Schafft die Orden ab!
01. Februar 2012 08:34
2012-02-01 08:34:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 3:00
Der dauerlächelnde Opa der Nation gibt also dem ungehorsamen Enkel das neue Spielzeug nicht: Die Ordensverweigerung Heinz Fischers an H.C. Strache löst weiten Jubel aus – was zu erwarten war. Und der Jubel ist so laut, dass er vieles zudeckt, was eher betretenes Schweigen verursachen sollte.
Das beginnt schon mit der Quelle: Ein Journalist verkleidet sich als Burschenschafter und gibt den Strache-Bewunderer, um auf dem WKR-Ball „verdeckt zu ermitteln“. Statt der erhofften Beweise von dort getätigten „rechtsextremen Geschäften“, von denen man im Vorfeld der Veranstaltung gefaselt hat, bringt er empörende Strache-Sager aus einem Privatgespräch mit. Und die Republik steht Kopf, keiner fragt, was für eine Art von Journalismus das ist, und ob man denn solchen „wörtlichen“ Berichten auch trauen kann. Fragt der HBP den bösen Strache, was er dazu sagt? Das Schreckliche ist, dass man an diese Wortwahl Straches glaubt. Aber glauben genügt nicht.
Verliert der HBP – sonst immer ausgewogen nach allen Seiten – ein einziges Wort über unanständige Methoden einer so genannten Qualitätszeitung, die sich kaum mehr von jenen ungustiösen Boulevardblättern abheben, deren Reporter sich verkleidet in Krankenzimmer schleichen, um „Exklusivberichte“ zu bekommen?
Es hat auch keinen Sinn, darüber lange zu diskutieren, ob die Sager so gemacht wurden. Dem „Aufdecker“ wird ohnehin geglaubt – und man kennt den Zungenschlag des Herrn Strache. Fair wäre es gewesen, hätte man vor der „Bestrafung“ mit dem „Beschuldigten“ gesprochen, wenn man schon Bundespräsident ist. So funktioniert das aber nicht, in unserem Land.
Im Namen des „Antifaschismus“ scheint alles erlaubt.
Über wirklich nicht entschuldbare Attacken bei der Demo vor dem Ball wird nicht gesprochen – wohl, weil die Verletzten „nur“ Polizisten und Ballbesucher waren. Dass die Berliner Kommunisten das Fahrgeld für die Krawalltouristen gesponsert haben, für jene Kapuzenträger, die als Speerspitze der „friedlichen“ Demo auch einen keineswegs harmlosen Sprengsatz bei sich führten, wird verschwiegen. Es wird suggeriert, dass man sich gegen „Rechts“ wehren muss. Und dass man dabei nur – wie die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek unwidersprochen zitiert wurde – dem „antifaschistischen Auftrag unserer Verfassung“ nachkommt.
Auch das kann zu gefährlicher Fanatisierung führen. Und keinem der jungen Menschen, die an ihre Mission als Vertreter eines „anderen, besseren Österreich“ glauben, sagt jemand: Der gefahrlose Kampf gegen einen aufgebauten Popanz „Rechts“ ist eines. Aber genauso mutig seiner Überzeugung zu folgen, wenn die dafür erforderliche Zivilcourage auch nur die eigene Karriere kosten könnte, ist viel schwerer. Davon sollte Heinz Fischer den jungen Menschen erzählen. Er kennt das ja nur zu gut.
Schließlich war er Kreiskys williger Erfüllungsgehilfe in dessen verbissenem Kampf gegen den großen Simon Wiesenthal. Und bis heute hat sich Heinz Fischer für seine unrühmliche Rolle nie entschuldigt. Wo man doch in unserem Land dauernd öffentliche Entschuldigungen einfordert.
Aber vielleicht sollten wir aus dieser in jeder Hinsicht unappetitlichen Affäre nur einen einzigen Schluss ziehen: Nach den Diplomatenpässen gehören auch die Sitzfleisch-Orden abgeschafft. Ausnahmslos.
Wir haben im Augenblick wirklich größere Sorgen. Ist da nicht eine Staatsschuldenkrise?
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Die österreichische Doppelnull.
Wie ist es denn Herr Bundespräsident mit Multikulti in Österreich und Solidarität mit allen Lebewesen, die hier leben ? Ihre Partei hofiert Sozialzuwanderer aber normal denkende und arbeitende Österreicher, die auf den WKR Ball gehen, die muss man bekämpfen ? Was ist denn das für eine Partei und was für ein Präsident ?
Ich staune über diese Diktatur, die Sie, werter Herr Bundespräsident, da zulassen, ich staune über die noch treuen 'Baddei'mitglieder, die da teilweise sogar mitmachen bei solchen Randalen und linkem Terror.
Nein, machen Sie uns nichts vor, alle sollen wissen, was da gespielt wird, ein ganz übles Spiel und alle, die diese Partei noch wählen, machen sich mitschuldig an der nächsten Diktatur in Österreich, die diesen Staat bereits ruiniert hat.
Wir wissen alle, dass diese Terrormassnahmen von der Parteispitze abgesegnet wurden, von der Parteibasis ganz sicher nicht, und dass die Parteispitze damit von den schweren Fehlern, von den eigenen Unzulänglichkeiten, von den das Volk erdrückenden Schulden ablenken will.
Sorgen Sie lieber dafür, dass der Korruptionsausschuß und die befreundete Staatsanwaltschaft lieber bald den Faymann Akt bearbeitet !
Was haben Sie für Österreich getan damit, dass Sie so was zulassen, mitspielen oder dazu Schweigen ? Warum verurteilen Sie diesen linken Terror nicht ?
Es ist furchterregend, was hier im Land provoziert wird von einer Partei, die sich 'demokratisch' nennen will. Sind Sie Präsident einer Partei oder von Österreich ?
Es scheint also so weit zu sein. Übernimmt der ORF ab sofort die Rolle des Anklägers in Form von öffentlichen Verhören in seinen Nachrichtensendungen? Was sich der Redakteur Wolf in der gestrigen ZIB 2 geleistet hat, machte mich fassungslos. Die Art dieses "Interviews" erinnerte eher an das Plädoyer eines zornigen Staatsanwaltes in einem politischen Prozess, in dem die Schuld des "Angeklagten" von vornherein feststeht, als an ein professionelles Interview eines Journalisten, das sachlich geführt und als Hilfe zur Wahrheitsfindung und Information dienen sollte.
Wenn es eines Beweises bedurft hätte, welche Rolle der ORF in unserem Land derzeit einnimmt, diese zwölf Minuten in der ZIB 2 am 31.1.2012 haben ihn erbracht.
Schade, dass es die STASI und das Fernsehen der DDR nicht mehr gibt, denkt man im ORF und springt munter in die Bresche.
Eine erbärmliche Kreatur namens Wolf spielt sich als geifernder Ankläger und Wortpolizist in der ZiB 2 auf.
Von oben herab belehrt der Oberkorrekte den verduzten Strache, dass es die Diktion "Reichskristallnacht" nicht mehr zu geben hat und dass diese Wortwahl wie "Neger" schon längst verpönt zu sein hat.
Ja, Wolf rückt die "Reichskristallnacht" irgendwie in die Nähe der Verharmlosung und Wiederbetätigung..........
Interssanterweise ist noch im Jahr 2008 ein wissenschaftliches Buch unter dem Titel "Reichskristallnacht" in Deutschland erschienen und auch der SPIEGEL gedenkt im Jahr 2008 an die "Reichskristallnacht" vor 70 Jahren.
http://www.amazon.de/Reichskristallnacht-Hans-Dieter-Arntz/dp/3938208694/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1328046334&sr=8-6
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3119/startschuss_fuer_den_systematischen_terror.html
Aber was schert das den einfältigen Fanatiker Wolf im kommunistischen Hetzsender ORF
Wann wird eigentlich derjenige Beamte, der die Gegendemonstration der "Demokraten" ausgerechnet auf dem Heldenplatz genehmigt hat, vor den Vorhang geklatscht?
War das nicht ein Tatbeitrag zur schweren Körperverletzung an Ballbesuchern?
Für derartige Gegendemos wäre der Stadionparkplatz wohl auch geeignet, das würde den
unblutigen Ablauf eher garantieren.
Es ist wirklich empörend (und wohl auch einmalig - oder gabe es Ähnliches schon einmal?), dass auf eine bloße Beschuldigung hin der Bundespräsident ohne wietere Befragung und Beweise sozusagen ein "höchstgerichtliches" Urteil fällt. Dieser Bundespräsident ist übrigens auch "Verfassungsexperte" und (ehemals) Universitätsprofessor. Damit hat er sich wohl endgültig disqualifiziert; so einen Präsidenten brauchen wir wirklich nicht! Was jetzt nicht heißen soll, dass ich mich mit den (tatsächlichen oder angeblichen) Strache-Sagern identifiziere; aber so darf man damit wohl nicht umgehen.
Was sich in diesem Fall um den Rechtsstaat - besser LINKSstaat - in Österreich abspielt, ist wohl beispiellos und kann nur zu einer Schlußfolgerung führen:
Schafft die Orden ab und schafft bei dieser Gelegenheit auch gleich das Amt des BP ab, dann würde unserem Land ein weiterer Opportunist wie Heinz Fischer erspart bleiben.
abgesehen davon, dass ich auch dafür bin, diese ordensverleihungen grundsätzlich und für immer abzustellen (egal ob jetzt strache oder sonst wer betroffen ist), frage ich mich, wieso man auf jeden journalistenfurz reagieren muss, nämlich ohne die sache wirklich untersucht zu haben. so wie der ehemalige nordkoreafreund bundesheinzi.
wieso gilt eigentlich nur das wort eines standardjournalisten ?
wieso kann z.b. ein alter herr (opa, onkel, was weiß ich) wegen sexueller belästigung verhaftet werden, nur weil ein pubertierendes mädchen probleme hat ?
so doch erst unlängst geschehen, der alte herr war vollkommen schuldlos.
wieso kann sich ein journalist des öffentlich-rechtlichen örf ohne disziplinäre konsequenzen als richter aufspielen ? im übrigen sind die "nachrichten" auf dem verblödungssender ö3 genauso frech, zynisch und manipulativ gestaltet. ich bin zwar der letzte, der den strache verteidigt, aber das was hier geboten wird, ist eigentlich bereits als unfassbar zu bezeichnen.
hier fragt man sich wirklich, in welchem land leben wir eigentlich ? wo bleibt das recht des einzelnen ? sind wir wirklich schon so weit, dass nur irgendwer irgendwas sagen muss, und schon sitzt man im häfn ? angeblich ist mobbing strafbar....