Rechte Revolution? Warum die Umfragewerte der FPÖ zum Verhängnis werden könnten

Autor: Daniel Witzeling

Spionage: Was wirklich nötig wäre

Autor: Adolf Wurzer

Der "Migrantismus" schadet unserem Land

Autor: Christian Klepej

Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Frohe Ostern!

Autor: Markus Szyszkowitz

90 Jahre Februar-Aufstand – 90 Jahre Juli-Putsch

Autor: Herbert Kaspar

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 159: Die Operetten-Armee

Der SPÖ-„Mehrheits“-Beschluss zur Abschaffung der Wehrpflicht ist vage und lässt mehr Fragen offen, als er beantwortet. Das einzige, was eindeutig ist, ist die Reaktion der Caritas.

Deren Präsident hat nämlich sofort in einer Erklärung – wie wenn er mit in den Parteigremien gesessen wäre – den SPÖ-Vorschlag begrüßt, obwohl dieser die Zahl der Zivildiener (das sollen künftig Ableistende eines sozialen Jahres sein) halbiert. Während sich das Rote Kreuz zu Recht mehr als skeptisch zeigt, beweist sich die Caritas – natürlich nur deren führende Politruks – neuerlich als Vorfeldorganisation der SPÖ. Noch köstlicher sind aber einige SPÖ-Landeshauptleute. Für sie ist überhaupt das Unwichtigste am Bundesheer das Wichtigste: Die Beibehaltung der Landes-Militärkommanden und der jeweiligen Militärmusik. Überdies dürfe es keine Schließung von Kasernen in den jeweils eigenen Bundesländern geben. Wir werden also noch viel lachen können. Aber das Militär hat man hierzulande ja immer schon am besten zu Operetten verwursten können. Nähme man das alles ernst, dann müsste man nämlich überhaupt verzweifeln.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung