Der Tod und die Sozialversicherungen
03. Dezember 2015 03:37
2015-12-03 03:37:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 3:00
Ein sehr enger Familienangehöriger von mir hat sich im Vorjahr nach einer im Dunklen tappenden Arzt-Diagnose einer MRT-Untersuchung in einem Privatlabor unterzogen. Das Ergebnis dieser Untersuchung führte dazu, dass umgehend eine Gehirnoperation durchgeführt wurde. Sie war lebensrettend. Und zwar nur durch ihre rasche Durchführung, wie alle beteiligten Ärzte nachher bestätigten. Nach dem Willen des „Hauptverbands der Sozialversicherungsträger“ wäre der Patient hingegen heute tot. Denn wir haben für das MRT einen (niedrigen) dreistelligen Euro-Betrag bezahlt, um nicht zwei Monate warten zu müssen.
Nach der Operation war der Patient binnen kürzester Zeit beschwerdefrei. Seine ursprünglichen Beschwerden waren eigentlich Übelkeitsphänomene, deren Ursache längere Zeit trotz vieler Untersuchungen rund um den Magen unentdeckt geblieben ist. Dem Entschluss zum Kopf-MRT ging daher auch nur ein bloßes: „Na schauen wir halt auch das an“ voraus.
Aber ein Herr Wurzer von diesem Hauptverband hat jetzt allen Röntgeninstituten Klagen angedroht, wenn sie weiterhin solche privat bezahlten MRT- oder CT-Untersuchungen machen. Kassenpatienten, die nichts zahlen (wollen), würden ja acht Wochen warten müssen.
Mit Verlaub, Herr Wurzer, mit Verlaub alle Damen und Herren aus Arbeiter- und Wirtschaftskammer sowie Gewerkschaft, die sich da in den staatlichen Zwangsversicherungen ein dickes Geld verdienen, und die für diese Einstellung verantwortlich sind: Das ist ungeheuerlich!
- Zum ersten, weil diese Sozialpartner-Funktionäre den Österreichern verbieten wollen, zur Rettung des eigenen Lebens aktiv zu werden. Das ist letztlich Mord durch Bürokratie (Mit Dolus eventualis, wenn in dieser Funktionärsschicht noch irgendjemand Latein verstehen sollte, was freilich ziemlich unwahrscheinlich ist).
- Zum zweiten, weil diese Sozialpartner-Funktionäre selber dafür gesorgt haben, dass bei immer mehr Österreichern die katastrophale Wohlfahrtsstaat-Einstellung entstanden ist: Für meine Gesundheit gebe ich keinen Cent aus. Mein Geld brauche ich für Auto, Urlaub und Gasthaus. Für den Rest hat der Staat zu sorgen.
- Zum dritten, weil diese Funktionäre der (Un-)Sozialversicherungen selber schuld daran sind, dass es einen Engpass bei MRT- und CT-Untersuchungen gibt. Sie haben nämlich die absurde Regelung eingeführt, dass solche Untersuchungen „gedeckelt“ sind, dass in jeder Periode nur eine bestimmte Anzahl stattfinden darf, die es dann zum Nulltarif gibt. Bisher ist der darüber hinausgehende Bedarf durch Bezahlung gedeckt worden. Und das soll künftig verboten sein.
Drastischer hätte der Unsinn der verstaatlichten Gesundheitsmedizin gar nicht vorgeführt werden können als durch dieses Vorgehen des „Hauptverbandes“. Das ist bekanntlich ein Verein, in dem sämtliche Schreibtische nach einem ehernen Sozialpartner-Proporzsystem zwischen zwei Kleinparteien aufgeteilt sind, die einst Großparteien gewesen sind.
Der Unsinn einer Staatsmedizin ohne jeden Selbstbehalt zeigt sich auch bei vielen Operationen, auf die Patienten oft ein halbes Jahr oder länger warten müssen. Manche dieser Eingriffe sind vielleicht überflüssig – man weiß nur oft nicht, welche. Manche Patienten müssen aber nur wegen der Absurdität dieses Systems monatelang starke Schmerzen ertragen.
„Gedeckelt“ ist in diesem System nicht nur die Zahl der Eingriffe, sondern vor allem die Intelligenz der Gesundheitsbürokraten. Übrigens ist dieses System einst von zwei Ministern dieser Regierung (jeweils in ihren früheren Funktionen) ausgehandelt worden: Sie heißen Stöger und Schelling, und sie haben das damals als eine tolle Reform verkauft.
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Sozialistische Bonzenherrschaft kennzeichnet die Bestrafung jeder Initiative. Auf Knopfdruck sich nach der gewünschten Richtung hin empörende Staatsmedien, Verheimlichung von Mißständen, umfassende Fremdbestimmung durch Bürokratien, Staatseinmischung allerorten und letztlich mehr Polizei. Die dient aber nicht dem Schutz des Bürgers sondern zu seiner Unterdrückung. Aber das will der Österreicher, denn das hat er gewählt - und damit der Durchschnitts IQ sich nicht hebt, was die rote Büttel- und Bonzenherrschaft gefährden könnte, müssen ein paar hunderttausend
Flüchtilanten herein, von denen die Hälfte aus der Steinzeit kommt. Dann gibt es wieder eine neue Unterschicht, die zu vertreten sich mit baldigster Einbürgerung lohnt, weil dann das Stimmvieh bei Wahlen wieder die Oberhand gewinnt. Nun ja, solange für die Bürgerlichen links gut ist und sie ihren Kindern nicht erklären, wie es läuft, können sie sich ja ihren Nachwuchs von grünen Lehrern dummschwätzen lassen. Denn wir haben gelernt - das hat kein System, das sind 'alles nur bedauerliche Einzelfälle'.
Solche Beschränkungen, wie sie dieser Herr Wurzer erzwingen will, wundern mich nicht mehr. Wird doch auch die sogenannte Zweiklassenmedizin als unsozial diffamiert. Wobei man beflissentlich außer acht lässt, dass der Privatpatient zuerst einmal (nicht wenig) Geld in seine Zusatzversicherung gesteckt hat.
Herr Wurzer möchte also Menschen in Notlage verbieten, sich selbst über den Markt besser zu versorgen als dies der Staat zuwege bringt. Warum schlägt er nicht gleich vor, den Verkauf von Luxusautos zu beschränken, weil es kann doch nicht sein, dass jemand bessere Autos fährt als die Masse.
Der Ungeist des Utilitarismus streicht durchs Land. Und man sieht, wohin uns die Gleichmacher bringen: auf allen Ebenen die Nivellierung nach unten - medizinische Versorgung, Schule, Einkommen.
Dass zahlende Privatpatienten einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung und Verbesserung des Systems leisten und damit auch die Versorgung der Massen verbessern (könnten), auf die Idee kommen die Gleichmacher natürlich nicht.
Ich nehme an, wir Rest-Österreicher kommen schön langsam unter die Räder. Wir haben angeblich eines der besten Gesundheitssysteme.
Aber trotzdem frage ich mich, warum ich auf eine MR-Untersuchung vor 2 Jahren 10 (!) Wochen warten musste? Auf die nächste Kontrolluntersuchung muss ich bereits 12 (!) Wochen warten.
Hängt es vielleicht damit zusammen, dass die in den Warteräumen ebenfalls wartenden orientalischen Asylforderer grundsätzlich als Akut-Fälle ohne Wartezeit eingestuft werden?
Obwohl ich einer Krankenkasse mit 20% Selbstbehalt angehöre, wäre ich bereit, die Untersuchung aus eigener Tasche zu bezahlen. Aber 600,- sind mir leider zu viel.
OT---aber darüber schweigen unsere Medien, denn das paßt so gar nicht in ihr Schema von den harmlosen Moslems und deren Imame:
"Belgischer IMAM zieht für IS in den KRIEG"
https://www.unzensuriert.at/content/0019371-Belgischer-Imam-zieht-fuer-den-Krieg?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Wie viele werden seinem Beispiel folgen???
LÜGENPRESSE! LÜGENPRESSE! LÜGENPRESSE! LÜGENPRESSE! LÜGENPRESSE!
Der PRESSERAT FÖRDERT die Verlogenheit der Medien auch noch:
"Presserat kritisiert Flüchtlings-Berichte"
https://www.unzensuriert.at/content/0019372-Presserat-kritisiert-Fluechtlings-Berichte?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Wir haben zwar im Moment triftigere Sorgen, aber im Kleinen merkt man, was für unüberbrückbare Welten zwischen uns und den Moslems aus aller Herren Länder liegen: Die NATUR hat bei denen keinen Stellenwert. Wo bleibt da der AUFSCHREI der TIERSCHÜTZER:
"Freispruch für Türken wegen Fußballspiels mit einem kleinen IGEL"
https://www.unzensuriert.at/content/0019365-Freispruch-fuer-Tuerken-wegen-Fussballspiels-mit-einem-kleinen-Igel?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Ich bekomme regelmäßig Wallungen wenn ich unsere Volksvertreter sehe und höre, mitsamt aller selbsternannten ahnungslosen Experten unterstützt von linkslinken trottelhaften Medien.
Gedeckelt gehört das Gehalt dieser 'Elite' in Sozialversicherung, Regierung und 'Sozialpartnern'.
Sie sind inzwischen völlig verrückt, wer nicht gegen die Österreicher handelt wird angezeigt.
Die linke Perversion zum Quadrat.
Ich stimme schon auch überein, dass die meisten dieser 'Verantwortungsträger' nicht das Zeug für ihre hochdotierten Positionen mitbringen und daher in allen Belangen 'gedeckelt' werden müssen.
Der heutige Artikel ist ergänzungsbedürftig.
Zum einen, weil die Krankenhäuser MRT- und CT-Untersuchungen gerne an die niedergelassenen Röntgeninstituten vergeben und selbst ab dem Nachmittag nur einen Notdienst für stationäre Patienten haben. Und zweitens, weil die Krankenkassen (damit sind vorwiegend die dominanten GKK gemeint) bei der Vertragsvergabe sehr restriktiv vorgehen, um die Kosten "im Griff" zu haben. Ich kenne einen Fall in Wien, wo sich die WGKK jahrelang weigerte, diese MRT-Untersuchungen zu finanzieren und daher dieses Institut aufgrund der Investitionssumme des bildgebenden Gerätes in Existenzprobleme gekommen ist. Aus meiner Sicht sollten diese diagnostisch hervorragenden und sehr teuren Geräte viel besser ausgenützt werden und nicht wegen blöder Entscheidungen tausende Stunden ungenutzt herumstehen.
Zur Info: MRT-Geräte der neuesten Generation kosten zirka € 1,2 Millionen, dazu muss noch die Infrastruktur (Baulichkeiten) gerechnet werden, welche auch mehrere hunderttausend Euros verschlingen kann.
Die vertragliche "Deckelung" gegenüber den Röntgeninstituten ist natürlich ein völliger Unsinn, welcher nur den Krankenkassen kurzfristig*) sparen hilft - und andererseits manche Praxen zu der beschriebenen "Zweiklassenmedizin"**) verführt. Nur zum Vergleich: an Dialysekosten in einem Krankenhaus fallen pro Woche und Patient zirka € 500 an, in Extremfällen kann sich dieser Betrag auch verdoppeln. Derzeit haben wir in Österreich zirka 10.000 Patienten, welche eine regelmäßige Nierenwäsche benötigen.
*) kurzfristig deshalb, weil durch lange Wartezeiten dann vielfach wesentlich höhere Kosten für die Kassen entstehen.
**) mir ist ein Fall bekannt, wo das MRT-Gerät in einer dem Arzt gehörenden GmbH steht. Um den Vertrag mit der Sozialversicherung nicht zu verletzten, hat er aber einen Mietvertrag mit "seiner GmbH" abgeschlossen, damit er außerhalb der Ordinationszeit auch Untersuchungen zu Privathonoraren (meist € 200 pro Zielgebiet) legal durchführen kann.