Das Ende der Freiheit
26. April 2015 02:16
2015-04-26 02:16:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
Die politische Klasse engt die Freiheit der Bürger mit einer Intensität ein, wie wir das seit totalitären Zeiten nie erlebt haben. Sie zielt dabei ganz auf die zwei wichtigsten Aspekte der Freiheit: die Meinungsfreiheit und das Eigentum.
Die einst hart dem Staat abgetrotzte Meinungsfreiheit wird heute durch die Diktatur der Political Correctness und Gender-Unsprache insbesondere an Schulen und Universitäten brutal eingeschränkt. Zusätzlich wird nun auch die allerschärfste Waffe des Staates immer mehr eingesetzt, das Strafgesetz: Schon ist die nächste Novelle in Begutachtung, die rein verbale Äußerungen (gegen Schwule, Moslems oder Frauen – aber nicht gegen Unternehmer oder Priester!) als „Verhetzung“ mit langer Strafhaft bedroht. Die es bestraft, wenn man bestimmte Völkermorde leugnet (keineswegs nur den Holocaust, was ja auf Grund der österreichischen Geschichte noch verständlich wäre).
Genauso zielgerichtet geht der Allmachtsanspruch der Politik heute gegen das Privateigentum vor. Sie weiß: Dieses war in der ganzen Weltgeschichte immer die entscheidende, ja fast einzige Basis, auf welcher sich Bürger vor der Politik schützen konnten. Das wird gleich an vielen Fronten bedroht:
- Weitgehende Einstellung der Bestrafung ausländischer Ladendiebe.
- Einführung der Registrierkassenpflicht (ein besonders absurder Kontrast zur Erleichterung für Ladendiebe!).
- Steuererhöhungen (konfiskatorische Grunderwerbssteuern und Grenzsteuersätze).
- Gleichzeitig will – vorerst nur – die SPÖ sogar bei der Entscheidung, an wen man Wohnungen oder Hotelsäle vermietet, die Verfügungsfreiheit des Eigentümers abschaffen.
- Der schwerste Schlag gegen die Freiheit der Bürger aber ist die Vernichtung des Bankgeheimnisses. Das bedeutet: Künftig können Staatsbüttel fast unbehindert nachschnüffeln, welchem Verein ich spende, wie viel Miete ich zahle, ob ich Ersparnisse habe, welche Raten ich zahle, wo ich Mitglied bin.
Es ist pervers, dass Politiker von Datenschutz labern, wenn Bürger vor Gewalttaten oder Raubüberfällen geschützt werden sollen. Dabei geht es etwa um Überwachungskameras im öffentlichen Raum. Diese sind in Österreich nämlich strikt verboten – bezeichnenderweise außer in staatlichen Einrichtungen, wie etwa U-Bahnen. Selbst Eigentümer eines Grundstücks dürfen ihre Umgebung nicht mehr beobachten. Dabei haben internationale Beispiele längst bewiesen, dass solche Kameras die Verbrechensraten signifikant vermindern. Dabei zeigen alle Umfragen eine große Zustimmung zu solchen Kameras.
Wir lernen: Dort, wo es „nur“ um die Sicherheit der Bürger gegen Raub, Vergewaltigung, Körperverletzung, Taschendiebstahl geht, darf nicht geschützt und abgeschreckt werden. Dort wo es um die Steuereinnahmen des Staates geht, wird künftig hingegen hemmungslos in viel intimere Bereiche eingedrungen werden. Und kennt der schwer verschuldete Staat erst mein Konto, kann er es selbst noch leichter ausrauben, als es jetzt schon durch die Nullzinspolitik geschieht. Etwa durch ein Bargeldverbot . . .
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung „Börsen-Kurier“ die Kolumne „Unterbergers Wochenschau“.
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Die Gewichtung der Werte hat sich verlagert
Ohne Nazischmierereien bagatellisieren zu wollen, aber entspricht es unserem Gerechtigkeitsemofinden, wenn gewalttätige Vergewaltiger (mit massiven Verletzungsfolgen des Opfers) geringere Strafen ausfassen, als Mahnmalbeschmierer?
Entspricht es der allgemeinen Auffassung von Datenschutz, wenn jeder eines Verbrechens Verurteilte sein Foto im Gerichtssaal zur Unkenntlichkeit gepixelt bekommt - aber die Justizbeamten neben ihm ihr Portrait gestochen scharf in allen Zeitungen abgedruckt sehen?
Wollen wir wirklich einen Datenschutz, der Bankräuber oder Bankomatendiebe monatelang schützt, bis die Staatsanwaltschaft endlich einer Veröffentlichung der automatisch erfolgten Videobildaufnahme zustimmt?
Wollen wir eine österreichische Justizkultur, die fremdländische "Kulturwerte" bei Strafbemessungen von in Österreich begangenen Straftaten als besondere Milderungsgründe anerkennt?
Muss ein katholisches Bildungshaus wirklich ihre zu mietenden Seminarräume auch an antiklerikale Vereine vermieten, und dazu vielleicht auch noch die "störenden" Kreuze in den Räumen abhängen?
Sind tatsächlich alle Frauen damit einverstanden, dass in ihrer Firma die Gehaltszetteln aller Beschäftigten öffentlich am Schwaren Brett kundgemacht werden? Oder sind das nicht doch nur Spinnereien der Kampfemanzen?
Seit ich keiner Bank mehr vertrauen kann, ist es eigentlich schon fast nebensächlich, ob nur dutzende Bankangestellte meine Konten anschauen können, oder gleich jemand vom Finanzamt ...
So richtig festgestellt wird, daß sich der Staat zum Monster entwickelt, so falsch sind die zitierten Mythen.
Das Bankgeheimnis gibt es schon sehr lange nicht mehr. Jede 'grössere' Überweisung wurde mit einer Meldung an die ÖNB abgeschlossen. Im Rahmen von Finanzprüfungen haben die Beamten einfach die ganze Buchhaltung auf die behördliche Festplatte gezogen – ganz legal. Dabei waren auch die Zahlungseingänge der Kunden, also Mieten, Einkäufe, Reparaturen …
Aufgrund dieser Daten wurden dann wieder gezielte Prüfungen veranlasst.
Ladendiebe werden schon lange nicht mehr verfolgt. Und dies ist auch gut so (zumindest in unserem perversen Staat). Denn würde einer geschnappt, dann käme der wohl vor Gericht; das Resultat: Kosten, Kosten und nochmals Kosten für Pflichtverteidiger, Gefängnis, Richter ... wir kennen dies von der Sozialindustrie.
Der Fehler liegt im System. Ein gesunder Staat dient in erster Linie den staatserhaltenden, sprich arbeitenden, Menschen. Eine Demokratie hingegen, muss die Wähler bei Laune halten, also muss man die Faulen, Ungelernten und Verschwenderischen hofieren.
Die Internationalsozialisierung der Gesellschaft schreitet munter voran. Getragen von demselben Typus der sich in solch einer gewaltsam vereinheitlichten Welt wohl fühlt.
Alle sind gleich und wenn nicht, werden sie es gemacht. Alles gehoert allen, vor allem das Volksvermoegen der Oesterreicher der ganzen Welt. Verwaltet natuerlich von vertrauenswuerdigen Parteigaengern, die genau wissen, wie man es nach der Enteignung sinnvoll weitergibt.
Wer dagegen aufmuckt wird internationalsozialisiert und wenn das nicht gelingt, na dann halt seine Kinder. Statt dem Vermessen von Schaedeln wird jetzt die Penislaenge gemessen und die Dauer der Erektion, egal ob in einer weiblichen oder maennlichen Oeffnung. War man frueher stolz auf eine Klasse oder Rasse, sucht man sich heute sein Geschlecht selbst aus, so wie Klopapier im Supermarkt.
Wer ueber die absolute Wahrheit eine andere Meinung hat, obwohl sie niemand mehr kennt und niemand mehr dabei war, wird eingesperrt und/oder psychiatrisiert.
Durch gleichgeschaltete Medien und Erziehung kontrolliert man das wohlwollende oder zumindest gleichgueltige Empfinden des Wahlviehs.
Das alles wird solange funktionieren, solange es genug zum Fressen und Saufen gibt, wie auch Spiele und warme Stuben im Winter.
Oder bis das rotbunte Wahlvieh durch ein andersfarbiges ersetzt ist, das seinen allmaechtigen Fuehrer einsetzt. Ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen.
Zuerst haben sie die Bevölkerung ins Desaster geführt, jetzt nehmen sie den Unschuldigen daran alles, sogar die Freiheit.
Ich wäre dafür, dass allen Politikern die Offenlegung all ihrer privaten und 'öffentlichen' Konten und Vereinsmitgliedschaften genauso vorgeschrieben werden, wie sie es von den Bürgern verlangen, vor allem denen der zweiten Reihe.
Was wir da nicht alles haben bei uns, Korrupte machen 'Antikorruptionsgesetze', errichten eine Spitzelgesellschaft a' la DDR oder Moskau, Politiker machen 'Transparenzgesetze' und gleichzeitig 'Datenschutz' und 'Amtsgeheimnis', etc., etc.
Ja, Herr Dr. Unterberger, sie haben wieder einmal ins Volle getroffen. Ich frage mich wirklich, wie man solche überhaupt wählen kann, wie man die ganzen Lügen dieser Kaste überhaupt noch medial 'glaubhaft' 'rüberbringen' kann, wir haben da unlängst über die Lüge diskutiert, ich würde da auch über Skrupellosigkeit und Verantwortungslosigkeit diskutieren.
Haben diese Verantwortlichen kein Gewissen mehr ? Wissen sie überhaupt noch, was sie tun ? Gibt es überhaupt keine Verlässlichen, Gewissenhaften, Fleißigen, Gesetzestreuen, Pflichtbewussten, Verantwortlichen mehr unter unseren Politikern ?
Sie nehmen SICH und für die Klientel und nennen diesen Selbstbedienungszirkus 'Demokratie'.
Ich verweise auf Dr. Unterbergers Buch über die direkte Demokratie als einzigen Ausweg.
Machen wir uns schön langsam auf die Wahrheitssuche und bilden wir uns schön langsam unsere Meinungen über die Zukunftsgestaltung, statt diesem wahnsinnigen Polittreiben gegen die Freiheit des Menschen, gegen die persönliche Freiheit tatenlos zuzusehen ! Seien wir uns auch bewusst, dass die direkte Demokratie meiner Meinung nach nur über einen totalen Machtwechsel in der repräsentativen Demokratie erreicht werden kann, das heißt das Abwählen der 'Machthaberer', die das ganze verursachen, also denken wir über die kommenden Wahlen, egal wo, nach.
GESSLERHÜTE, WOHIN MAN SCHAUT !
Wir sollten sein ein einig KONTINENT von VÖLKERN
in keiner Not uns trennen und Gefahr
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben
Wir wollen trauen auf UNSEREN höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor ONE WORLD DIKTAT !
All dieser diktatorische GESETZES-UNRAT entstammt doch nicht Gehirnen österreichischer Politiker.
Mit geradezu religiösem Eifer wird von latenten " Denkfabriken " eine Gesetzesflut produziert, welche uns jeglicher Freiheit beraubt.
J. C. Junker sagt es uns ja ganz offen. " . . . Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt. " und wenn nötig auch unter Einsatz von Lügen.
Der Retter des christlichen Abendlandes hat einen Namen: PUTIN
Wenn ich lese "Europa will ..........." vergisst man 100 Mill Russen und 100Mill EU Bürger, die auch in Europa leben.
Aber die Medien, die Meinungen statt Tatsachen berichten, täuschen ihre letzten Leser. Die Schreiberlinge bieten ihr E-Mail an, aber davon lässt man besser die Finger.
danke herr dr. unterberger für die aufzählung dieser untaten (aus platzgründen eh nur demonstrativ). heiliger geist, wer verübt denn sowas?
bravo, gewonnen, die wertkonservative vp.
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