Es war der erfreulichste Fernsehmoment der letzten Tage: Auf „Phönix“ hat Wolfgang Bosbach mit einer phrasendreschenden Linksjournalistin so klaren Klartext geredet, wie man es sich seit Jahren von österreichischen Politikern vergeblich erhofft hat. Seit Bruno Kreisky, Jörg Haider und Wolfgang Schüssel wagt es aber hierzulande keiner mehr zu sagen, was er sich über so mancherlei Journalisten-Gewäsch denkt.
Die heutige Politikgarde der unteren Mittelmäßigkeit bekommt von ihren Pressesprechern der alleruntersten Mittelmäßigkeit nämlich immer eingetrichtert: Schön brav kuschen und Danke sagen, wenn man medial geprügelt wird. Und in den Medientrainings-Seminaren, die um sündteures Geld meist von ORF-Veteranen veranstaltet werden, wird Politikern erst recht Untertänigkeit gegenüber verhörenden Journalisten eingetrichtert.
Das Ergebnis eines solchen Verhaltens kann man an den Image-Werten der politischen Klasse ablesen. Sie wetteifern mit dem Mainstream-Journalismus um den Spitzenplatz an Unbeliebtheit.
Zurück nach Deutschland: Dort wurde der CDU-Mann Bosbach – der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag – interviewt. Ihm wurde dabei von der fragenden Journalistin in typischer Political-Correctness-Art „Stimmungsmache“ vorgehalten, weil die CDU bei ihrem jüngsten Parteitag ein Burka-Verbot gefordert hat, also ein Verbot der Gesichtsverschleierung. Ein solches gibt es ja auch schon in Frankreich und Belgien, neuerdings auch in China (in Österreich natürlich nicht).
Bosbachs sichtlich emotional erregte Antwort war einfach großartig: „Wenn man sich damit nicht mehr beschäftigen darf, weil Journalisten sagen, das sei Stimmungsmache, dann sind wir weit gekommen. Dann werden die Demonstranten noch mehr Zulauf bekommen."
Die junge Dame plapperte sofort von einem anderen Thema, um von ihrer Blamage abzulenken.
Der Hintergrund: In Deutschland haben zuletzt schon 10.000 Menschen an einer der vielen Kundgebungen gegen die Islamisierung teilgenommen (darüber wird natürlich im ORF nicht berichtet, wo ja prinzipiell nur linke Demonstranten vorkommen dürfen). Diese Kundgebungen werden vor allem von der „Alternative für Deutschland“ unterstützt.
Freilich haben sich aber auch Rechtsradikale unter die Demonstranten gemischt. Was einigen deutschen Gutmensch-Organisationen und Linksparteien sofort den Vorwand zur pauschalen Denunziation der neuen Bewegung „Pegida“ – „Patriotische Europäer Gegen die Islamisierung des Abendlandes“– gibt. Weshalb auch der Großteil der CDU auf Distanz zu Pegida gegangen ist.
Aber der CDU-Parteitag hat sich immerhin zugleich ganz klar für scharfe Maßnahmen gegen die Islamisierung ausgesprochen. Maßnahmen, die in der ÖVP nur hinter vorgehaltener Hand, aber nie öffentlich für gut gehalten werden. Obwohl es schon in etlichen europäischen Ländern in jüngster Zeit brutale Morde durch Islamisten etwa an Juden gegeben hat, laviert hierzulande die Politik peinlich herum. Dem ÖVP-Justizminister ist eindeutig wichtiger, dass er bei den linken Political-Correctness-Medien gut ankommt, als dass er für energischere Gesetze kämpfen würde als jenen Verhetzungsparagraphen, der erst recht wieder nur Islamisten-Kritiker mundtot macht. Und die Mainstream-Medien verschweigen überhaupt am liebsten die islamistischen Gewalttaten in Europa, über die man meist nur in (einigen) ausländischen Medien wirklich informiert wird.
Von Bosbach könnte man in Österreich jedenfalls zweierlei lernen:
- Zum einen, dass man als Politiker fast immer nur gewinnen kann, wenn man phrasendreschenden Journalisten harsche Antworten gibt. Denn diese sind in ihrer Oberflächlichkeit fast nie imstande, ihre Phrasen im Dialog mit einem sattelfesten Gegenüber auch nur ein einziges Mal zu begründen.
- Und die ÖVP könnte lernen (oder eigentlich alle Parteien), dass man einer unerwünschten Radikalisierung nur dadurch begegnen kann, dass man die Anliegen der Bürger ernst nimmt und sie nicht verurteilt.
An der Spitze der Bürger-Sorgen steht in Deutschland wie Österreich heute nun einmal eindeutig die Angst vor der radikal zunehmenden Islamisierung. Diese Stimmung ist längst unter den Menschen. Sie braucht von niemandem mehr „gemacht“ zu werden. Das behaupten nur all jene Journalisten, die sich darüber ärgern, dass die von ihnen veröffentlichte Meinung überhaupt nichts mehr mit der öffentlichen zu tun hat.
Die CDU versucht diese Ängste wenigstens zum Teil ernstzunehmen. Sie schneidet deshalb auch bei Wahlen und Umfragen um Dimensionen besser ab als die ÖVP.
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Berechtigte Euphorie wegen der goldrichtigen und längst fälligen Journalistenschelte Bosbachs könnte aufkommen, wäre da nicht zugleich die ABSCHWÄCHUNG ---das Video ist nicht abzurufen, aber der WARNENDE Text darunter gibt mir sehr zu denken:
"Wolfgang Bosbach hat im phoenix-Interview vor der Teilnahme an den von Rechten organisierten Demonstrationen GEWARNT: "Das Problem bei den Pegida-Demonstrationen besteht darin, dass z.B. in Dresden Tausende demonstrieren, die sicherlich nichts mit dem rechtsradikalen Milieu zu tun haben wollen und keine Extremisten sind. Aber diese Demonstrationen werden von Rechtsextremisten und Neonazis bewusst als Plattform genutzt. Wir können nur jeden bitten, der nichts mit Extremismus und Rassismus am Hut hat, sich nicht von diesem Personenkreis instrumentalisieren zu lassen."
Sollen etwa diese "Montagsspaziergänge", die ich am Computer verfolge, DESHALB nicht stattfinden dürfen, weil AUCH Rechtsextremisten und Neonazis mitspazieren?
Bei den Demonstrationen der Linken werden deren äußere Ränder, wie etwa der NOTORISCH GEWALTTÄTIGE "Schwarze Block" und ähnliche Gruppierungen sogar von den Veranstaltern extra EINGELADEN und BEZAHLT (ÖH-Gebühren!)---und niemand verhindert deren GEWALTTÄTIGES AUFTRETEN!
Die "Montagsspazierer", also jene Menschen, denen mit RECHT vor der heftig voranschreitenden ISLAMISIERUNG Deutschlands GRAUT und die sich in letzter Minute dagegen AUFLEHNEN, werden von den WEITBLICKENDEN Veranstaltern dieser wichtigen Demonstration laufend GEBETEN, RUHE zu wahren und auf linke PROVOKATEURE zu achten.
Also: BOSBACH hat sich einerseits glänzend gegen die Journalistin behauptet, was längst fällig war, aber die WARNUNG vor diesen Demonstrationen hätte er mMn bleiben lassen können, denn diese Menschen tun NUR DAS, was eigentlich AUFGABE der POLITIKER wäre: Den ISLAM in D auf das richtige Maß DAUERHAFT zurückzustutzen, um so die ISLAMISIERUNG NICHT NUR Deutschlands zu verhindern!
Den PEDIGA-Veranstaltern wünsche ich möglichst VIEL ERFOLG und eine Ausbreitung auch in andere EU-Staaten, die vom Islam BEDROHT werden!
ZWEIMAL konnte der Vormarsch des ISLAM nachhaltig verhindert werden---von ein paar tapferen Männern! Der 3. Anlauf der Islamisierung Europas müßte genauso tapfer abgewehrt werden---aber die Tapferen werden daran von den eigenen Leuten, den (politischen) KOLLABORATEUREN und KOLLABORATEURINNEN, gehindert.
In Österreich werden Anliegen und Ängste der Bevölkerung nicht nur ignoriert bzw. von den Medien diffamiert, sondern da wird aufkeimende Islamismuskritik auch noch mit Hilfe des eigens dafür verschärften Verhetzungsparagraphen von unseren (un-)abhängigen Gerichten bestraft. Damit unterdrückt man sowohl den politischen Gegner als auch die Meinungsfreiheit in diesem Land.
Hoffentlich springt der Funke der zehntausenden, mutigen Demonstranten in Deutschland bald auf Österreich über und bringt die Verantwortlichen unter längst fälligen Zugzwang.
Nennen wir es beim Wort. Bosbach hat DEUTSCH geredet. Ein guter Mann.
Von wo aus die Mord- und Brand-Bedrohung durch den Islam ausgeht, ist ganz, ganz einfach festzumachen: Es ist Saudi-Arabien! Mitsamt den eng angeschlossenen "Familienmitglieder" in Grenznähe.
Der Wahabismus - eine sunnitische Abart - finanziert sämtliche Hassprediger in Europa, auch in Nicht-EU-Länder. Die Saudis finanzieren auch sämtliche Moscheen, die als Plattform für Hassprediger dienen, auch dieses Wiener "Dialogzentrum", vor dem viele Nicht-wahabitische Moslems warnen und auch im Vorfeld der "Installierung" bereits eindringlich gewarnt hatten... Sie finanzieren auch die Dschihad-Bildung für die heutigen Jugendlichen. Unnötig zu erwähnen, dass sie auch für Waffen- und Materialgeschenke für die grausamsten Terrorgruppen sorgen... Kurzum, die Saudis haben den - völlig uneinheitlichen - Islam für IHRE (?) "Zwecke" vereinnahmt. Sie haben dem Islam jene Fratze gegeben, wie heute überall sichtbar...
Es erhebt sich die Frage wieso unsere Desinformations-Medien hier partout nicht differenzieren? Sie greifen da in eine Manipulations-Trickkiste. Die Manipulierer sagen - durchaus zu Recht - dass es hetzerischer Unsinn ist, den ISLAM in seiner Gesamtheit zu verteufeln... Sie verlieren aber kaum Worte über die vom Tod bedrohten Alewiten bzw. alle anderen NICHT-wahabitischen Strömungen... Indem unsere Desinformations-Medien den sunnitisch/wahabitischen Islam GLEICHSETZEN - mit den NICHT-Wahabitischen-Islam - geben sie in Wahrheit dem Wahabiten-Furor „Deckung“. Die Sache wird komplett verdreht.
Die Agenda des Verhetzungsparagraphen ist es, den Wahabiten-Furor die „Hände frei zu halten“. Alle andern Strömungen im Islam – die durchaus von moderat bis fast schon säkular reichen – werden nicht einmal ignoriert; und sind auch nicht „schützenswürdig“… Diese Strömungen dienen lediglich als „Monstranz“, um sie irgendwelchen „Kepplern“ vor die Nase zu halten: „Da schau! Du böser Hetzer! Der Islam ist ja gar nicht so!“. Die direkt mit dem Tod bedrohten Alawiten in Syrien gehen diesen Drecks-Agenda-Säuen aber so was von hinten am Arsch vorbei…
Da ich nicht glauben kann, dass die Manipulierer so total blöd sind... muss ich annehmen, dass man die "Wahabiten-Agenda" fördert. Oder... noch eine andere "Agenda"?
Wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass "George Double v" Saudi-Arabien zu "Best Friends of America" erklärte... unmittelbar nach dem Anschlag der "Phantom-Terroristen" mit den "Phantom-Flugzeugen"... (grübel, grübel)
Und schon wieder wird die Realität verdreht!
PEGIDA demonstriert unter Teilnahme zehntausender Menschen gegen eine drohende Islamisierung Europas und gegen terroristischen Islamismus.
Das stellen die Innenminister der deutschen Länder so dar:
„Wir warnen ganz deutlich vor der zunehmenden islam- und ausländerfeindlichen Hetze dieser Organisation“
Wer nicht will, dass das christliche Abendland islamisiert wird, ist in den Augen der deutschen Politiker ein ausländerfeindlicher Hetzer!
Und Angela Merkel, Tochter eines christlichen Pfarrers setzt noch nach:
...es dürfe „keine Hetze gegen Gläubige - welcher Religion auch immer - geben“
Ähnlich wie unsere Arabienexpertin B.-O., die Köpfungen nicht so tragisch findet, weil sie nicht an jedem Freitag vollzogen werden, sieht auch der deutsche Innenminister de Maiziere die Lage nicht so ernst:
"„Es droht keine Islamisierung der ganzen deutschen Gesellschaft“, sagte de Maiziere.
Also, lieb' Vaterland magst ruhig sein, es wird ja eh nicht die GANZE deutsche Gesellschaft islamisiert ...
Unseren Politikern muss man mindestens zweierlei vorwerfen.
1. Sie leben an der Bevölkerung vorbei und nehmen sich der Ängste, ja deren Aversion in der Frage Islam nicht an. Worin sehen sie ihre Aufgabe? Im Stimm-Vieh-Sein und auf die Parteispitze zu achten?
2. Oder sie sind fast schizoid, denn sie sehen die Meinung des Volkes, schließen aber die Augen gleich wieder. Aus Angst vor den auf Unis und in Kursen gehirngewaschenen Journalisten? Oder vor den Gutmenschen und ihren einschlägig eingefärbten juristischen Beratern?
Und je höher oben die Politiker und ihre Gender stehen, umso ärgerlicher ist das Verhalten
Wer gegen eine Islamisierung seines Kulturkreises ist, ist deshalb kein Feind des Islams.
"An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern." (Erich Kästner)