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Das erste Opfer des Islamismus sind die Frauen

Der Unterschied ist absolut beklemmend: Auf der einen Seite hört man im ORF die jubelnde Begeisterung einer Korrespondentin über linke Demonstrationen gegen die Anti-Migrations- und Anti-Islam-Kundgebungen rechter Briten. Auf der anderen Seite kann zur gleichen Zeit auch der ORF nicht umhin, umfangreich über den geplanten verheerenden Anschlag nach Österreich migrierter Moslems auf die Wiener Großkonzerte der amerikanischen Sängerin Taylor Swift zu berichten. Wann werden auch die linken ORF-Journalistinnen begreifen, dass gerade junge westliche Frauen das erste Ziel des islamistischen Kulturkampfes sind und gar nicht die von ihnen so verachteten alten weißen Männer? Wann werden die kreischenden linken Omas und die völlig unpolitischen Teenager-Mädchen begreifen, dass es gerade für Frauen keine sicheren Wohlfühlzonen mehr gibt zum Schutz gegen die vielen noch unentdeckten Radikalisierten unter den Millionen Moslems, die wir in den letzten Jahren hereingeholt haben, und gegen deren Massenmigration jetzt auch so viele Briten aufstehen?

Wann fällt ihnen auf, dass es immer wieder Frauen sind, die bei den unzähligen Messerungen durch Migranten in ganz Europa in erster Linie die Opfer sind (woraus die Linken eine infame Anti-Männer-"Femizid"-Kampagne zu drechseln versuchen)? Dass es Frauen sind, in die islamische Autofahrer gezielt hineinfahren? Wann fällt ihnen auf, dass es immer wieder Großkonzerte zeitgenössischer Unterhaltungsmusik sind, die zum Ziel des islamistischen Terrors werden, obwohl die doch eigentlich völlig unpolitisch zu sein scheinen, obwohl (oder eigentlich: weil) sie vor allem von Mädchen besucht werden, die in Ländern wie Iran nicht einmal bei Fußballspielen zuschauen dürfen?

Es ist in Wahrheit gerade und genau unser freier westlicher Lebensstil, der den Hass einer frühmittelalterlichen Ideologie ganz besonders auslöst. Es gibt nichts, wo sich dieser Lebensstil und sein Unterschied zu dem der islamischen Welt deutlicher zeigt als in der Musik, als in der Kleidung und der Lebensfreude junger Frauen. Und es gibt niemanden, der den westlichen Lebensstil derzeit deutlicher verkörpert als die Sängerin Swift, mit ihrem attraktiven Äußeren, ihrer Verkörperung des modernen Westens, ihrem fröhlichen Auftreten, ihrer verführerisch-knappen Kleidung und ihrer nett-oberflächlichen Musik.

Was für ein Kontrast zum Leben in immer mehr islamischen Ländern! Dort ist kaum etwas strenger verboten als solche Musik und sich wie Swift benehmende Frauen. Frauen werden in vielen dieser Länder, aber immer öfter auch bei uns, einschließlich des Kopfes in schwarze Säcke gestopft, werden ausgepeitscht, wenn sie mehr von ihrem Körper zeigen, und haben als einziges den Auftrag, möglichst viele junge Paschas und Gotteskrieger zu gebären.

Dennoch sind es Frauen, die deutlich häufiger Linksparteien wählen als Männer. Zugleich sind es aber vor allem die Linken, welche die Grenzen für Millionen Moslems samt ihrer atavistischen Kultur aufgerissen haben.

Der Kulturkrieg

Wir stecken unbestreitbar in einem globalen Kulturkrieg, einem "Clash of Civilizations", wie ihn der große Historiker Samuel Huntington schon vor 30 Jahren richtig analysiert hat. Dieser Kulturkrieg hat jetzt in Wien auch die absolut unpolitischsten Menschen getroffen. Seine Dimension geht weit über die Frage hinaus, ob es nun drei oder mehr Männer waren, die da einen großen Sprengstoffanschlag auf das Wiener Konzert geplant haben, und ob da noch welche auf der Flucht oder untergetaucht sind.

Gewiss ist nicht jeder hier lebende Moslem ein Terrorist. Viele haben auch bloß Angst vor den persönlichen Konsequenzen, wenn sie sich so betätigen würden wie die jetzt Festgenommenen. Nur ist halt schwer von außen zu erkennen, wer ein solcher und wer ein solcher Moslem ist. Bei vielen sind auch ohne aktives Mittun Anzeichen einer gar nicht so klammheimlichen Sympathie für Täter zu merken, die sich auf den Koran mit allen Abwertungen von Frauen, mit allen dort geschilderten brutalen Aggressionen gegen Christen und Muslime und allen Aufrufen zu weiteren solchen Taten berufen. Jedenfalls ist geschlossene und entschlossene Ablehnung durch die islamische Community gegenüber Verbrechen, die im Zeichen des Islams begangen worden sind und begangen werden, nach wie vor extrem selten. Solche Ablehnungserklärungen gehen selten über Pflichtübungen irgendwelcher Funktionäre hinaus. Erkennbare Massenunterstützung finden hingegen die Forderungen nach einem Kalifat oder nach einer Vernichtung des jüdischen Staates.

Zu viele Konzerte sind schon das Ziel islamischen Terrors geworden, zu viele Frauen sind schon seine Opfer geworden, als dass man seine zentrale kulturkämpferische Dimension übersehen könnte und dürfte. Unsere Mainstreammedien übersehen sie dennoch ganz gezielt.

Ebenso übersehen sie ganz gezielt den ethnischen Hintergrund gerade dieser Täter, die jetzt einmal festgenommen worden sind. Dabei ist dieser noch erschreckender als der islamische. Denn rund um Taylor Swift sind nicht etwa die sonst in letzter Zeit meist als Problem auffallenden Syrer, Afghanen oder Tschetschenen tätig geworden, sondern junge Männer aus albanisch-nordmazedonisch- und vor allem türkisch-stämmigen islamischen Familien. Es sind also Menschen, die schon viel länger hier sind als die aus den jüngsten "Flüchtlings"-Wellen. Damit sind es allein in Österreich gleich einige Hunderttausend Menschen mehr, von denen wir uns eine viel klarere und geschlossene Distanzierung und Verurteilung wünschen würden, von denen wir sie verlangen müssen. Aber freilich: Selbst vom türkischen Staatspräsidenten, der in Österreich nachweislich besonders viele Unterstützer hat, und der den Moslembrüdern extrem nahesteht, hört man in den letzten Wochen und Monaten keine Andeutung friedlicher Gesinnung, sondern nur verschärfte Hetze. Das färbt auf seine Landsleute ab.

Noch schlimmer als ihre jeweilige nationale Herkunft ist, dass die nun Festgenommenen eingebürgerte Österreicher sind. Das erinnert daran, dass Rot, Grün und Pink schier ununterbrochen verlangen, man solle solche Migranten noch viel schneller einbürgern (wovon sie sich zusätzliche Wählerstimmen erhoffen). Und dass sie diesbezügliche Gesetze auch sofort beschließen werden, sollten sie einmal doch dank der Hilfe von ORF und WKStA die Mehrheit erringen.

Sehr offen, wenn auch erst in zweiter Linie sind noch einige andere spezifische Aspekte rund um die Absage dieser Konzerte zu analysieren.

Warum wurden sie eigentlich abgesagt?

Unbestritten ist, dass es nicht die österreichischen Behörden gewesen sind, die das angeordnet haben. Sie gaben sogar vor, dass sie trotz allem die Sicherheit der (vor allem weiblichen) Zuhörer garantieren hätte können, die ihrem Idol zuhören wollten. Nun, wir können angesichts der Absage nicht überprüfen, ob das gelungen wäre.

Jedenfalls deutet vieles darauf hin, dass es die sonst so fröhlich wirkende Sängerin selbst gewesen ist, die lieber auf ihr Honorar verzichtet hat, als Gefahr zu laufen, trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Anlass einer Katastrophe zu werden. Das hätte ihr ganzes Leben bis zu seinem Ende überschattet. Das kann man zumindest subjektiv verstehen - auch wenn es erstaunlich ist, wie es der sonst so Internet-aktiven Swift bisher völlig den plappernden Mund verschlagen hat.

Wie ist die Absage selbst zu bewerten?

  • Einerseits mit: "Sicherheit geht vor", daher war die Absage gut;
  • Andererseits mit: "Und wieder wurde dem Islam einen weiteren großen Schritt nachgegeben", daher ist die Absage tragisch.

Dennoch ist festzuhalten: In Paris hat man es zumindest bis zur Stunde geschafft, die Olympischen Spiele nicht nur durchzuführen, sondern auch terrorfrei zu halten. Obwohl es auch dort genug Hinweise auf Islamisten gegeben hat. Obwohl es dort zahlenmäßig noch viel mehr Moslems gibt als in Österreich, die mit unserer Lebensart nichts anfangen.

Paris hat jedenfalls die Spiele trotz aller seit Monaten schwelenden Terrorsorgen nicht abgesagt (das sei jetzt einmal unabhängig von der üblen Blasphemie und den Trans- und Tunten-Exzessen beeindruckt festgehalten). Als einzigen erkennbaren Unterschied kann man aber finden: Bei Olympia trägt nicht ein einzelner Mensch so einsam die klare Letztverantwortung, wie das bei Taylor-Swift-Konzerten die junge Sängerin ist.

Warum braucht Österreich Hilfe?

Das Swift-Drama führt uns zu einem großen Unterschied zwischen den USA (von denen mit ihren Abhörtechniken der erste und damit entscheidende Hinweis auf den Terrorplan gekommen ist) und Frankreich auf der einen Seite sowie Österreich auf der anderen: In jenen Ländern darf nämlich die elektronische Kommunikation zwischen potentiell Terrorverdächtigen von der Polizei mitgehört werden, auch jene von in Österreich befindlichen Islamisten. Die österreichischen Behörden dürfen dasselbe hingegen kranker Weise nicht – weil Rot und Grün, speziell die aus islamischem Hintergrund stammende Justizministerin Zadic, offensichtlich prinzipiell gegen alles eintreten, was den Kampf gegen Terroristen leichter machen würde, wobei sie notfalls die Verfassung vorschieben.

Bei der Forderung, dass endlich auch Österreichs Polizei bei der Jagd auf Terroristen das machen darf, was andere europäischen Dienste machen dürfen – für die absolut derselbe Menschenrechtskatalog gilt! –, ist Innenminister Karner voll zuzustimmen. Die Polizei ist bisher auch viel besser als die Staatsanwaltschaft, vor allem die skandalöse WKStA, imstande gewesen, die Ergebnisse von Abhöraktionen vertraulich zu halten, wenn diese nicht zum unmittelbaren strafrechtlichen Anlass gehören.

Es wäre daher ein absolut kluger Anlass für die ÖVP, jetzt die Wochen bis zur Wahl noch zu nutzen, um gemeinsam mit der FPÖ und gegen den grünen Noch-Koalitionspartner diesbezügliche Gesetze zu beschließen und nicht immer nur über die Linken zu jammern. Das würde der Glaubwürdigkeit enorm guttun. Und dann kann man immer noch schauen, ob die linke Mafia im Verfassungsgerichtshof wieder einmal gegen die Interessen der Nation agiert und solche Gesetze spritzt. Manches Mal ist das ja sogar denen ein bisschen unangenehm.

Aber es stünde auch den Oppositionsparteien extrem gut an, hier mitzutun, statt sich kindisch-eitel darüber aufzuregen, dass sie nicht schon früher als die Öffentlichkeit von den Vorgängen informiert worden sind (während die einfachen Bürger dann logischerweise umgekehrt länger als die Parteien im Dunkeln bleiben sollten).

Aber, ach, ÖVP und FPÖ sind ja darauf programmiert, aufeinander loszuzubeißen, statt gemeinsam auf die Interessen der Österreicher Rücksicht zu nehmen. Dabei ist es nur noch lächerlich, wenn FPÖ-Chef Kickl jetzt vor allem versucht, der Regierung die Schuld am Anschlag zuzuschieben. Dabei ist es nur noch lächerlich, wenn umgekehrt der ÖVP-Innenminister Karner jetzt vor allem seinem Vorvorgänger Kickl die Verantwortung zuschieben will, weil dessen Vorgehen gegen den damaligen Verfassungsschutz angeblich die rechtzeitige Information Österreichs verhindert und zu dessen Isolation geführt habe. Dabei ist die Information jetzt über das Heeresnachrichtenamt geflossen, mit dem Kickl ja gar nichts zu tun hatte.

Am lächerlichsten und peinlichsten aber ist, wenn der gegenwärtige Chef des Staatsschutzes gleich im ersten(!) Satz seiner langen Stellungnahme davon brabbelt, dass sein Dienst sich nicht nur um "Rechtsextremismus" kümmere. Warum redet er dann überhaupt von diesem? Hat es in den letzten Jahren irgendwelche rechtsextremistische Attentate gegeben? Ist dieser neue Staatsschutz wie seine deutschen Kollegen eine Hauptwaffe im "Kampf gegen Rechts"? Oder hat der Mann in einer Freudschen Fehlleistung damit selber zugegeben, dass sich der Staatsschutz mit völlig harmlosen Bedrohungsbildern befasst hat statt mit den wirklich wichtigen? Bis ihn die Amerikaner darauf hingewiesen haben, wo wirklich Gefahr droht.

Gerade diese internationale Zusammenarbeit zeigt aber auch die allerwichtigste Erkenntnis aus dem vereitelten Anschlag: Wie sehr wir die Einbindung in den Westen brauchen. Und wie schwachsinnig die roten und neuerdings auch blauen Dummköpfe sind, die gegen jede Annäherung an die Nato stänkern und wieder jedes besser Wissen vorgeben, dass doch die Neutralität unsere Sicherheit besser schütze.

Islamisten und Terroristen, also heute eine der allergrößten Sicherheitsgefahren auf der Welt, haben sich jedenfalls keine Sekunde von ihren mörderischen Plänen abhalten lassen, weil Österreich doch neutral sei.

Die Neutralität hilft gar nichts, weder gegen diese noch irgendwelche andere Bedrohungen.         

PS: Am Rande ist mir gerade der Kommentar einer Jungjournalistin in der "Presse" zu den tschetschenisch-syrischen Bandenkriegen in Wien in die Hände gefallen, in dem – natürlich – wieder Österreich die Hauptschuld an den Auseinandersetzungen zugeschoben wird. Weil es den Migranten keine "Betreuung", keine "Perspektiven", keine "Beschäftigung" biete. Fast würde es mich interessieren, wie die Dame jetzt den Umstand sieht, dass der Swift-Hauptverdächtige extra seinen fixen Job gekündigt hat, um das Attentat durchzuführen, also keineswegs beschäftigungslos gewesen ist. Aber das würde mich wirklich nur fast interessieren …

PPS: Typisch ORF: Der Gebührensender überträgt zu Recht die Pressekonferenz des Innenministers zu dem Anschlag  – freilich ohne imstande zu sein, auch den Fragestellern ein Mikrophon hinzuhalten. Dann hat er überdies ohne ersichtlichen Grund mitten drinnen die Übertragung abgebrochen. Worauf dann alle Zuseher zu den privaten Nachrichtenplattformen übersiedelt sind. Noch empörender war es, als dann in der Abend-ZIB der Moderator nur von einem "19-jährigen Niederösterreicher" ohne jede weitere Erläuterung als Täter spricht. Es ist wirklich sensationell, wie oft und schnell sie ihre Kunden zu vertreiben imstande sind …

PPPS: Noch typischer ORF: Selbst bei einem Terroranschlag findet sich Platz, um "Experten" der Arbeiterkammer auftreten zu lassen.

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