Bablers Förderpläne: Nur noch Geld für linke Medien

Autor: Werner Reichel

Das Unrecht im Rechtsstaat – am Beispiel des Falles Leon Apler

Autor: Volker Schütz

Wie die westliche Welt die KI-Bedrohung verschläft

Autor: Karl-Peter Schwarz

Was heißt kritisches Denken im KI-Zeitalter?

Autor: Leo Dorner

Wir können die Probleme mit Migration nicht mehr weiter ignorieren

Autor: Christian Klepej

Die „Russland-Versteher“ im Kalten Krieg

Autor: Johannes Schönner

Wenn der Amtsschimmel lauthals wiehert

Autor: Andreas Tögel

Das wirkliche Problem wird nicht erkannt

Autor: Gerhard Kirchner

Das DÖW und der „rechtsextreme“ Karolinger Verlag

Autor: Karl-Peter Schwarz

Der "Fall Anna" und der gesetzliche Schutz von Minderjährigen

Autor: Peter F. Lang

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 547: Das Hypo-Gutachten, das Liebscher nicht kennen will

Man muss es wirklich drei Mal lesen, so unglaublich ist die Antwort von Klaus Liebscher, der als „Fimbag“-Chef eigentlich die Interessen der Steuerzahler rund um die in Trümmer gegangene Kärntner Landesbank Hypo Alpe-Adria zu vertreten hätte.

Es geht um das in vielen Medien ausführlich berichtete Oliver-Wyman-Gutachten. Es hatte nochmals eindeutig klargemacht, was das Tagebuch bereits 2009 verlangt hatte: Eine Insolvenz der Hypo wäre für den Steuerzahler die weitaus günstigste Variante. Schon deshalb, weil dann die Kredite Bayerns an die Hypo nicht mehr zu zahlen wären. Allein dabei geht es um immerhin annähernd drei Milliarden Euro. Aber Liebscher behauptet im „Presse“-Gespräch, dass er das Gutachten nicht kenne. „Es hat mir nie jemand zur Verfügung gestellt. Ich lege auch keinen Wert mehr darauf.“ Augen zu, Ohren zu. Wir wollen von gar nichts wissen. Der Steuerzahler zahlt eh. Punkt. Aus. Man stelle sich einmal vor, jemand in der Privatwirtschaft würde so agieren: Wie viele Jahre wegen Untreue und Insolvenzverschleppung bekäme der?

PS: Ob ein solches Verhalten auch ein Motiv hat? Ein einziges: Das ist die Angst der Politik vor den negativen Schlagzeilen nach einer Insolvenz.

 

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung