

Freiheit stirbt oft scheibchenweise

Autor: Elisabeth Weiß

Über alte und neue Rattenfänger

Autor: Leo Dorner

Gendern: Ideologie und Gehirnwäsche

Autor: Heinrich Benz

Warum die Österreicher wie Idioten dastehen

Autor: Gerhard Kirchner

Leerstandsabgabe – die schwarze Vermögenssteuer?

Autor: Wilfried Grießer

Das blödeste Wort der Menschheit

Autor: Willi Sauberer

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 554: Ein kleines Lob für die Frau Karmasin

Die neue Familienministerin trennt sich von einigen Dummheiten ihres Vorgängers.

Sophie Karmasin hat nach ihren platten Einstiegsinterviews jetzt erstmals Inhaltliches von sich gegeben. Und da ist zumindest ansatzweise für die Familien Erfreulicheres zu hören, als es jemals bei Vorgänger Mitterlehner der Fall war. Vor allem positiv ist ihr Akzent auf „individuelle Konzepte“ bei der Kinderbetreuung. Das heißt, Karmasin will das zusätzlich beschlossene Geld für Kinderbetreuung nicht nur für die (teilweise ungenutzten) Horte und Kindergärten verwenden, sondern auch für Tagesmütter. Diese sind ein viel familiennäheres Modell, das in kleinen Orten sogar das einzig sinnvolle ist. Ebenso lobenswert ist ihre Betonung der Freiwilligkeit beim modischen Thema einer höheren Väterbeteiligung an der Erziehung. Die SPÖ und manche ÖVP-Sozialisten wollen ja Väter zwangsweise eine Zeitlang aus dem Job schicken. Manche werden nun sagen: Diese neuen Akzente sind ja eigentlich nur Kleinigkeiten oder eigentlich Selbstverständlichkeiten für Liberale. Ist schon richtig. Aber man freut sich dennoch, wenn einmal jemand gegen weitere Zwangsmaßnahmen und eine weitere Verstaatlichung von Kindern auftritt. Aufzutreten wagt. Sonst gibt es ja aus dieser Regierung ohnedies nichts Erfreuliches.

PS: Die Väterbetreuung für Kinder wächst seit vielen Jahren ganz freiwillig. Sie würde noch viel stärker wachsen, wenn die Sozialistinnen nicht ständig für die Reduktion der Vater-Kind-Bindung im Scheidungsfall kämpften.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung