FN 621: Wenn die linken Schüler demonstrieren, kommen ganze 50
24. April 2014 01:10
2014-04-24 01:10:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Zahlreiche Zeitungen und – natürlich – der ORF haben es als zentrales Ereignis vorangekündigt.
Bürgerliche, katholische Kundgebungen werden hingegen meist totgeschwiegen. Vorher wie nachher. Dabei kommen dabei mindestens zehnmal, hundertmal so viele Menschen. Die linken Schüler hingegen haben nur rund 50 Jugendliche auf den Minoritenplatz gebracht, wo sie in ihrer typischen Tiefgründigkeit verlangt haben: „Bildung für alle, sonst gibt’s Krawalle“. Trotz der sehr überschaubaren Teilnahme haben sich Rot, Grün und die derzeit medial sehr gepuschte Kommunistenpartei des Herrn Ehrenhauser voller Sympathien bei den „Massen“ eingestellt. Wie man aber sehen konnte, sprechen die linken Schüler-„Vertreter“ nur für sich selber. Alles andere ist medialer Hype. Ohne jede Verankerung.
PS: Übrigens ist dieses Phänomen mit den medial neuerdings so ernstgenommenen „Shitstorms“ vergleichbar. Kein Mensch weiß, wieviel da dahinter stecken, es kann ja elektronisch auch immer der gleiche Mensch „stürmen“. Oder eine bloße Handvoll. Aber schon wieder glauben die orientierungslosen oder sympathisierenden Medien ehrfurchtsvoll, dass sie jetzt endlich die Öffentlichkeit entdeckt hätten. Man kann es nicht oft genug sagen: Eine echte Öffentlichkeit, wo jeder gleich viel zählt, gibt es einzig und allein bei Wahlen und Referenden. Daher bleibt es bei der zentralen Forderung: Die Machthaber sollen endlich die Direkte Demokratie zulassen. Nur die zählt, während Stürme kommen und gehen.
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A.U. schreibt:
"Die linken Schüler hingegen haben nur rund 50 Jugendliche auf den Minoritenplatz gebracht, wo sie in ihrer typischen Tiefgründigkeit verlangt haben: „Bildung für alle, sonst gibt’s Krawalle“."
Mit welcher HÄME würde der ORF diese Szene mit den paar Hanseln, wäre es eine FPÖ-Veranstaltung gewesen, x-mal zeigen! Die Kamera würde immer wieder auf die leeren Flächen des Platzes hinschwenken, um hervorzuheben, wie wenig Interesse an der Veranstaltung herrscht. Auch der Schlachtruf "Bildung für alle, sonst gibt’s Krawalle" würde als saudumm und kriegerisch kritisiert, nicht so natürlich bei den LINXLINKEN!
Ist bei diesen 50 Hanseln schon der Hund eingerechnet, den einer der Schüler ganz in linker Punker-Manier dabei hatte?
Das war dann wenigstens eine ruhige Kundgebung, denn nur in der Masse trauen sich Linke "krawallen". Wären mehr gekommen, hätten wir womöglich wieder "ihren Haß haben können", so gesehen muß man froh sein, wenn nur 50 anwesend waren.
Ad P.S.: Das wissen auch die Machthaber, deshalb fürchten sie ja mehr direkte Demokratie, wie der Teufel das Weihwasser!
Siehe auch:
http://oe1.orf.at/artikel/329238
reinhard.horner@chello.at
Die 50 reichen doch. Eher tröstlich, dass da auch die einseitigen medialen Vor- und Nachagitationen nicht nützen.
Auch mit noch so starker unbegründeter medialer Unterstützung können derart kindische "Jugendaufmärsche" kaum in das Bewusstsein der Bevölkerung "gehoben" werden!
Der gesunde Menschenverstand allein kann sich schon zwischen Anspruch einer politischen Aktion und dessen Realisierung "ein Bild machen"!
50 Hanseln mit Spruchbandeln und Megaphon wirken eher lächerlich, daher kontraproduktiv: ein schlagender Beweis für die Unfähigkeit der "Veranstalter"!
(mail to: gerhard@michler.at)
„Bildung für alle, sonst gibt’s Krawalle“.
Na, da schau ich aber, die linken Guties echoffieren sich beständig über die Reime der FPÖ und nun das. Aber ich glaube das richtig zu verstehen...... gute und schlechte Reime....
Das war doch keine Demo. das war eine Kinderjause!