Das Tagebuch hat etwas bewirkt und – leider Recht behalten
04. April 2014 01:55
2014-04-04 01:55:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 3:00
Normalerweise mag ich es nicht, sich journalistischer Erfolge zu berühmen. Denn das erinnert zu stark an Fellner-„Journalismus“. Und den Erfolgen stehen ja immer auch viele Misserfolge gegenüber. Aber den Lesern ist es das Tagebuch heute schuldig, sie über den Weiterlauf schon begonnener Entwicklungen zu informieren.
Die erste Entwicklung ist jedenfalls für alle West-Wiener positiv: Die Josefstädter-Sichtachse auf den Stephansdom bleibt nun doch frei. Ursprünglich wollte ja das Kubikmeter-geile Rathaus den Neubau des ehemaligen Forum-Kinos so weit vorrücken, dass die Sicht aus der Hauptstraße des 8. Bezirks auf den Dom verstellt wäre. Darüber habe ich ja als erster berichtet. Glauben wir einmal der Beteuerung von Vizebürgemeisterin Vassilakou, dass sie das endgültig verhindert hat; womit sie in ihrer Politikerkarriere immerhin auch etwas Positives getan hat. Freuen wir uns mit der Josefstädter Bezirksvorsteherin Mickel, dass sie – nach eher seltsamen feministischen Abenteuern – nun für ihren Bezirk etwas Wesentliches erreicht hat. Beobachten wir, ob der Neubau nicht jetzt in die Höhe statt nach vorne geht. Aber dieses Tagebuch wird dennoch jedenfalls den weitaus schlimmsten Anschlag der letzten Jahrzehnte auf das Wiener Stadtbild, das geplante Hochhaus neben dem Konzerthaus, keinesfalls aus dem Auge lassen. Denn für dieses Wahnsinnsprojekt haben bisher alle Parteien und die meisten Zeitungen eine seltsame Sympathie entwickelt. Die Ursachen dieser erstaunlichen Sympathie können wir zwar noch nicht beweisen – aber uns vorerst sehr intensiv denken.
Auch in einem zweiten Fall hat das Tagebuch als erstes die Dinge beim Namen genannt. Da aber gibt es keine Wendung zum Besseren. Das sind die Schändungen in Wiener Kirchen. Der Täter ist tatsächlich ein Moslem und Asylwerber, was ja anfangs von der politisch korrekten Behörde geheimgehalten worden ist. Und es waren tatsächlich gleich sechs betroffene Kirchen. Nun ist der Mann nach der Kritik des Tagebuchs an seiner Freilassung auch festgenommen werden. Die Angelegenheit bleibt aber dennoch zutiefst deprimierend. Und die Reaktionen der Wiener Kirchen-Oberhäupter seltsam diffus. Auch wenn Vergleiche derzeit außer Mode sind: Der Mann hat weit Schlimmeres gemacht, als bloß in einer Kirche zu tanzen und für ein Video singen; das aber hat den Pussy-Riots gleich zwei Jahre Haft eingetragen.
Erfreulich ist, wie hier schon festgehalten, dass das Museum Essl nun endgültig nicht mit Steuergeldern angekauft wird, obwohl anfangs die Mafia der Kulturjournalisten ebenso wie Kulturminister Ostermayer für den Kauf plädiert hat. Noch erfreulicher ist, dass Herr Essl erfolglos geblieben ist, obwohl er sich bei dem Möchtegern-Deal besonders teurer Berater bedient hat.
Typisch – um noch eine Tagebuch-Geschichte fortzuschreiben – ist schließlich die Äußerung des Bundeskanzlers, dass die Republik zwar eh so gerne die Nutznießer staatlicher Haftungen für Wirtschaftsbetriebe bekanntgeben würde. Aber leider, leider könne er das wegen des „Datenschutzes“ nicht tun. Womit sich gezeigt hat, dass Werner Faymann schnell lernt. Noch bevor das sogenannte Transparenzgesetz seines Freundes Ostermayer in Kraft tritt, verwenden die Genossen bereits die richtige Wortwahl. Künftig wird nicht mehr wegen des „Amtsgeheimnisses“, sondern wegen des „Datenschutzes“ nicht informiert werden, wer unser Steuergeld bekommt. Das Ergebnis ist jedoch völlig gleich . . .
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Wie wir mittlerweile wissen, wird das Tagebuch von der Nomenklatura heftig gelesen und das ist gut so. Noch erfreulicher ist es, dass die Kommentare der Leser - im Gegensatz zu den Gepflogenheiten der Mainstream-Medien - hier auch stehen bleiben, bitte weiter so!
Unser "Blog-Master" braucht sein Licht beileibe nicht unter den Scheffel zu stellen! Sein "Tagebuch" ist heute wichtiger denn je! Es bietet jenen, die nicht gerne mit dem "Mainstream" schwimmen, jenen, die selber denken, statt von ORF und Co denken zu lassen, eine sehr bedeutsame, mittlerweile unverzichtbare, einzigartige Möglichkeit, sich zu artikulieren---gelegentlich auch ein bißchen politisch unkorrekt!
Daß Dr. Unterberger auch Meinungen unwidersprochen zuläßt, die den seinen diametral entgegenstehen, hat er jüngst beim Thema "Rußland-Ukraine-Putin-Krim" bewiesen.
Gäbe es das "Unterberger-Tagebuch" nicht, man dächte, alleine mit seinen Gedanken, die so gar nicht zum heutigen "Trend" passen und politisch unerwünscht sind, zu sein. Ich bin auch davon überzeugt, daß es etwas Positives bewirkt, da gerade die politischen Gegner erkennen müssen, daß ihnen der Spiegel vorgehalten wird und sie zu ihrem Schrecken eine Fratze erblicken!
Nur weiter so, Herr Dr. Unterberger!
Das Tagebuch ist zweifellos einer der letzten öffentlich bemerkten und bemerkbaren Freiräume des Geistes und der freien Meinung - und es leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung eines intakten Koordinatensystems in unserer Gesellschaft.
Staatsgeheimnisse ? Ich bitte Sie, da kriegen doch alle einen Lachanfall. Dieser Staat ist eine Beute der Parteien geworden - er entstand, weil fremde Mächte ihn errichtet haben und in deren Interesse stützt ihn eine ziemlich dünne und dünner werdende Schichte von Kollaborateuren, für die das sogenannte 'Gesetz' in diesem Land eine einzige Verhöhnung gegenüber dem Volk darstellt, dessen Interessen sie (bestimmungsgemäß) zugunsten ihrer Karriere verkaufen. Ein Staatsgeheimnis gibt es hierzulande nur für jene, deren Teilhabe an der Macht man auf jeden Fall ausschließen möchte. Aber doch nicht für das rotschwarz-linksgrüne Machtagglomerat und dessen weihrauchgeschwängerten täglichen Gutmenschen Terror. Akten missliebiger Politiker oder ins Visier des Gutmenschen Inquisitions Apparates gelangter Menschen geraten in die Hände der im Stürmer Stil agierenden Fellner Presse und dessen hurinösen Schmierenjournalismus, die Justiz hat kapituliert und Repressalien von Polizei und Behörden richten sich nicht gegen Verbrecher oder die Ausländerimportindustrie und ihre weitgehend unter umgehung bestehnder Gesetze agierenden Profiteure, die sich der Unterstützung höchster politischer Kreise erfreuen - sie richten sich gegen den gehorsamen, gesetzestreuen Bürger, weil dieses feige Büttelpack lieber Verkehrssünder abkassiert als der türkischen (et al) Mafia den Hahn abzudrehen. Der ORF ist verstaatlicht und damit rot. Und die sozialistische Justiz lässt Kinderschänderringe unangetastet und Spitzenpolitiker unverfolgt die unser Steuergeld zur Bestechung des Medienapparates mißbrauchen, solange sie nur dem linken Spektrum zuzuordnen sind. Was für ein Amtsgeheimnis gibt es da noch ? Genausoviel, wie es noch Datenschutz gibt - nämlich gar nicht.
Vergesst den Unsinn. In diesem Land gibt es weder 'Schutz' noch 'Geheimnisse' - die Machthaberer haben sich das längst anders abgemacht. In dieser Hinsicht gibt es nichts mehr zu verlieren, nur Alles zu gewinnen. Freilich nicht, wenn wir dazu schweigen.
OT---aber vorhin in den 10h-Nachrichten war von dem "Oberösterreicher" die Rede, der in Wien bei diesem mysteriösen Handgranaten-"Unfall" im Jänner in Ottakring ums Leben gekommen ist. Zu erwähnen, daß dieser "Oberösterreicher" Zlatko N., SPÖ-Politiker in Mondsee, bloß die österr. Staatsbürgerschaft besaß, also "Migrationshintergrund" hatte, vermied man tunlichst.
A.U. " Das hat den Pussy-Riots gleich zwei Jahre Haft eingetragen. "
Jetzt riskiere ich gerne, bei dem leidenschaftlichen ANTI-PUTIN @ Jewgeni Gorowikow einen sehr langen Widerspruch zu provozieren.
In Putins Russland fand diese gezielte, politisch motivierte Verhöhnung religiöser Gefühle eine angemessene Bestrafung !
° In Österreich dürfen wochenlang Kirchen besetzt werden ja sogar darin die Notdurft verrichtet werden. FREIMAURER-SÖHNCHEN KARDINAL SCHÖNBORN ZEIGT DEN KIRCHENSCHÄNDERN VERSTÄNDNIS UND ANTEILNAHME.
Jetzt, da sakrale Kunstgegenstände dem Vandalismus eines psychisch gestörten afrikanischen Moslems zum Opfer fielen, macht der Kardinal auf erschüttert. Als ob das nicht vorhersehbar gewesen wäre. " . . . DIE ICH RIEF DIE GEISTER, WERD ICH NUN NICHT LOS. "
Dieser schmierige Iman, der zur Kirchenschändung angestiftet hat, wird sich schon überlegt haben, warum er da einen strafunmündigen Trottel vorgeschickt
hat
° IN VIELEN MOSLEMISCHEN LÄNDERN WÜRDE DIE SCHARIA DIE KÖRPERLICHE UNVERSHRTHEIT DES TÄTERS BIS HIN ZUR STEINIGUNG BEDROHEN.
Also erhielten die zur POLITISCHEN Provokation vorgeschickten Pussy-Riot-
Weiber in Russland eine ANGEMESSENE Strafe !
Bitte Herrn @ Jewgeni Gorowikow um eine nicht nur lange, sondern auch fundierte Entgegnung.
Kleine Mittagsjournal-Nachlese:
DIESES Kunststück bringt nur der ORF zustande: In einem 1' 48" dauernden Bericht über den Handgranatenmord in Ottakring konsequent UNERWÄHNT zu lassen, daß das eine Mordopfer nicht nur SPÖ-POLITIKER war, sondern auch aus dem ehemaligen Jugoslawien stammte!
Manuel Marold sagte wörtlich: "In dem Auto saßen ein oberösterreichischer Lokalpolitiker---nix SPÖ, nix Ausländer!---und ein deutscher Unternehmer". Nur vom Haupttäter nannte man die Nationalität; er ist ein SERBE. Die beiden Mittäter sind ein Geschwisterpaar aus Wien, bzw. aus Salzburg. Daß diese beiden KROATEN sind, konnte man erst im Internet erfahren; der "deutsche" Unternehmer wird ebenfalls aus dieser Ecke stammen, denke ich.
"Die beiden sind laut den Ermittlern österreichische Staatsbürger mit kroatischen Wurzeln. Alle drei Verdächtigen leisteten bei ihrer Festnahme keinen Widerstand. Sie wurden noch am Donnerstag nach Wien überstellt."
http://oe1.orf.at/programm/368417
Rühmt sich nicht der ORF ständig, OBJEKTIV zu berichten? Da lachen ja die Hühner!!!
o.T.
Falls es Pepo Pröll aufgrund der noch ausstehenden Aufdeckung seines Versagens bei der sogenannten Hypo-Notverstaatlichung doch nicht schaffen sollte, seinem Onkel auf den Thron des NÖ-Landeshauptmannes zu folgen, hier die mögliche Ersatz-Kandidatin samt Regierungsteams: ;-)
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1586414/MiklLeitner-laesst-sich-beraten?_vl_backlink=/home/index.do
Es gilt die Unschuldsvermutung.