Reaktionen auf Kirks Ermordung: Eine linke Kriegserklärung

Autor: Werner Reichel

Klimawandel: Manipulation des Bürgers durch Horrornachrichten

Autor: Gerhard Kirchner

Bargeld: Wie es in Finnland wirklich zugeht

Autor: Elisabeth Weiß

Die Reue. Die Demut. Das Kalkül

Autor: Willi Sauberer

Abschiebungen: Überspannte Erwartungen

Autor: Peter F. Lang

„Wir werden von Idioten regiert!“: Liegt Alice Weidel richtig?

Autor: Andreas Tögel

Der unheilvolle Flüchtlingskoordinator

Autor: Franz Schabhüttl

Umlagefinanziertes Pensionssystem und Demokratie

Autor: Andreas Tögel

Künstliche vs. humane Intelligenz: Für wen neue Technologien zur Bedrohung werden

Autor: Daniel Witzeling

Die Arbeitsmentalität im Orient – ein Integrationshindernis

Autor: Peter F. Lang

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Presserat - bitte abschaffen!

Die Judikatur des Presserates wird immer absurder, sodass man nur noch raten kann, das – ohnedies kaum beachtete – Gremium ganz abzuschaffen.

Jetzt hat dieser Presserat (kein verspäteter Aprilscherz) den „Falter“ wegen einer Zeichnung verurteilt. Diese Zeichnung befasste sich mit den massenweisen Übergriffen der Kölner Silvesternacht und zeigte weinende Frauen sowie viele Männer. Der Presserat hat nun allen Ernstes daran Anstoß genommen, dass der „Falter“ diese Männer „spezifisch nordafrikanisch porträtiert“ hat!

Man fasst es nicht. Es gibt keinen einzigen seriösen Hinweis, dass nicht alle Kölner Täter – es geht um weit mehr als tausend Delikte! – arabisch oder afrikanisch gewesen wären. Und jetzt treibt die Political correctness solche Blüten. Die kein Einzelfall sind: Der Presserat hat ja beispielsweise auch verlangt, bei Kriminalitätsberichten überhaupt die Nennung der Herkunft des Täters zu unterlassen. Das ist alles so absurd, dass jeder vernünftige und anständige Journalist für eine Abschaffung des Presserats eintreten müsste.

Durch diese Entwicklung des Presserats wird die Reputation eines ganzen Berufsstandes in den Dreck gezogen, die ja vom Vertrauen der Menschen darauf lebt, möglichst umfassend und nicht manipulativ oder durch Political correctness verzerrt informiert zu werden. Daher sollten die dabei noch mitmachenden Medien und der Zeitungsverband schon im Eigeninteresse aufhören, bei dieser – primär von der Mediengewerkschaft inszenierten – Groteske weiter mitzumachen.

 

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung