In den vergangenen Tagen waren viele Aufrufe zur Mäßigung zu hören. Mäßigung ist an sich immer gut und gewiss notwendig. Denn in den diversen Internet-Foren ist ja nach den Präsidentenwahlen viel Übles zu lesen gewesen. Dennoch sind viele dieser Mäßigungsaufrufe selbst wieder so einseitig und verlogen, dass sie im Grund nur eine neue Form der Hetze von der anderen Seite darstellen.
Im „Kurier“ schreibt etwa ein Herr Votzi – seit Jahren ganz am linken Rand des politischen Spektrums, aber im „Kurier“ im Zentrum der Redaktionsmacht stehend – einen Mäßigungs-Kommentar, der auch nach der Wahl lediglich die Freiheitlichen als „Hetzer“ darstellt. Er führt dabei als einziges Beispiel eines behaupteten „Brandstifter“-Verhaltens der FPÖ an, dessentwegen er dieser sogar das „Glaubensbekenntnis an das demokratische System“ abspricht, dass die Hofer-Partei juristische Möglichkeiten zu einer Anfechtung einzelner Elemente der Wahl erwägt. Der Kurier-Schreiber begreift nicht, dass es geradezu zwingend zum Glauben an das demokratische System gehören sollte, bei vermuteten Wahlmanipulationen aufzuschreien.
Ich selbst sehe zwar in der Tat keine seriösen Indizien für eine großangelegte Wahlmanipulation (abgesehen von dem leider schon zur Tradition gewordenen Verhalten in städtischen Pflegeheimen und vom krassen Missbrauch der Ausgewogenheitspflicht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks). Aber es ist das gute Recht der Freiheitlichen, unkorrekte Vorgänge zu suchen und anzuzeigen. Das ist alles andere als Hetze oder undemokratisch. Es ist vielmehr selbst Hetze, wenn man das skandalisiert.
Ähnlich verlangen aber auch viele andere Kommentare von Repräsentanten des herrschenden Systems – ob aus Politik, Medien oder Kirchen – Mäßigung, meinen aber ganz offensichtlich immer nur von der FPÖ. Sie verstehen unter Mäßigung de facto, dass die Unterlegenen jetzt den Mund halten, die Hände falten und zu allem Ja und Amen sagen sollten. Sie sehen aber nicht die geringste Notwendigkeit, auch die obsiegende Seite zu mahnen oder zu tadeln.
Gewiss darf und soll keine einzige der in anonymen Internet-Foren erfolgten Beschimpfungen und Morddrohungen gegen Van der Bellen irgendwie gut geheißen werden (auch wenn ich die gegen mich gerichteten Beschimpfungen und anonymen Drohungen immer weggeworfen habe). Aber es macht sich jeder total unglaubwürdig und selbst zum scheinheiligen Hetzer, wenn er das tadelt und gleichzeitig die skandalösen Taten der anderen Seite ignoriert.
- Dazu gehören im Fall der nun obsiegenden Seite die konkreten, physischen, also nicht nur elektronischen Störaktionen gegen freiheitliche Versammlungen (oder im Fasching: Bälle).
- Dazu gehören hasserfüllte Postings, die ja auch gegen den freiheitlichen Kandidaten gegangen sind.
- Dazu gehört die ständige Darstellung, dass mit seinem Wahlsieg Demokratie und Rechtsstaat beendet worden wären.
- Dazu gehört die auch nach der Wahl wiederholte, diskriminierende und mit allen Traditionen der Republik brechende Aussage Van der Bellens, dass er einen freiheitlichen Wahlsieger nicht mit der Regierungsbildung beauftragen wolle.
- Dazu gehört die vom ORF-Propagandisten Bürger gemacht Behauptung, die Hofer-Wähler wären halt die „Wohlstandsverlierer“ (also unausgesprochen: Loser-Typen, die an ihrem Schicksal selber schuld wären).
- Dazu gehört die Tatsache, dass – skandalöserweise auch von Gerichten erlaubt – immer wieder jemand ohne den geringsten Beweis als „Nazi“, „Neonazi“ oder „Faschist“ bezeichnet wird, also als undemokratisch und totalitär gesinnter Extremist.
- Dazu gehört der von vielen Medien breit als Beweis der Gefährlichkeit der VdB-Gegner dargestellte Umstand, dass der Wahlsieger jetzt Personenschutz durch die Polizei bekommen hätte – als ob es diesen nicht für jeden Bundespräsidenten ab der Wahl gegeben hätte.
- Dazu gehört etwa auch dieses besonders miese Flugblatt, das „natürlich“ – wie all die grauslichen Postings – anonym kursiert ist.

Es ist wirklich bedenklich, wenn angeblich um Objektivität bemühte Medien auf einem Auge total blind sind. Wenn sie an der gesamten grünroten Szene überhaupt nichts tadelnswert finden. Wenn keine einzige inhaltliche Notwendigkeit gefunden wird, den Motiven und Wünschen der Hofer-Wähler Rechnung zu tragen.
Es ist lediglich immer nur die Rede davon, dass man jetzt (=solange man noch die Mehrheit hat) erst recht die Konsenspolitik (=Erfüllung der linken Wünsche) intensivieren solle, dass man die Politik einfach besser erklären müsse, dass man den Menschen ihre Ängste nehmen müsste. Die Hälfte der Staatsbürger wird solcherart paternalistisch wie ein kleines Kind behandelt, mit dem man halt mütterlich-geduldig sein müsse, aber dessen Verlangen natürlich väterlich-streng a priori als zu ignorierender Unsinn zu behandeln wären.
Das Machtkartell will offenbar jetzt nach der Reihe Dinge durchziehen, die es lieber nicht einem Wählerurteil ausgesetzt sieht. Darüber sollte viel mehr diskutiert werden als über die plötzlich ins Zentrum gerückte Frage, ob man die Kompetenzen des Bundespräsidenten einschränken soll. Das Ganze ist mit Sicherheit nur eines der vielen Scheinthemen, die 14 Tage lang von den wirklichen Problemen des Landes ablenken sollen. Und die letztlich nie realisiert werden.
Natürlich würde auch bei einer solchen Einschränkung die Welt nicht zusammenbrechen. Aber es würde sich schon die Frage erheben, warum für die Wahl eines bloßen Staatsnotars dann überhaupt noch die aufwendige Volkswahl nötig ist. Überdies vermittelt die Debatte stark den Eindruck, dass man vor allem deshalb jetzt einem Amt jede Macht entziehen will, weil das Machtkartell zu fürchten begonnen hat, das das Amt in die Hände eines Freiheitlichen fallen könnte.
Vor dem Sohn geheimhalten
Unter all den Begegnungen der Nachwahltage macht mich ein Gespräch mit zwei miteinander verheirateten Akademikern in Erfolgspositionen (teils international, teils österreichisch) besonders bedrückt: Sie haben mir jetzt vertraulich berichtet, dass sie Hofer gewählt haben, aber gleich hinzugefügt, dass sie das auch vor ihrem kleinen Sohn geheimhalten. „Er könnte sich ja verplappern.“
Diese Äußerung hat mich wirklich schockiert. Sind wir wirklich wieder so weit? Das ist wie im Kommunismus oder Nationalsozialismus, da unsere Vorfahren die eigene Gesinnung selbst vor den eigenen Kindern geheimgehalten haben, weil sich diese in Schule oder Kindergarten verplappern könnten. Das zeigt, die Menschen agieren zunehmend so wie in einem totalitären Land. Und niemand wagt es, dagegen aufzustehen.
Ein solches Verhalten wäre freilich umgekehrt nicht vorstellbar – höchstens ein Parteiangestellter der FPÖ täte gut daran, es zu verschweigen, wenn er Van der Bellen gewählt haben sollte…
PS: Manche Gutmensch-Kommentatoren sind gern schnell mit dem Urteil zur Hand gewesen, dass die FPÖ außerhalb des Verfassungsbogens stünde, weil sie eine verfassungsmäßige Aufwertung des Bundespräsidenten vorgeschlagen hat. Kann einer von ihnen erklären, warum er eigentlich nicht auch alle jene außerhalb des Verfassungsbogens stellt, die jetzt dessen Abwertung verlangen, die jetzt eine der – zum Glück nie benötigten – aber eine gute Balance darstellenden Notbremsen der Konstitution entfernen wollen?
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Wenn es um das Thema Abrüstung der Worte geht, erlaube ich mir den Hinweis auf eine ganz besonders perfide Ecke der öffentlichen Schlammschlacht. Ich meine den Hinweis, dass FPÖ- bzw. Hoferwähler ungebildete, ungewaschene, dumpfe und hinterfotzige Trottel sind, während Grün- und van der Bellen-Wähler gebildet, adrett und anständig sind.
Das ist so atemberaubend, dass es mir jedes Mal die Sprache verschlägt, wenn ich das lese oder höre. Ich habe den Hoferwähler-Umkreis in den letzten Tagen besonders unter die Lupe genommen. Es sind dabei sämtliche Bevölkerungsschichten anzutreffen, also vom einfachen Arbeiter ohne Pflichtschulabschluss bis zum Akademiker.
Betrachtet man die Akademiker näher, so fällt mir auf, dass hier Techniker und Naturwissenschaftler besonders stark sind. Ich verweise dabei auf die Geologen (Uni Leoben), bei denen das freiheitliche Lager besonders ausgeprägt ist. Man kann es auf den Punkt bringen: Produktive und praxisorientierte Akademiker wählten Hofer. Ich ersuche um Korrektur, wenn mein Eindruck falsch ist.
Bei den Linken sind hingegen Soziologen, Pädagogen, Politologen, Publizisten und Genderisten (Genderologen?) häufiger anzutreffen. Nochmals auf den Punkt gebracht: Kopfgebärende und verschwafelte Akademiker wählten van der Bellen.
Vielleicht habe ich überzeichnet, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass im blauen Lager eher die aktiven Produzenten, im schwarzen Lager die (beamteten) Konsumenten und im grün-roten Lager die unsäglichen Destruenten zu Hause sind (um Begriffe aus der Ökologie zu verwenden, mit denen die Politologen, Psychologen und Publizisten sicher nichts anfangen können).
Der rote Gesinnungsterror ist unbeschreiblich.
Die Aussage, man dürfe niemandem sagen, daß man Hofer wählt, weil man Angst vor Konsequenzen habe, hörte auch ich schon.
Angestellte des Wiener KAV haben Angst, Hofer zu wählen, weil das gibt Nachteile bei Diensteinteilungen, wenn das jemand erfährt.
Da wurde ein alter Sozi - einer von der Sorte der "gläubigen Gerechtigkeits-Sozialisten" - der für Hofers Kandidatur unterschrieben hatte, um ein Exempel zu statuieren, aus seiner Gemeindewohnung geschmissen. Wie das geht? Unmenge Beschwerden über Randale, Lärm und Querulantentum (er hatte sich auch über den Zustand der Fassade seines "Baus" in vielen Eingaben beim Sozi-Wohnbau beschwert, doch nix geschah, bis ein Fassadenteil vor seinen Augen beinahe ein Kind erschlagen hätte. Dann erst wurde die Sozi-Wohnbauverwaltung hektisch.)
Ich glaube vieles, aber daß ein Mann von 72 Jahren plötzlich Randale macht und orgiastische Ausschweifungen feiert und aus heiterem Himmel das arme Sozi-Wohnamt mit querulatorischen Eingaben bombardiert nachdem er in der Wohnung über 40 Jahre gewohnt hat, ist doch etwas unwahrscheinlich.
Egal, Kündigung wegen fortgesetzten Verstoßes gegen die Hausordnung. So macht der Sozi seine Fußtruppen botmäßig.
Aber: Bestrafe einen, erziehe hundert. Wie schon der große Katzenführer Maunzetung erklärt hat.
Dieses Land wandelt sich erschreckend schnell von einer Softporno-Variante der DDR zum echten Internazi-Staat reinsten Wassers. Politjustiz und Lügenpresse tun das Ihrige dazu.
Es ist zwar schön, daß sich 50% + 30tsd. in einem solchen Staat wohlfühlen und den Gesinnungsterror, den sie über den Rest ausschütten genießen (die ewig moralisierenden rotzgrünen Blockwarte, die sich so intellektuell und überlegen fühlen, mit erhobenem Zeigefinger wie ihre guten Freunde von den IS-Lemuren), aber sie verstehen nicht, daß in einer Zeit, wo Politik wieder spannend wird und der Wind sich dreht genau daraus der Stoff für große Veränderungen wird.
Je weiter sie das Pendel zu sich ziehen, desto weiter schlägt es nach der anderen Seite aus.
Wenn man 50% minus 30tsd. von der politischen Willensbildung und der Lenkung des Staates ausschließt ist das der Stoff, aus dem Bürgerkriege entstehen.
Die Morgenthau-Fraktion, deren Idol der ungepflegte greise Rattler ist (die Stellungnahme der VdB-Unterstützer auf dessen Homepage sind entweder grenzenlos blöd oder von Kim'scher Verehrungsrhetorik nordkoreanischer Art geprägt) glaubt vielleicht sogar, mit Hilfe der fremdvölkischen Fußtruppen, diesen zu gewinnen und die Antifa-Fraktion übt dafür ganz offen, ohne dafür als kriminelle Vereinigung belangt zu werden. Sozi-Staat, Sozi-Justiz, Sozi-Polizei, Sozi-Jourmaille arbeiten das Hand in Hand, damit diese Sumpfgewächse auch gut gedeihen können. Es gibt keine "linken" Straftaten, weil das sind ja "Aktivisten", "Autonome". Aber jeder, der sagt, daß die meisten Neger schwarz sind, oder die Scharia nicht mit unserer Verfassung vereinbar ist, wird schon unter "rechte Straftaten" geführt.
Die VdB-Fraktion schreit über 50% der Österreicher "Nazi".
Sie sollten in Wahrheit jeden Tag dem Spaghettimonster oder ihren Schutzheiligen und Nothelfern des roten Kalenders danken, daß die Hofer-Wähler keine Nazis sind!
Aber eines ist sicher. Für den Schaden, den diese Leute angerichtet haben, den Bankrott des Staates, die Preisgabe von Volk und Land an fremde Eindringlinge, die von dem Geld alimentiert werden, das den Österreichern und ihren Kindern impertinent gestohlen wird und den Gesinnungsterror - all das womöglich noch gekrönt mit dem Hineinziehen Österreichs in die Kriegstreiberei der NATO und EU - werden sie bestraft werden.
Man wird auf bewährte Rechtssetzungen zurückgreifen können:
„Nur jene, welche aus Verachtung der Demokratie und der demokratischen Freiheiten ein Regime der Gewalttätigkeit, des Spitzeltums, der Verfolgung und Unterdrückung über unserem Volke aufgerichtet und erhalten, welche das Land in diesen abenteuerlichen Krieg gestürzt und es der Verwüstung preisgegeben haben und noch weiter preisgeben wollen, sollen auf keine Milde rechnen können. Sie werden nach demselben Ausnahmsrecht behandelt werden, das sie selbst den anderen aufgezwungen haben und jetzt auch für sich selbst für gut befinden sollen."
Was dem Nazi Recht war, wird dem Internazi und Ökobolschi billig sein müssen.
Angenommen, solch eine Wahl hätte sich in Weißrussland, in Namibia oder im Iran abgespielt. Wir würden hören, dass der Kandidat des Systems bei der Urnenwahl mit 48:52 verloren, aber bei einer "Stimmensammlung" in den Wochen vor der Urnenwahl sehr gut mit 62:38 abgeschnitten, und dadurch die Wahl insgesamt mit einem Vorsprung von 0.3% gewonnen hätte. Einer Stimmensammlung, die gegenüber dem 1. Wahlgang noch um 41% zugelegt hätte, wobei es sogar weniger Urnenstimmen gab, dafür mehr ungültige Stimmen an der Urne. Kein Mensch würde so eine Wahl für rechtmäßig halten. Warum soll ich diese Lügen in Österreich glauben?
Im Falle von Österreich ist eine generalstabsmäßige Planung gar nicht notwendig. Man muss auch keinem stinkenden Antifanten erklären ein Hofer-Plakat zu beschmieren. Das machen die alles freiwillig und unaufgefordert in ganz Österreich. Man muss keinen "Journalisten" auffordern (von Augenroll-Thurnherr bis hin zum letzten Lokal-Sportreporter) den Hofer herunterzumachen und die Segnungen der multikulturellen Gesellschaft zu loben und zu preisen. Genauso wenig muss man SPÖ-Heimleitern in Altenheimen, Imamen in Moscheevereinen und Gutmenschinitiativen auffordern, Stimmen für den linken Systemkandidaten zu sammeln. Die machen das alles gewohnheitsmäßig und unaufgefordert wie Stasi-Spitzel in der DDR.
Alleine bei Erklärung der Zahlen merkt man schon den "Spin". Eine 50.3% Mehrheit für Vdb wäre auf einmal klar und deutlich, aber der Hofer-Sieg mit 52:48 an der Urne war nur ganz knapp, und konnte selbstverständlich wie prognostiziert durch die wochenlange Stimmensammlung vorher noch umgedreht werden. In Wahrheit ist in einer modernen Demokratie ein 52:48 Verhältnis ein Erdrutschsieg, wo sich der Unterlegene in den Staub werfen muss, um überhaupt weiter auf seinem Sessel kleben zu dürfen.
Der dumme Hofer-Wähler, der ängstliche "Modernisierungsverlierer" (das Wort, lol) sei sogar zu blöd um die hochkomplizierte Briefwahl zu verstehen, welche dem dynamischen, mutigen und kosmopolitisch-mobilen VdB-Wähler vorbehalten bleibe, deshalb der große Vorsprung bei der Stimmensammlung. Wie in totalitären Systemen üblich, wird man zuerst betrogen und dann verhöhnt. Bis zur Gewalt gegriffen wird, ist nur noch eine Frage der Zeit. Der Iran lässt grüßen.
Van der Bellen wäre nicht einmal in die Stichwahl, geschweige denn in die Hofburg gekommen, hätte er OHNE pausenlose mediale SUGGESTION zur Unterstützung auskommen müssen.
Van der Bellen wäre mit bestenfalls 12 % der Stimmen aus dem Rennen gewesen, denn außer den Grünen hätte ihn mit Sicherheit keiner gewählt.
Van der Bellen als Bundespräsident ist das Resultat einer Politik, wie wir sie sonst nur von totalitären Staaten a la Nord-Korea, kennen, mit dem ja sein Vorgänger (der wurde übrigens auch bloß von unrühmlichen 30 % der Wahlberechtigten in die Hofburg gewählt!) so innige freundschaftliche Kontakte pflegt.
Der wahre Sieger dieser Wahl ist Norbert HOFER, denn dieser hat seine Stimmen--- TROTZ massiver VERLEUMDUNGEN durch GESINNUNGS-KNECHTE!--- EHRLICH ERWORBEN, nämlich von Menschen, die sich NICHTS VORSCHREIBEN ließen, die FREI und FREIHEITLICH gewählt haben---ohne GEHIRNWÄSCHE und OHNE "GEGENGESCHÄFTE" zum Dank (Fr. Griss wird belohnt mit dem Amt des RH-Präsidenten!)!
Hätte es einen FAIREN WAHLKAMPF gegeben, hieße der neue Präsident zweifellos Norbert HOFER.
Van der Bellen in der Hofburg ist eine SCHANDE für die Österreicher und spricht allen Bestrebungen nach Freiheit HOHN!
Möge Van der Bellen unter den LÜGEN, durch die er BP geworden ist, ordentlich zu leiden haben!
PS: Zu all dieser Suggestion und Manipulation paßt haargenau der BETRUG mit WAHLKARTEN und BRIEFWAHL!
Ach Herr Wertkonservativer ich gestehe dass ich gestern in einem Bierzelt war und dort mit meiner Familie gegessen und getrunken habe. Sohn und Schwiegertochter haben trotzdem sie Akademiker sind auch den Weg dorthin gefunden, ich frage mich ob ich mich nun zu schämen habe. Dass die VL nun vermeint Oberwasser zu spüren und sich immer mehr aufführt wie die Faschisten in den dunkelsten Stunden war ja leicht anzunehmen. Trotzdem ist es ein Pyrrhussieg den die Demokratiefeinde errungen haben, viele VdB- Wähler denken schon nach ob sie nicht doch den Falschen gewählt haben. Die VL ( vereinigte Linke ) wird sich noch schön anschauen wie sich die Stimmung im tatsächlichen Volk weiter entwickelt, ich habe den Eindruck dass der Siedepunkt noch immer nicht erreicht ist, der VP gebe ich in der momentanen Verfassung keine Chance mehr, wenn ein LANDESJÄGERMEISTER eine Wahlempfehlung für einen Kandidaten abgibt der die Jäger am liebsten psychiatrieren lassen möchte, dieser dazu noch ehemaliger VP- Obmann ist dann lässt das nur noch dieses eindeutige Urteil zu. Schade !!!
Dieser Beitrag bezieht sich auf den Kommentar von Susanne um 07:53, ich stelle ihn als Hauptkommentar ein, weil mir das Thema ein Herzensanliegen ist und ich es gern zur Diskussion stellen möchte.
Vorneweg: In Österreich besteht keine allgemeine Klarnamenpflicht. Der Verwaltungsgerichtshof hat bereits 1990 (VwSlg 13164 A/1990) ausgesprochen, dass die Verwendung eines Decknamens (Pseudonym) im privaten und beruflichen Bereich, ausgenommen gegenüber Behörden, zulässig ist.
Die Möglichkeit, sich anonym oder unter Pseudonym zu äußern, gehört seit dem Bestehen des Internet zu dessen Grundeigenschaften. Genauso lange gibt es vermutlich auch schon die Realnamendiskussion.
Die Idee, allen unter Pseudonym schreibenden die freie Meinungsäußerung zu verbieten, spielt einem totalitären System mit vollständiger Überwachung und absoluter Kontrolle in die Hände. Wer das unreflektiert fordert, kann auch genauso gut laut nach einer Diktatur rufen.
Anonymität, die im Falle dieses Blogs eine Pseudonymität ist, denn zumindest der Blogbetreiber kennt die Identität der zahlenden Partner, ist die Grundvoraussetzung für ein sicheres Diskutieren in einer freien Gesellschaft. Ein Kommentarbereich wie dieser hier ist, auch wenn die Benutzung von Nicknamen zulässig ist, kein rechtsfreier Raum. Zu beachten sind "Umgangsformen" des Tagebuchs, die sozusagen das Hausrecht des Betreibers darstellen, darüber hinaus schützt auch die Pseudonymität im Falle eines Gesetzesverstoßes, der zur Anzeige gebracht wird, nicht vor strafrechtlichen Konsequenzen.
Nutzer, die nicht mehr die Möglichkeit haben, sich anonym oder unter Pseudonym zu äußern, würden sich künftig überhaupt nicht mehr trauen, ihre Meinung online zu artikulieren bzw. über ihre Erfahrungen zu berichten oder Informationen und Erlebnisse preiszugeben. Die Abschaffung der Anonymität im Netz würde sich ausgesprochen negativ auf die Meinungs- und Informationsfreiheit auswirken.
Menschen, die ihre Identität auf irgendeine Art und Weise verschleiern, versuchen zu verhindern, dass ihr gesamtes Nutzungsverhalten von Dritten, seien es Unternehmen wie Google oder Facebook oder auch Behörden, erfasst und getrackt wird. Diese Nutzer machen damit letztlich nur von ihrem Recht auf informationelle Selbstbestimmung Gebrauch, das durch eine weitreichende Klarnamenspflicht erheblich beeinträchtigt würde. Die Einführung einer Klarnamens- oder Registrierungspflicht aller Internetnutzer würde die Schreckensvision vom gläsernen Bürger Wirklichkeit werden lassen. Das wirft nicht nur Fragen auf, die sich um die Grundrechte auf informationelle Selbstbestimmung und Datenschutz sowie das Fernmeldegeheimnis drehen. Es geht hier letzten Endes um die Frage der Menschenwürde, denn der Einzelne droht zum Objekt des Staates degradiert zu werden bzw. mithilfe des Staates zum Objekt einzelner Interessengruppen.
Der Gedanke, dass Klarnamen zu einem ehrlichen wie höheren Diskussionsniveau führen würde, steht schon seit Jahren im Raum. Aber stimmt das? Nicht nur Facebook, dessen Richtlinie Klarnamen forciert, zeigt: nein.Als Beispiel dient ein Präzedenzfall aus dem Jahr 2007: Die Kommunikationskommission in Südkorea gab damals vor, dass Nutzer von Webseiten, die regelmäßig von über 100 000 Nutzern besucht wurden, sich künftig via Ausweis oder Kreditkartennummer eindeutig zu identifizieren und nur mit Klarnamen zu schreiben hätten. Betroffen davon waren 146 südkoreanische Webseiten. Man versprach sich einen Rückgang an beleidigenden Kommentaren, da angenommen wurde, dass mit realem Namen auch ein höheres Verantwortungsgefühl einsetzt. Die Maßnahme wurde Ende 2011 jedoch wieder ausgesetzt, da Studien gezeigt hatten, dass die Zahl an ausfälligen Äußerungen kaum merklich um 0.9 Prozent zurückgegangen war. Das Verifizierungssystem hatte sich darüber hinaus als große Schwachstelle gezeigt. Der „New York Times“ (http://www.nytimes.com/2011/09/05/technology/naming-names-on-the-internet.html ) zufolge stahlen Hacker während dieses Zeitraums etwa 35 Millionen persönliche Nutzerdaten wie etwa Steuernummern.
Die Nutzung von Klarnamen offeriert nicht nur Hackern grandiose Angriffspunkte. Indem man Menschen davon abhält, Pseudonyme zu benutzen, schränkt man ihre Sicherheit(*) ein, nicht nur Stalking- und Missbrauchsopfer können ein Lied davon singen. Doch auch gerade Diskutanten in einem politischen Forum würden Angriffspunkte bieten. Ausschließlich ein Nickname schützt davor, sich in der Datenbank z.B. eines DÖW wiederzufinden. Wer garantiert denn, dass es nicht eines Tages zum Aufmarsch linker Schlägertrupps bei politisch missliebigen Personen kommen kann? Wohl niemand hier hat besondere Lust daran, morgens zerstochene Autoreifen vorzufinden, was wohl noch eins der harmloseren Dinge ist, eine Frau könnte gerade in diesen Tagen noch viel ernsteren Gefahren ausgesetzt sein. Das ist alles schon mal da gewesen, man blicke gerade mal 80 Jahre in die Geschichte zurück.
In Deutschland ist es schon so weit: Im Parteiblatt der LINKE, im Neuen Deutschland, erschien ein Mordaufruf, der offen auf Pegida-Wanderer und AfD-Mitglieder gerichtet ist, siehe https://sciencefiles.org/tag/mordaufruf/ und https://deutsch.rt.com/programme/der-fehlende-part/38592-fehlende-part-albtraum-fur-deutschland/ ab 15:07
Deswegen ist die Durchsetzung von Klarnamenregeln im Internet aus meiner Sicht ein Missbrauch von Macht, dem es es entschieden entgegenzutreten gilt. Mein Dank gilt Herrn Dr. Unterberger, der uns hier eine Plattform für die Bewahrung der Meinungsvielfalt, der Meinungsfreiheit und damit der Freiheit an sich bietet. Eine gesunde Gesellschaft in einer gesunden Demokratie hält gegenteilige Meinungen und auch gelegentlich abschätzige Kommentare aus. Sie sind der Preis für eine lebendige und vielfältige Debatte.
*Leseempfehlung: Who is harmed by a "Real Names" policy?
http://geekfeminism.wikia.com/wiki/Who_is_harmed_by_a_%22Real_Names%22_policy
diese mässigungsaufrufe wären im falle eines hofer-sieges nie gekommen..denn dann hätte das unfolgsame Volk ja falsch gewählt.regelmässige Demonstrationen der linken würden von der Journaille guttiert werden,die gesamte linke würde Verständnis für die Besorgnis der menschen vor Faschismus zeigen,das linke Europa,die eu hätte das auch noch befeuert.
jetzt..nach einen sieg des linksgrünen wunschkandidaten der sogenannten elite..im wissen um den ohnmächtigen Zorn der anderen..müssen die gräben zugeschüttet werden.nach einem Wahlergebnis,das nicht einmal unumstritten ist.
schande über pseudobürgerliche wie busek,pröll,konrad,raidl,ikrath,die in verantwortungsloser weise zu Komplizen geworden sind.was von der griss zu halten ist ist auch klar.
vdb schüttet zunächst gräben zu indem er die FPÖ weiter ausschliesst.good start.