Lehrling dringend gesucht
04. Februar 2020 01:29
2020-02-04 01:29:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Der Mangel an Lehrlingen wird zunehmend zum größten Problem der österreichischen Wirtschaft. Dieser schon seit einiger Zeit bestehende Mangel führt bereits zu einer spürbaren Lücke an Fachkräften. Diese aber wieder führt zwingend auch dazu, dass das Wirtschaftswachstum gebremst wird. Was schlecht ist für die Zukunft vieler Menschen. Davon noch viel mehr betroffen als Unternehmer und Sparer sind alle jene, die von dem leben müssen, was andere erwirtschaften: Pensionisten, Kinder, Behinderte, Kranke.
Daher ist es gut, dass die Politik das Problem zunehmend erkennt. Lächerlich ist freilich, was ihr dazu einfällt. Etwa, dass man sich künftig den Meistertitel auch in den Pass eintragen lassen kann (wo doch ohnehin schon alle Welt über die österreichische Titelsucht lacht!). Deswegen wird wohl kein einziger junger Mensch plötzlich in eine Lehre wechseln.
Um die wirklichen Ursachen des Fachkräftemangels macht die Politik aber einen großen Bogen: Flucht in die Gymnasien aus den Mittelschulen (weil in diesen Deutsch immer öfter nur als holprig beherrschte Fremdsprache zu hören ist); das weitgehende Fehlen attraktiver Kombinationen von Matura und Lehre; falsche Studienwahl vieler Studienanfänger; das zu niedrige Pensionsantrittsalter (das viele Arbeitsfähige und Arbeitswillige in den Lehnstuhl umlenkt); die zu niedrige heimische Geburtenrate; völlig unzureichender Zuzug von qualifizierten Nicht-EU-Ausländern via Rot-Weiß-Rot-Card (wer zieht schon gern in ein Land mit einer unbekannten Sprache und extrem hohen Abgabenlasten, wenn er nicht primär auf die soziale Hängematte aus ist); völlig unzureichender Zuzug von EU-Ausländern trotz der in Spanien oder Italien extrem hohen Jugendarbeitslosigkeit (im Hotel Mama lebt sichs dort offenbar immer noch bequemer).
Während all diese Zusammenhänge zumindest bekannt sind, ist ein weiterer kaum jemandem bewusst: Das sind die seit einem Jahrzehnt extrem niedrigen Zinsen. Dadurch bleiben viele eigentlich nicht mehr wettbewerbs- und wachstumsfähige Unternehmen am Leben. Das können nur ahnungslose Politiker, die nie Schumpeter gelesen haben, für positiv halten. Genau diese maroden Zombie-Firmen blockieren nämlich viele Fachkräfte. Und diese fehlen wiederum in allen zukunftsträchtigen Unternehmen. Die aber würden sie viel dringender brauchen, denn nur sie können unseren künftigen Wohlstand tragen.
Ich schreibe in jeder Nummer von Österreichs einziger Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".
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Das ist alles richtig, was unser Blogmaster da schreibt. Das Problem ist nur, dass unsere jetzige Regierung weder willens noch in der Lage ist, das zu beheben. Ein erster wichtiger Schritt wäre, die Steuerlast massiv zu vermindern. Das scheitert in erster Linie an den Grünen, deren Strukturen und Netzwerke auf Steuergelder angewiesen sind.
In zweiter Linie scheitert es an den Schwarzen, die ebenfalls dichte steuergeldfinanzierte Netzwerke haben, von denen man viel besser leben kann als von der eigenen Arbeit.
So werden wir wohl weiter mit exorbitant hohen Steuern leben müssen und die Qualifizierten und Leistungswilligen werden weiterhin einen großen Bogen um Österreich machen. Im Gegenzug dürfen wir mit freundlicher Genehmigung der schwarz-grünen Bundesregierung abgelehnte Asylwerber bis ad infinitum alimentieren. Denn die Schwarzen und Grünen sind sich völlig einig in dem Punkt, dass ein abgelehnter Asylwerber, so er denn nur eine Lehrstelle besetzt, auf keinen Fall abgeschoben werden darf.
Schützenhilfe erhält unsere Bundesregierung von der EU, die durch ihre Politik weiterhin dafür sorgt, dass der Zu- und Nachzug unqualifizierter Arbeitskräfte nicht versiegt. Der EU kann man hier keinesfalls Untätigkeit vorwerfen. Ganz im Gegenteil agiert die EU als Partner der Schlepper- und Flüchtlingsindustrie. Erstens will die EU keinen Außengrenzschutz (den hätte sie schon längst durchziehen können), zweitens will die EU die Landesgrenzen komplett abgeschafft wissen (damit man die Flüchtlinge einfacher verteilen kann), dritten sorgen EU-Gremien wie der EUGH und andere Institutionen zuverlässig dafür, dass ja kein Migrant abgeschoben werden kann, selbst dann nicht, wenn er kriminell und straffällig geworden ist. Und last but not least sorgen Verhetzungsparagraphen dafür, dass die Leute längst nicht mehr das sagen dürfen, was sie sich denken. Ein Blick in den Migrationspakt, der doch von der Mehrzahl der EU-Länder unterschrieben wurde, zeigt jedenfalls, wohin die Reise führt.
Wir bräuchten eine Regierung, die sich nicht zu Europa, sondern zu Österreich bekennt. Wir bräuchten einen Bundespräsidenten, der von seinen Ministern nicht ein Bekenntnis zur EU, sondern zu Österreich einfordert. Genau genommen war diese Forderung des Bundespräsidenten eine Ungeheurerlichkeit, die in einem Land wie den USA stanta pede zu einem Amtsenthebungsverfahren geführt hätte.
Ich bin der Meinung, dass wir unseren Bundespräsidenten des Amtes entheben sollten.
Es gibt noch intakte Regionen wie etwa das Wald- und Mühlviertel oder der Bregenzerwald. Dort bekommt man noch gute Tischler, Installateure und Köche.
In den Städten werden Analphabeten durch die Gymnasien gedrückt, um später Migrations-, Armuts-, Gleichheits-, Aggressions-, Demokratie-, Ungleichheits-, Geschlechts-, Drittgeschlechts-, Viertgeschlechts- und andere "Forscher" und "Experten" zu werden.
Viele von ihnen werden Journalisten, die dann von Challenge statt von Herausforderung, von Location statt von Ort und von Beachware statt von Badebekleidung schreiben. Das ist eine neue Klasse von Trottel*n.
Meine Enkel sind noch klein, aber ich erziehe sie jetzt schon zum Antitrottelismus so gut es halt geht.
Tja, vielleicht hat man einen wichtigen Punkt übersehen, der Handlungsbedarf erforderte: daß nämlich auch der Meistertitel des angeheirateten, neutral- oder gleichgeschlechtlichen Ehepartners oder eines sonstwie-geschlechtlichen Ehepartners in den Reisepaß eingetragen wird?
Dann entschlössen sich sicher viele, eine Lehre zu absolvieren. Ich bin überzeugt, ZARA und ähnliche NGOs böten dann als Lehrmensch Lehren mit Meistertitelabschluß an, auch international z.B. eine Lehre als Lebensretter auf See. Oder die Antifa eine Lehre zum Aktivisten.
OT Unsere Kinder sollen den Ausländern Deutsch beibringen. Frisch aus dem Benklo. Der Bruder von Freimaurer Michael Landau Daniel - ganz in Familientradition. Das ganze Interview habe ich nicht derpackt.
https://www.krone.at/2091117
Neben Pensionisten, Kindern und Kranken ist ein weiterer Posten auf Kosten der Steuerzahler stetig steigend.
DIE BEAMTEN
Man trifft sie in allen Bereichen.
Von der Verwaltung, Justiz, Exekutive bis zur ÖBB (eine Sonderform)
Kaum jemand bedenkt, dass deren Löhne erst einmal von der Realwirtschaft erwirtschaftet werden müssen und danach durch extrem hohe Steuerbelastungen den produktiven Leistungsträgern abgepresst und umverteilt werden.
Das heißt nicht, dass Beamte nicht auch wertvolle Beiträge in einem funktionierenden Rechtsstaat leisten.
Ihre Zahl steigt jedoch stetig.
Weitere zum größten Teil unnötige Kostenfaktoren sind POLITIKER und FUNKTIONÄRE in Kammern und Bünden.
Sie schmarotzen von vorwiegend abgepressten Geldern und erbringen kaum bis keine brauchbaren Leistungen.
Normal schafft der an, der das Geld hat.
In sogenannten Demokratien, in denen der Zahler der Zeche, alle paar Jahre eine Farbe wählen darf, ist dem nicht so.
Seit Jahrzehnten wirft uns die OECD eine zu geringe Akademikerquote vor und dümmliche PolitikerInnen hatten nichts besser zu tun, als diese Forderung blindlings für bare Münze zu nehmen.
Ohne zu verstehen, dass Länder wie Spanien zwar wesentlich mehr Akademiker aber auch drastisch mehr Jugendarbeitslosigkeit haben.
Resultat: Matura für alle und Studium für alle wurde zum obersten Bildungsziel erklärt.
Ein Lehrling ohne Matura? Oh mein Gott, wie rückständig!
Nun überschwemmen wertlose Sozial-Irgendwas-Bachelor den Arbeitsmarkt, wärend Köche, Bodenleger und Maler zu Exoten werden, die man mit der Lupe suchen muss.
Linke Politik hat wieder mal den Karren in den Dreck gefahren.
Matura - Lehre, ich kanns nicht mhr hören.
Wer braucht bitteschön maturierte Maurer, Elektriker, Rauchfangkehrer oder Tischler.
Aber das kommt in der verdrehten Geisteswelt unserer Politfritz*Innen nicht vor dass man für einen normalen Handwerksberuf keine Matura braucht.
Diese Politfritz*Innen sind auch gar nicht in der Lage eine halbwegs richtige Diagnose zu erstellen.
Die Hälfte der 'möglichen' Lehrlinge sind entweder zu blöde, zu stinkerig oder Lehre entspricht einfach nicht der modernen Fun und Spaßgesellschaft.
Man spreche mit Betriebsinhabern. Künftige Dachdeckerlehrlinge sind nach 9 Schuljahren nicht imstande den Dachziegelbedarf von 1 m² Dach zu berechnen wenn 1 Dachziegel x dm² Fläche hat
Detto bei Maurern mit Ziegel.
Unsere Politfritz*Innen haben den Ursprung zu dem Dilemma bereits vor 25 Jahren gelegt. Als Handwerker wurdest da als Mensch 3 Klasse abgestempelt.
Immer hieß es Matura, Matura, sonst bist du nichts.
Dazu kommt die heutige Lebenseinstellung, das Wurstigkeisgefühl, kein Ehrgeiz mehr etwas zu lernen und zu können.
Kurz gesagt, soweit man sie schiebt soweit hat man sie.
Am ehesten findet man eine vernünftige Lebenseinstellung noch bei Bauernkindern. Diese haben nämlich meistens eine andere Erziehung aufzuweisen.