Absurditäten aus Österreich und dem Rest Europas
24. Juli 2020 01:44
2020-07-24 01:44:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 5:30
Hinter den großen Themen dieser Tage wie der gigantischen Kreditaufnahme durch die EU oder den Corona-Sorgen verschwinden leider oft die vielen genauso üblen "kleinen" Dummheiten und Impertinenzen. Wie etwa die des Herrn Kogler, des Herrn Kern, der Frau Krisper, der Gemeinde Wien, der Austro Control, der Niederlande und Italiens.
- Vizekanzler Werner Kogler fordert nun allen Ernstes die Einbindung der Muslime in die "Dokumentationsstelle Politischer Islam". Das ist wohl der endgültige Beweis, dass die Grünen alles tun, um ein effektives Vorgehen gegen den politischen Islam zu verhindern. Man bindet ja auch nicht die Mafia, die Geldwäscher oder die Schlepper ein, wenn man die Mafia, die Geldwäscher oder die Schlepper beobachten will. Ehrlich wäre Koglers Forderung nur, wäre der Grünenchef auch dafür, dass bei der von ihm verlangten Beobachtung des "Rechtsextremismus und Rassismus" alle jene eingebunden werden, die die Grünen irgendwann für rechtsextremistisch und rassistisch erklärt haben. Was sie ja schon bei der großen Mehrheit der Republik getan haben, ist doch für die Grünen schon jeder Gegner der illegalen Immigration ein Rassist.
- Altbundeskanzler Christian Kern hat einen unglaublichen Tweet veröffentlicht. Dessen Wortlaut: "Sebastian Kurz hat beträchtliche Geldsummen von Wirecard/Markus Braun genommen und rechtfertigt sich, dass Braun auch ein gutes Verhältnis zu mir hat. Der Mann ist ein notorischer Lügner. Absolut Kanzler unwürdig." Einmal abgesehen von den Problemen, die Kern mit der deutschen Sprache hat; und abgesehen von den miesen, aber ganz typischen Untergriffen, dass nicht Kurz etwas "genommen" hat, sondern die ÖVP Spenden bekommen hat; dass das Geld von Braun und nicht von Wirecard gekommen ist; und dass diese Spende auch nie bestritten worden ist: Eindeutig ist jedenfalls, dass die Bezeichnung "notorischer Lügner" zu einer sofortigen Verurteilung Kerns führen würde, sollte Kurz sich mit ihm hinstellen wollen. Soviel Ahnung vom Strafrecht sollte auch Herr Kern haben. Da könnte ihm nicht einmal die Korruptionsstaatsanwaltschaft helfen. Besonders grotesk an diesem Beschimpfungstweet: Kern kann nicht einmal sagen, worin die angebliche Lüge denn eigentlich bestehen soll. Oder will er gar andeuten, dass Kurz (beziehungsweise die ÖVP) in Wahrheit gar nichts bekommen hat?
- Apropos Kern: Es ist schon mehr als merkwürdig, dass sich die Staatsanwaltschaft überhaupt nicht für dessen Rolle in der Silberstein-Affäre interessiert, die eigentlich unbedingt vor einen unabhängigen Richter gehört. Dieser dubiose "Berater" war von der SPÖ im Wahlkampf 2017 um sechsstellige Summen engagiert worden und hat für die Partei im Wahlkampf durch mehrere massiv rechtswidrige Aktionen Dirty Campaigning betrieben. Die Behauptung, dass die SPÖ und ihr damaliger Vorsitzender nichts davon gewusst haben, ist so absurd, dass sie wohl vor keinem Gericht dieser Welt halten würde. Juristisch war die Rolle Kerns dabei wohl als Untreue zu qualifizieren, weil er für rechtswidrige Aktionen ja Mitgliedsbeiträge und staatliche Förderungen der SPÖ ausgegeben hatte. All das hätte unbedingt zur Klärung vor ein unabhängiges Gericht gehört. Wo es aber als Folge der Untätigkeit der Staatsanwaltschaft nie gelandet ist.
- Die Neos-Abgeordnete Stephanie Krisper ist unbeabsichtigt mit der privaten Äußerung, dass ihr jemand "am Oasch" ginge, in die Öffentlichkeit geraten. Als sie sich mit einer – sagen wir: erstaunlichen – Erklärung dafür herausgewunden hat, war das Thema für die Mainstreampresse sofort erledigt. Als hingegen die ebenso private Äußerung eines Tiroler Landesrats in die Öffentlichkeit geraten ist, dass eine grüne Aktivistin ein "Luder" sei, war das wochenlang nicht nur in Tirol Thema in Medien und Politik. Der Landesrat bekam zahllose Rücktrittsaufforderungen. Wie erklärt sich die Unterschiedlichkeit dieser Reaktionen, ist doch die Ausdrucksweise der Frau Krisper tendenziell noch tiefer als die des Herrn Geisler? Ist die Unterschiedlichkeit der politmedialen Reaktionen damit begründet, dass eine Frau heute alles darf und ein Mann gar nichts? Oder dass ein linker Politiker alles darf, ein rechter nicht?
- Wieder einmal tobt ein Konflikt zwischen der Gemeinde Wien und der Onlineplattform Airbnb, über die man kurzfristig Wohnungen in einer anderen Stadt mieten kann, was viele Touristen auch tun. Die Gemeinde verlangt nun von Airbnb die Sperre von Gemeindebau-Wohnungen; Airbnb sagt: Wir wissen ja nicht, was eine Gemeindewohnung ist, die Gemeinde müsse erst die Adressen jener Wohnungen nennen, die zu sperren sind. Dieser Streit macht aber eine andere, viel ärgerliche Tatsache bewusst: In Wien werden von den zwangsweise ausgepressten Steuerzahlern finanzierte Gemeindebauten offensichtlich in größerer Zahl weitervermietet. Das einzige jedoch, was dem Rathaus dazu einfällt, ist das Verlangen an die Vermittlungsplattform, solche Wohnungen zu sperren. In Wahrheit müsste das Rathaus aber selbst gegen jeden Gemeindebaumieter eine Kündigungs- und Räumungsklage einbringen, der längst in einer anderen Wohnung wohnt, der aber die einst unentgeltlich erhaltene Gemeindewohnung als Einkunftsquelle missbraucht. Aber offenbar sind da zu viele Genossen darunter, als dass man da durchgreifen wollte.
- Der Rechnungshof hat 2018 eine Fülle von teuren Privilegien der Mitarbeiter der Flugsicherheitsbehörde "Austro Control" und sonstige Missstände aufgedeckt und Änderungen verlangt. Geschehen ist jedoch bis heute nichts. Außer dass das zuständige Untätigkeits-Ministerium jetzt nicht mehr Verkehrs- sondern Klimaschutzministerium heißt.
- Die Niederlande sind ein paar Tage lang als sparbewusstes EU-Mitglied sehr positiv aufgefallen. An anderer Front kann man über das Land jedoch nur den Kopf schütteln: Denn in den Ausweisen oder Registern gibt es dort künftig keine Geschlechterangaben mehr. Der Grund: Jene Geschöpfe sollen keine Probleme mehr haben, die Probleme mit der Angabe des eigenen Geschlechts haben. Die Zahl dieser Problemträger ist aber so mikroskopisch klein, dass es völlig absurd ist, deswegen zentrale Informationen über eine Person auszuklammern. Ebenso absurd sind freilich die aus einem ähnlichen Holz geschnitzten, aber das Gegenteil verlangenden Radikalfeministinnen, die militant darauf bestehen, dass mindestens fünfmal ihr Geschlecht gezeigt wird: nicht nur durch die Bezeichnung als "Frau" und durch den Vornamen, sondern auch durch Formulierungen wie "Doktorin", "Magistra" oder "Bürgerinnenmeisterin". Zurück zu den armen Geschlechtslosen und Zwittern: In Österreich hat sich bisher ein einziges Wesen gefunden, das sich "inter" in den Pass eintragen hat lassen. Der Rest der Bevölkerung zieht es hingegen vor, weiterhin Männer oder Frauen zu sein. In den Niederlanden wird es nicht viel anders sein. Auch dort hätte man wohl ein paar Millionen weit dringendere Probleme als die Eliminierung des Geschlechts.
- Italien hat die Schulen wegen der Corona-Pandemie gleich von März bis September geschlossen. Auch die Maturanten mussten/durften keine schriftlichen Tests machen. Das Groteske: Stattdessen wurden jedoch vor sieben Lehrern einstündige mündliche Prüfungen abgehalten! Bei aller Sympathie, aber bisweilen hat man das Gefühl, Italiens hohe Ansteckungsraten sind auch ein intellektuelles Problem …
zur Übersicht
Die Staatsanwaltschaft und hier insbesondere Korruptionsstaatsanwaltschaft haben sich längst zum Sturmgeschütz gegen die politische Rechte entwickelt, wobei als politisch rechts jeder gilt, der nicht stramm links ist.
Denn die Staatsanwaltschaft hätte schon längst in der Inseratenaffäre ermitteln müssen, sie hätte schon längst in der Heumarktaffäre tätig werden müssen - und sie hätte sich schon längst um die kriminellen Hintergründe des Ibiza-Videos kümmern müssen.
Ruft man sich in Erinnerung, was Prof. Gert Schmidt von der EU-Infothek letztens bei OE24-Tv von sich gab, fragt man sich, warum ein drogensüchtiger Julian H. noch immer frei herumläuft, man fragt sich, warum ein gewisser Hr. Doktor M., der eine Rechtsanwaltspraxis führt und bis über beide Ohren in diese Angelegenheit verwickelt ist, noch immer in seiner Praxis ordinieren darf. Man weiß auch, dass Politiker der ÖVP spätestens Anfang 2019 Kenntnis vom Ibiza-Video hatten und es besteht zumindest aus meiner Sicht der begründete Verdacht, dass die ÖVP die Koalition mit der FPÖ in diesem Wissen eingegangen ist.
Wenn es sich tatsächlich so abgespielt hat - und dafür spricht einiges -, dann hat man auch eine Erklärung für die weitgehend passive Haltung der ÖVP während der nur sehr kurzen türkis-blauen Koalition. Hat man nämlich etwas in der Hand, um seinen Regierungspartner jederzeit und sofort aus der Regierung zu kicken und ihm nebenbei irreversiblen Schaden zuzufügen, dann braucht man sich nicht allzuviel Mühe geben. Die ÖVP hat die FPÖ nur als Mehrheitsbeschaffer benötigt, damit Kurz schnell ins Kanzleramt kommt, wo er dann kurz hernach EU-Ratspräsident spielen durfte - darum ging es in Wahrheit. Unklar ist auch die Rolle des ÖVP-nahen BVT in der Ibiza-Angelegenheit, doch auch hier gibt es beunruhigende Hinweise.
Die kurze Phase der türkis-blauen Koalition wurde denn auch pünktlich knapp vor der EU-Wahl mithilfe des Ibiza-Videos beendet.
Dass es sich so abgespielt hat, darauf deutet auch die Haltung der ÖVP in der Frage des Migrationspaktes hin. Kurz war ja vorher Außenminister, er kannte also den Migrationspakt im Detail - oder hätte ihn zumindest kennen müssen, denn es waren die Außenminister div. Länder und ihre Beamten, die den Migrationspakt ersonnen haben. Nachdem es der ÖVP bis knapp vor Weihnachten 2019 gelungen ist, Kurz mithilfe der FPÖ ins Kanzleramt zu hieven, stand der Kurzen Ratspräsidentschaft nichts mehr im Weg - außer eben der Migrationspakt. Die FPÖ hat den Migrationspakt zur Koalitionsfrage gemacht, weswegen Kurz gute Miene zum bösen Spiel gemacht hat und den Migrationspakt, den er selbst mitentwerfen hat lassen, nicht unterschrieben hat. Man ließ also die FPÖ gewähren in dem Wissen, dass man die FPÖ knapp vor der EU-Wahl aus der Regierung kickt, um hernach mit den Grünen zu koalieren.
Mit den Grünen braucht man keinen unterschriebenen Migrationspakt, denn mit diesen Leuten kann man eine Politik fahren, die einer totalen Umsetzung des Migrationspaktes gleichkommt. Auch die im Migrationspakt empfohlene Message control wurde ja bei uns perfekt umgesetzt, denn dass es mittlerweile wieder anschwellende Migrantenströme und zurückgehende Abschiebungen gibt, wird ja nicht in den Mainstream-Medien berichtet.
Die Absurditäten haben System.
Niemand erlangt heute in der hohen Politik eine Position, wenn er nicht von vornherein in irgendeiner Form bereits abhängig oder erpressbar ist. Dies führte zu jenem Heer unintelligenter, hilfloser und willfähriger Polit-Figuren, die uns heute regieren. Selbst jene in der zweiten Reihe, die durch den "Unsicherheitsfaktor" einer Wahl nach oben geschwemmt werden könnten, erfüllen bereits eingangs erwähnte Voraussetzungen.
Nun gibt es genau zwei Möglichkeiten:
1. Entweder, man setzt alle Mittel in Bewegung, die Hintergründe dieser Polit-Marionetten aufzudecken und vor Gericht zu stellen, oder man geht
2. einen Weg, dieses System zu zerschlagen und durch ein seriöses zu ersetzen.
Eine dritte Möglichkeit könnte sein, das System von innen heraus aufzubrechen und zu verändern. Alle drei Optionen kosten unvorstellbar viel Geld. Jenes Geld, dass derzeit anderswo ist...
Österreich - und natürlich auch der Rest der EU -, gleicht einem (politischen) Irrenhaus.
Anstand, Recht und Marktwirtschaft sind auf einem linksgrünen Friedhof gelandet, bzw. in der kommunistischen Diktatur. Kurz scheint das aber doch zu gefallen, denn er heischt nach einem Mehr davon, er möchte Friedhofswärter werden.
Man kommt aus dem täglichen Kopfschütteln nicht heraus, wenn man sich das parasitäre SOZIALISTISCHE Verhalten ansieht, welches in Wien an jeder Ecke zu sehen ist.
Wenn man sich die ideologische, Linke, marxistische und einseitige Schalgseite von Europas Regierungen und von deren gekauften Medien, täglich ertragen muss.
Es ist leider unmöglich, hier wegzusehen und dies alles zu ignorieren.........
Gar so unrecht hat der Kern ja in bezug auf Lügen beim Kurzem ja nicht:
Wie oft hat der uns schon angelogen gerade wenns um Beschlüsse der EU ging, auch bei Corona lügt er täglich, denn er unterstütz diesen völlig irren Angstschober obwohl er weiß, daß es keine Pandemie gibt, er log auch in Bezug auf den Migrationspakt, er war fleissig dran beteiligt usw. Von so Kleinigkkeiten wie was er alles "widerlich" auf einmal fand will ich gar nicht reden.
Zur Gemeinde Wien. Es werden massig Wohnungen vermietet allerdings hauptsächlich an Ausländer, Illegale und das nicht über irgendeine Plattform und auch da wird nichts unternommen.
Und das ist nicht absurd?
Ein 17-Jähriger, der sich 1944 nicht freiwillig zur SS und zum Wachdienst in einem KZ gemeldet hatte, der behauptet, nie geschossen zu haben - und dem auch der Staatsanwalt keine Tötung unterstellt, wird jetzt als 93-Jähriger in Deutschland zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Wegen Beihillfe zum zig-tausendfachen Mord, weil er am Wachtturm des KZ stand. Wie bei einem Banküberfall ist er halt 'Schmiere gestanden'.
Er hätte diesen Dienst ja verweigern können ...
Kein guter Tag, ab heute ist die Hagia Sophia eine Moschee. Der Teppich ist Entenkopf-Grün. Sehr freundlich berichtet der merkelesische Staatsfunk:
https://www.tagesschau.de/ausland/istanbul-hagia-sophia-101.html