Diskriminierung beim Medizintest

[Der in der Folge veröffentliche Beitrag stammt von einem jungen Mann, der darum kämpft, Medizin zu studieren und Opfer des an der Wiener Medizin-Uni eskalierenden Gender-Wahns geworden ist. Zweifellos ist die von der Politik und insbesondere den an der MUW dominierenden Linken forcierte Diskriminierung nicht nur bei der Medizin-Aufnahmeprüfung Usus.

Bei Professoren- und Beamten-Berufungen ist sie schon seit Jahren Praxis (und hat schon längst gravierende Auswirkungen auf die Qualität von Verwaltung und Universitäten). Nirgendwo aber ist sie bisher mit solch industrieller Präzision und geradezu krimineller Energie praktiziert worden wie an der MUW. Und die Politik schweigt aus lauter Angst vor ein paar Hundert Feministinnen.

Es erschüttert zutiefst, wie hier ideologische Verblendung den Glauben junger Menschen an die Gerechtigkeit zertrümmert. Genau wegen solcher Ungerechtigkeiten ist einst das Bürgertum zum revolutionären Sturm auf das feudale Privilegiensystem angetreten. Beklemmend ist auch, welche panische Angst selbst dieser um seine Zukunft kämpfende junge Mann hat, nur ja nicht als „sexistisch“ zu gelten. Ich hoffe, es ist verständlich, dass ich den Namen des Autors zu dessen Schutz geheimhalte. (Diese Einleitung stammt von a.u.)]

Gleich zu Beginn will ich darauf hinweisen, dass ich weder die Absicht habe, eine Hetze zu veranstalten, noch soll mein Beitrag als sexistisch oder anders gedeutet werden! Ich will einfach nur sachlich auf etwas hinweisen.

Ich habe dieses Jahr zum zweiten Mal den EMS-Test (Aufnahmeprüfung für das Medizinstudium) in Wien gemacht. Letztes Jahr habe ich mich aus persönlichen Gründen nicht vorbereiten können und es daher auch nicht geschafft. Dieses Jahr habe ich mir einen Lernplan erstellt und konsequent für diesen Test trainiert. Aus Gründen der Anonymität will ich nicht alle meine Daten genau preisgeben, sondern nur die, die meines Erachtens nach relevant für die Berechnung des Testwertes sind!

Ich habe 135 Punkte und einen Testwert von 107 erreicht, was leider nicht reicht. Mir fehlen zwischen 0 und 150 Plätze auf einen Studienplatz. Ich begann, einen Fehler zu suchen.

Ich bat eine Studienkollegin, die ebenfalls den EMS-Test geschrieben hat, mir ihren Mittelwert und ihre Standardabweichung zu übermitteln, die wichtig für die Berechnung des Testwertes ist. Darauf fing ich an zu rechnen und musste etwas wirklich Unglaubliches feststellen.

Der Testwert wird anhand dieser Formel berechnet::
((Erreichte Punkte – Mittelwert)/Standardabweichung)x 10 + 100 = Testwert. Diese Formel wurde aus der Testinfo des Jahres 2010 entnommen.

Nimmt man jetzt diese Formel und fügt die Zahlen ein, die für die Berechnung der Männer (mit entsprechenden Zahlen für Mittelwert und Standardabweichung) wichtig sind, kommt folgendes heraus:
((135 – 115,8)/26,7) x 10 + 100=107,19. Das ergibt einen Testwert von 107 in der Männer-Quote.

Und jetzt die Berechnung mit derselben Punktezahl nur in der Frauenquote (mit anderen Durchschnittswerten): 
((135 – 108,7)/25,6) x 10 + 100= 110,2.

Als ich diesen Unterschied sah, war ich erst mal sprachlos. Mit diesem Testwert hätte man einen Platz in der Österreichquote, da dieses Jahr die Grenze bei etwa 109 lag! Daraufhin berechnete ich, wie viele Punkte eine Frau braucht, um meinen Testwert zu erlangen:
((127 – 108,7)/(25,6) x 10 + 100 = 107,148!!!

Das bedeutet: Nur weil ich ein X- und ein Y-Chromosom besitze, kann eine Frau satte 8 Punkte weniger haben als ich und den gleichen Testwert erreichen! Dann wollte ich wissen, mit wie vielen Punkten eine Frau drinnen wäre (Ich weiß, dass es da noch auf den mittleren Rangplatz etc. ankommt, aber näherungsweise stimmt diese Berechnung):
((131 – 108,7)/25,6) x 10 + 100 = 108,71. Das entspricht einem Testwert von 109. Somit wäre diese Person im Studium, obwohl sie 4 Punkte weniger hat als ich.

Mit freundlichen Grüßen, ein Mann

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