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Kulturkämpfer ORF

Jetzt ist im ORF offensichtlich schon alles auf den rot-grünen Durchmarsch zur Perpetuierung der absoluten Herrschaft der Linken programmiert. Jeden Tag verlieren sie dort noch mehr die letzten Hemmungen und vergessen, dass sie eigentlich vom Gesetz zu Objektivität und Ausgewogenheit verpflichtet wären.

Da gibt es einen Club 2 zum Schulthema, der so einseitig knalllinks zusammengesetzt ist, dass sogar der Moderator verzweifelt fragt, ob nicht irgendwer in der Runde die Argumente gegen die Gesamtschule nennen könnte. Aber er fand niemanden. Dabei gäbe es ein eigenes schuelerbegehren.at, das diese Argumente brillant zusammenstellt.

Da spricht der alte Politruk Armin Wolf in der ZiB 2 über die (berechtigten) Klagen der nichtkonfessionellen Privatschulen und macht daraus eine Werbung für das Anti-Kirchen-Volksbegehren! Denn die konfessionellen Privatschulen bekommen mehr Geld pro Kind. Wobei natürlich nur eines gerecht wäre: nämlich dass der Staat für jedes Kind gleich viel Geld hergibt, ob dieses nun in eine staatliche, in eine konfessionelle oder in eine nichtkonfessionelle Privatschule geht. In dieser Perspektive würde sofort klar, dass der Staat auch die von Wolf so gehassten katholischen Schulen massiv diskriminiert (wenn auch die nichtkonfessionellen noch viel mehr).

Mit ähnlicher Tendenz haben die Kulturkämpfer des ORF in Sachen Missbrauch schon Hunderte Male über die Fälle aus dem katholischen Bereich, aber fast nie über die mindestens genauso zahlreichen Fälle in staatlichen Schulen und Heimen berichtet.

Unfassbar ist dabei aber vor allem, dass der aus dem katholischen Bereich nominierte ORF-Stiftungsrat seit Jahren immer die sicherste Stimme für die sozialistische ORF-Führung ist. Der ebenfalls die ORF-Führung unterstützende Niederösterreicher Erwin Pröll kauft sich wenigstens noch Gegenleistungen für sein Ja zu Wrabetz ein. Die Bischöfe lassen sich hingegen völlig widerstandslos verhöhnen. Und klatschen über ihren ORF-Kurator namens Küberl indirekt noch Beifall dazu.

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