Lobenswertes …
30. November 2020 00:22
2020-11-30 00:22:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 5:30
… geht viel zu oft in der Medienwelt unbemerkt unter. Darum sei – gerade in Zeiten wie diesen – heute wieder einmal ganz besonders auf einige positive Entwicklungen der letzten Stunden, Tage oder auch Wochen hingewiesen. Die man in dem mutigen Bekenntnis zweier prominenter Erfolgsfrauen zu einem so gar nicht feministischen Frauenbild findet. Die man in positiven Ansätzen rund um das Asylwesen, und ebenso rund um das Thema Atomkraftwerke findet. Die man in der Schweiz, in Venedig, in Tschechien, in Japan oder in Zypern findet.
Das zehnfache Lob im Einzelnen:
- Die Schweizer haben sich in einem Referendum gegen ein strengeres Lieferkettengesetz ausgesprochen, das viele linke NGOs, Parteien, kirchliche Aktivisten und insbesondere Gewerkschaften gefordert hatten. Das wäre ein Gesetz geworden, das der ganzen Dritten Welt massiv geschadet hätte. Der Schaden wäre vor allem dann groß gewesen, wenn auch die EU ähnliche Gesetze beschließen würde. Denn es hätte alle Lieferfirmen verpflichtet, die strengen sozialen, ökologischen und sonstigen Regeln der Schweiz einzuhalten.
- Damit würden in den aufstrebenden Drittweltländern viele Unternehmen und damit Arbeitsplätze wieder vernichtet.
- Damit wäre den Menschen dort nicht geholfen (wie manche naiven Unterstützer der Forderung vielleicht gemeint haben), sondern schwer geschadet worden.
- Damit hätten einige NGOs viel Geld mit Bescheinigungen für europäische Importeure verdient, die bestätigen, dass die Lieferanten angeblich alle Auflagen erfüllen – obwohl es völlig unmöglich wäre, diese zu kontrollieren, schon weil sie selbst oft wieder sehr viele Sublieferanten haben.
- Auch aus Österreich gibt es eine positive Entwicklung zu melden: Ab Dienstag nimmt die neue Bundesbetreuungsagentur für Asylwerber ihre Arbeit auf. Auch damit entgeht etlichen NGOs viel Geld. Nämlich all jenen, die die Asylwerber – auf Steuergeld – bisher "betreut" und beraten haben. Die Beratung hat praktisch immer in der Auswahl von Geschichten bestanden, mit denen die illegalen Migranten zu einem positiven Asylbescheid kommen. Man kann gewisse Hoffnung haben, dass der Innenminister Recht behält, wenn er meint, dass dadurch rund um die Migranten-Rückschiebung dem "Rechtsstaat zum Durchbruch" verholfen wird.
Übrigens: Das Ganze ist ein Projekt aus schwarz-blauer Zeit, das auch die Grünen nicht mehr verhindern konnten ...
- In Japan hat nun bereits der zehnte Atomreaktor nach der Fukushima-Hysterie von 2011 die Genehmigung bekommen, wieder ans Netz zu gehen. Damit hat Japan seine Stromversorgung weitgehend wieder normalisiert – auf die einzige umweltfreundliche und funktionierende Art.
Das hindert freilich einige österreichische Medien nicht, neuerlich die damalige Zerstörung des Fukushima-Reaktors durch einen Tsunami ausdrücklich mit den 18.000 Tsunami-Toten in einen scheinkausalen Zusammenhang zu stellen. Das ist eine ganz besonders üble Medienlüge, sind doch die Menschen durch die mörderische Meereswelle, aber eben nicht durch die Kernschmelze im Reaktor umgekommen. Deutschland hingegen beharrt weiterhin auf dem in der damaligen Fukushima-Hysterie beschlossenen Total-Abdrehen seiner eigenen Atomkraftwerke.
- Selbst die Corona-Pandemie kann etwas zumindest theoretisch Positives haben: Venedig hat die eigentlich schon beschlossene Steuer für Tagestouristen wieder schubladisiert. Diese Steuer hätte ja insbesondere viele Österreicher getroffen. Freilich: Sobald Corona einmal Vergangenheit sein sollte, könnte die Schublade wieder geöffnet werden.
- Eine besonders erfreuliche Nachricht ist in der Corona-Aufregung völlig untergegangen: Erstmals wurde in Prag ein Denkmal für Maria Theresia errichtet, die vor mehr als einem Vierteljahrtausend zur Königin von Böhmen gekrönt worden war, und die auch für Böhmen und Mähren viele wichtige Reformen gewagt hatte.
Das ist mehr als ein Denkmal, das ist eine historische Wendung: Erstmals gibt es damit ein klares Zeichen, dass auch viele Tschechen – natürlich nicht alle, die Linksparteien sind auch dort weit hinter der Zeit zurück – das Habsburger-Reich nicht mehr nur negativ, nicht mehr nur als Völkerkerker ansehen.
- Bleiben wir bei Erfreulichem von unserem nördlichen Nachbarn: Senatspräsident Vystrcil hat vor einigen Wochen nicht nur zusammen mit dem Prager Bürgermeister das von China mit einem tödlichen Bannstrahl isolierte Taiwan besucht, sondern auch demonstrativ gesagt: "Ich bin ein Taiwaner". Wie anständig wäre es, wenn auch aus Österreich der Inselstaat ein wenig Anerkennung bekäme. Immerhin ist er zum Unterschied von Festlandchina ein lupenrein demokratischer Rechtsstaat. Aber wir sind halt viel opportunistischer als die Tschechen.
- Und noch einmal Prag: Kardinal Dominik Duka hat zu sagen gewagt, die EU-Institutionen seien mit ihrer gegenwärtigen Politik "der größte Feind der europäischen Integration". Wie gut wäre es, würden auch österreichische Bischöfe sich von der seit Jahrzehnten üblichen EU-Schleimerei verabschieden. Immerhin sind in der EU – ganz im Gegensatz zu ihren christlichen Anfängen – heute ausgerechnet die beiden einzigen deklariert christlichen Staaten, nämlich Ungarn und Polen, ununterbrochen unter kafkaesken Pauschalvorwürfen auf der Anklagebank.
- Apropos EU: Europa und die Welt haben sich völlig unbekümmert weitergedreht, obwohl in Zypern etwas passiert ist, was man bisher hierzulande und in vielen anderen westeuropäischen EU-Ländern eigentlich für das Ende des Rechtsstaats angesehen hätte: Das EU-Mitglied Zypern hat vor einigen Wochen begonnen, "Flüchtlings"-Boote wenige Stunden nach der Landung auf der Insel in den Libanon zurückzuschicken, weil der Libanon ein sicherer Drittstaat sei. Zypern hat also nicht wie Österreich und viele andere Staaten ein langmächtiges Asylverfahren eingeleitet, mit dessen Hilfe eine weltfremd gewordene Höchstrichterklasse vielen illegalen Migranten letztlich das Hierbleiben ermöglicht. Zypern geht dieses Risiko eines Verfahrens gar nicht erst ein – und dennoch ist nirgendwo ein Sturm der Entrüstung losgebrochen.
Das zeigt, wie verlogen doch jene EU-Politiker sind, die aus viel banaleren Anlässen gezielt immer nur gegen Ungarn und Polen wegen der "Rechtsstaatlichkeit" hetzen. Das zeigt, zweitens, dass man auch anderswo dringend dem zypriotischen Beispiel folgen sollte und in vielen Fällen gar kein Asylverfahren führen sollte.
- Der ORF hat in den letzten Wochen und Monaten wieder sein fast einziges Erfolgsformat, also "Dancing Stars", abgespielt. Gewonnen hat das Wetttanzen diesmal die Skifahrerin Michi Kirchgasser. Dabei fällt vieles auf:
- Erstens ist bei einer Publikumswahl die Persönlichkeit noch wichtiger als das Tanzen.
- Zweitens haben wir wieder einmal gesehen, wie sehr die Österreicher an ihren Skifahrern hängen (und dem ORF daher viel Geld für jede abgegebene Stimme zahlen), viel mehr als an den konkurrierenden Kultur- und ORF-Größen; hat doch auch im Vorjahr eine Skifahrerin gewonnen.
- Und drittens aber fällt auf, was Kirchgasser in einer sympathischen Plauderei unbekümmert gesagt hat: Sie freue sich aufs Heimkommen – und dort aufs Putzen(!). Schon alleine wegen dieses lockeren Bekenntnisses einer erfolgreichen Frau zu einem scheinbar überholten und von der Politik mit viel Steuergeld bekämpften Frauenbild sind ihr besonders viele Herzen und Voten zugeflogen.
- Apropos Dancing Stars, apropos Frauenbild, das bei echten Menschen so ganz anders ist als das von der Politik verordnete: Das Wetttanzen hatte schon im September eine neue Moderatorin bekommen, weil die bisherige – Mirjam Weichselbraun – lieber in London geblieben ist. Grund: Weichselbraun wollte lieber bei ihren zwei Kindern bleiben. Wem da nicht das Herz aufgeht, der hat vermutlich keines.
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Warum manche immer noch die Donau-Monarchie als "Völkerkerker" bezeichnen, die EU aber nicht, ist mir bis heute unklar.
Hr. Dr. Unterberger, ihr Redebeitrag vom hochinteressanten Podcast INDUBIO (Achse des Guten) - über das Bashing gegen Ungarn und Polen - zeigte, wo Sie überall geschichtlich-fundiert zuhause sind. Auch die heutige Zusammenfassung der politisch/historisch/gesellschaftlichen Ereignissen ist wirklich erkenntnisreich. Nicht umsonst ist dieses Tagebuch der wichtigste und größte politische Blog Österreichs. Und an alle Mitposter: man muss nicht zu 100% einer Meinung mit dem Blogmaster sein, es genügen 90% auch :-)
Bin recht angetan von den heutigen Themen. Eine Spitze muß ich doch zu Punkt zwei anbringen: war das nicht eine Forderung vom "haßerfüllten" damaligen Innenminister Kickl?
Ich bin gerne böse (Copyright Sensenmann).
Noch viel erfreulicher ist, daß mittlerweile der Corman-Drosten Report, mit dem die PCR gegen das "neuartige Coronavirus" Eingang in unser aller Leben fand, ganz offiziell einem Review unterzogen wurde.
die Publikation strotzt nur so von Falschangaben (teilweise grundlegender Natur) und falschen annahmen. die im Test verwendeten Primer sprechen (da Drosten sie ja auf Basis MERS erstellt hat, denn die Sequenzierung des SARS-CoV2 war zum Zeitpunkt seiner Arbeit gar nicht abgeschlossen, er hatte auch kein virales Material verfügbar) nicht nur auf Sarbecovirus (MERS) an, sondern im N-Gen mit perfekter Übereinstimmung auch auf die Sequenz von Pantoea spp. (ein Enterobacterium).
Wird die Drosten-Methodik im nachvollzogen, stellt man fest, daß oberhalb von 30 Zyklen gehäuft - und ab 35 Zyklen in extremem Maße - falsch positive Ergebnisse vorkommen.
Zitat: The design errors described here are so severe that it is highly unlikely that specific amplification of SARS-CoV-2 genetic material will occur using the protocol of the Corman-Drosten paper.
Übers.: "Die hier beschriebenen Fehler im Versuchsaufbau sind so schwerwiegend, daß es in hohem Maße unwahrscheinlich ist, daß eine Amplifikation von SARS-CoV2-Genmaterial unter Verwendung der Methodik aus dem Corman-Drosten Papier überhaupt stattfinden kann."
und weiter:
Zitat: "The fact that these PCR products have not been validated at molecular level is another striking error of the protocol, making any test based upon it useless as a specific diagnostic tool to identify the SARS-CoV-2 virus."
Übers.: Die Tatsache, daß diese PCR-Erzeugnisse nicht auf molekularer Ebene validiert wurden ist ein weiterer schwerwiegender Fehler im Versuchsaufbau, der jeden Test, der auf diesem basiert als spezifisches diagnosewerkzeug zur Identifikation des SARS-CoV-2 Virus untauglich macht."
und weiter:
Zitat "Secondly and of major relevance, the functionality of the published RT-PCR Test was not demonstrated with the use of a positive control (isolated SARS-CoV-2 RNA) which is an essential scientific gold standard."
Übers.: Zweitens - und von größter Wichtigkeit - wurde das Funktionieren des veröffentlichten RT-PCR Tests nicht gegen eine positive Kontrolle (isolierte SARS-CoV-2 RNA) getestet, was ein grundlegender wissenschaftlicher Goldstandard ist.
Die e-Gen Primer detektieren eine breites Spektrum an Coronaviren (was jedem auch nur eingermaßen mit der Methodik Vertrautem klar war, als man Katze und Nerz, Ziege und Rind "positiv" getestet hatte, ebenso wie unzählige Schlachthofmitarbeter...)
Der Test enthält auch keine Negativ-Kontrolle usw.
Nach Ansicht der Autoren des Review muss die Drosten-Arbeit umgehend zurückgezogen werden, also aus dem Kodex der zitierfähigen, wissenschaftlichen Literatur entfernt werden.
https://cormandrostenreview.com/retraction-request-letter-to-eurosurveillance-editorial-board/
Dem kann ich mich nach Studium der Detail nur anschließen. was man schon bisher aus Einzelkritiken herauslesen konnte, wird nun Punkt für Punkt bestätigt.
Es bleibt also als Tatsache bestehen: Auf Basis eines Tests, entstanden aus einer völlig ungeeigneten Methodik in Verbindung mit handfesten wirtschaftlichen Interessen hat man nicht nur In der EU sondern fast weltweit die Wirtschaft ruiniert, Millionen Menschen ihrer Existenz beraubt, weiteren Millionen unermessliches Leid zugefügt.
Ob in der willkommenen Erkenntnis, daß damit der Plan des "Great Reset" endlich umgesetzt werden kann oder aus schlichter Verblendung und blinder Gläubigket an einzelne "Experten" sei erst einmal dahingestellt.
Das Schlimme daran ist, daß es die Anhänger der Drosten-Clique und die ihnen hörigen Politdarsteller geschafft haben, alle seriösen Kritiker, alle die von Anfang an gegen die Gleichstellung "positiv = infiziert" gekämpft haben, mit übelsten Methoden mundtot machen wollten. Die Rolle der Afterjournaille, die ohne jedes Fachwissen und unter Diffamierung der Kritiker die Agenda der Zerstörer unserer Wirtschaft weitergetragen haben, wird gesondert zu untersuchen sein.
Der Seher Irlmaier: „Wenn die ganze Lumperei aufkommt, steht das Volk auf mit den Soldaten. Dann wird jeder, der ein Amt hat, an der nächsten Laterne oder gleich am Fensterkreuz aufgehängt."
Wir werden bald sehen,ob er Recht hatte...
Das ist alles der Fehler von Sebastian Kurz. Wäre Herbert Kickl noch Innenminister – wird hätten täglich mindestens 20 lobenswerte Entwicklungen weltweit zu konstatieren.
Lobenswertes.
Wie glücklich könnten die Österreicher mit einer Schwarz-Blauen Regierung sein ?
Wie glücklich könnten die Österreicher mit einer Regierung für Österreich und seine Menschen sein.
Medien: Servus TV scheint wohl noch das einzige österreichische Medium zu sein, neben Dr. Unterbergers Blog u.a.
Wie armselig und kurzsichtig und marionettenhaft und dilettantisch links macht sich Schwarz-Grün als Regierung aus ?
Was hat Herr Kurz inzwischen am Kerbholz gegen Österreich ?
Welche sinnvollen Maßnahmen wurden getroffen, außer Freiheitsraub ?
Warnung an alle: Autoradio ist gefährlich! Opposition wollte Musik, es kam Corona-Testungswerbung. Eine Anruferin frug, was mit dem gewonnen DNA-Material passiert. Die Systemhure sagte tatsächlich: "Das wird selbstverständlich gelöscht!" Mein Lachanfall endete fast im Straßengraben.