Schulschwänzen – wenn die Strafe erst zum 17. Geburtstag kommt
01. September 2013 00:27
2013-09-01 00:27:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
In Deutschland gibt es das gleiche Phänomen wie in Österreich (und vielen anderen Ländern): In manchen bildungsfernen Familien wird der Schulbesuch nicht ernst genommen. Aber auch in Deutschland hat man wohl nicht die richtigen Methoden gefunden. Dort ist jetzt erstmals eine Mutter zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt worden, weil ihr Sohn praktisch nie zur Schule gegangen ist.
Das klingt nach Konsequenz – kommt aber wohl ein ganzes Jahrzehnt zu spät. Ihr Sohn (nicht ihr einziger) ist nämlich zum Zeitpunkt des Richterspruchs schon 17 Jahre alt. Aber erst mit diesem Urteil begann die Mutter irgendwie zu begreifen, dass da etwas nicht in Ordnung war.
Der junge Mann kann nach gezählten 1181 Tagen Schwänzens weder schreiben noch lesen. Er steht vor einem mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt schon verpfuschten Leben, in dem er immer von Hartz IV und anderen Wohlfahrtsformen leben wird, statt etwas zur Gesellschaft beizutragen.
Zwar werden wie immer politisch Korrekte nicht vom wirklichen Problem, sondern von Diskriminierung und Rassismus schwätzen, wenn der Knabe keinen Arbeitsplatz findet. Es geht nämlich um eine Berliner Roma-Familie. Aber selbst fürs bloße Rasenmähen oder Autowaschen ist sinnerfassendes Lesen und Schreiben bisweilen nötig (man denke nur an technische Warnaufschriften oder das Ausstellen einer Rechnung oder Gehaltszettel).
In Wahrheit hat ihm wohl gerade die von den politisch Korrekten immer geforderte und durchgesetzte Milde geschadet: In Wahrheit hätte man schon in der ersten Klasse schnell mit aller Konsequenz und Härte eingreifen müssen. Dabei geht es wohlgemerkt nur um jene Fälle, wo absehbarerweise Analphabeten und Sozialhilfe-Empfänger herangezüchtet werden, – und nicht um jene, wo engagierte Eltern durch Home-Schooling in überprüfbarer Form mehr für ihre Kinder tun als die meisten Schulen.
Auch in Österreich hat man ja in den letzten Jahren eine Zeitlang über effiziente Methoden gegen das Schulschwänzen diskutiert. Jedoch haben sich hierzulande ebenfalls die ideologischen Weichmacher vor allem rund um die Unglücksministerin Schmied durchgesetzt: Es wurden auch im Falle hartnäckiger Schwänz-Familien viel zu viele nett-belanglose Zwischenstufen vorgeschaltet, bis es theoretisch irgendwann zu ernsteren Konsequenzen kommt. Daher wird es in Österreich wahrscheinlich nicht einmal zu einer um zehn Jahre verspäteten Reaktion kommen wie im Berliner Fall.
Aber wir sind ja auch ein Land, wo der mächtigste Politiker über seine eigenen Lebensläufe seit Jahr und Tag signalisiert, Schulbesuche seien ohnedies nicht wichtig. Jeder Schulschwänzer kann auf ihn verweisen.
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Ist Österreich anders?
Faymann sagt: "Es wird kein neues Sparpaket geben!"
Sagt er, vor den Wahlen, er will also neue Schulden machen, als Wahlempfehlung für die SPÖ.
Eine SPÖ die auch weiterhin soziale Hängematten anbieten wird, auch für Schulschwänzer, egal woher sie kommen, die bedingungslose Grundversorgung ist der Stein der Weisen, Leute, wählt die SPÖ, dann geht es euch gut für immer,
Bildung ist nicht so wichtig, er weiß ja, wovon er spricht!
Rausgeschmissen gehören sie alle, diese Volks- und Kulturzerstörer, Selbstbediener,
korrupte Banden wohin man schaut!
der Krug geht solange zum Brunnen....
"Er steht vor einem mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt schon verpfuschten Leben, in dem er immer von Hartz IV und anderen Wohlfahrtsformen leben wird, statt etwas zur Gesellschaft beizutragen."
Damit steht er als getreue sozialistische Zielgruppe fest, die verläßlich ihre Stimme für die linken Machthaber(er) abgibt und deren weiteren Verbleib am Futtertrog garantiert. Und nur darum geht es...........
Es ist einfach unglaublich welche Pflichtverletzungen geduldet werden!
Wie kann es überhaupt möglich sein - ohne tatsächlichen schweren Krankheitszustand - 1181 Fehltage zu erlangen? Müßte hier nicht eine frühere Exekution erfolgen?
Solchen Eltern gebührt weder Kinderbeihilfe noch andere Sozialleistungen, denn wer sich völlig vom zu erfüllenden Pflichtbeitrag abwendet, der verdient es nicht von der Gesellschaft unterstützt und durchgefüttert zu werden, außer ev. im Gefängnis od. in einer Erziehungsanstalt.
Dieser Zustand ist ein Indiz, daß den Regierenden/Politikern die Bevölkerung VÖLLIG EGAL ist.
Warum wir auch in diesem Forum, insbesondere vom Blog-Betreiber, gutmenschlich-korrekt das Wort "Zigeuner" vermieden? Was ist gegen das Wort "Zigeuner" einzuwenden?
Kann man übrigens sicher sein, dass der "Rom" nicht in Wirklichkeit ein "Sinti" ist?
Das Wort "Zigeuner" deckte "Rom" und "Sinti" ab. ;-)
Dazu eine Anregung:
Heinz Buschkowsky, der sozialistische Bezirksbürgermeister von Berli-Neukölln behandelt in seinem Buch "Neukölln ist überall" das Problem des Schulschwänzens bzw. der mangelhaften Mitwirkung der Eltern. Er führt aus, wie dies im sozialistisch regierten Rotterdam in den Niederlanden gelöst wurde. Ganz einfach: Bei Schulschwänzen wird sofort die Familienbeihilfe gestrichen. Seither gibt es in Rotterdam kein Schulschwänzen mehr.
warum so hartherzig ? Das sind doch nur die Gestrauchelten, an den Rand gedrängten, die zu kurz Gekommenen, von der rücksichtslosen harten leistungsfordernden westlichen Gesellschaft übel mitgespielten Mitmenschen. Und nur diese ist schuld und sonst niemand. Sarkasmus aus.
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschen kann im allgemeinen nur auf dem Umweg über den GELDBEUTEL "erzogen" werden. Wenn der Geldhahn zugedreht wird, kapieren auch diejenigen sehr schnell, die weder das Lesen noch das Schreiben noch die Grundrechnungsarten begriffen haben, daß es auch Pflichten zu erfüllen gibt.
Aber leider, der Geldhahn wird NICHT ZUGEDREHT; das wissen unsere Gutmenschen schon zu verhindern---und das wissen wiederum die Schmarotzer zu schätzen.
Wenn es in Ö eine Schulpflicht gibt, müssen Eltern (inländische und ausländische!)---und seien sie noch so strohdumm und unfähig---zur Verantwortung gezogen werden.
Wenn aber jetzt zusätzlich noch die Schulpflicht für jene um 2-3 Jahre erhöht wird, die nach 9 Pflichtschuljahren noch immer nichts begriffen haben, wird sich ihr Geist dennoch nicht erhellen; SO schlau aber werden sie immer sein, daß sie wissen, daß sie im Ernstfall niemand zwingen WILL! Dafür sorgen schon unsere hirnverbrannten Gutmenschen.
Für eine Zigeunerfamilie ---aber auch andere Ausländerfamilien mit einem Rudel Kinder kommen da ganz schöne Summen an Kinderbeihilfe zusammen. Wenn diese Familien zusätzlich noch alles von der Caritas geschenkt bekommen---inclusive Quartier und Bekleidung---können diese Familien ganz gut leben---trotz Nichtstuns. Naja, und für ein wenig Betteln hat man ausreichend Zeit.