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Fußnote 124: Die blöden Deutschen

Die Berliner Regierung beschließt heute das Budget 2011, Österreich die Mindestsicherung.

Was zeigt, dass die Deutschen ganz schön blöd sind. Die großen Wirtschaftsweisen Faymann und Pröll haben uns ja gelehrt, dass man ein Budget erst in den allerletzten Tagen des Jahres beschließen darf, egal was die ebenfalls blöde Verfassung sagt. Und dass man vorher noch das allerletzte Geld hinauswerfen soll. Nach der Faymann-Pröll-Lehre ist es ohne langweiligen Vorlauf viel leichter, alle Sparmaßnahmen umzusetzen, alle Strukturreformen, alle Verfassungsänderungen, alle Beschneidungen des Pflegegeldes, alle Nullrunden für Pensionisten und Beamte, alle Subventionskürzungen (samt den daraus folgenden Mitarbeiter-Kündigungen) oder was sonst noch auf uns zukommt. Vermutlich sind unserer Regierung die aufregenden Griechen ohnedies als Vorbild viel lieber als die faden Deutschen. Die auch so blöd sind, ihre unpopulären Sparbudgets gerade dann zu beschließen, wenn das Land mit beiden Augen nach Südafrika und mit dem dritten in den Urlaub schaut, wenn sich also niemand so richtig aufregen wird. Unsere warten hingegen richtigerweise auf die unmittelbare Weihnachtszeit, wo alle Studenten und Gewerkschafter im Land sind, um zu demonstrieren. Wo die Menschen schlechte Nachrichten besonders lieben.

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