Die Heuchler mit doppeltem Boden
26. November 2020 00:22
2020-11-26 00:22:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 7:30
Von Politik und Medien ist man ja Etliches an Doppelbödigkeit, Widersprüchlichkeit und Heuchelei gewohnt. Fast ständig werden total unterschiedliche Messlatten angelegt – je nachdem, ob es sich um Freund oder Feind handelt. Aber manches Mal häufen sich die verlogen unterschiedlichen Messungen allzu drastisch und allzu oft, als dass es noch erträglich wäre. Bei SPÖ, Grünen oder Neos, bei österreichischen Historikern, bei der EU, den Niederlanden oder Frankreich.
Die Beispiele für diese Beobachtungen im Konkreten:
- Etwa bei der SPÖ: Da spricht sich Parteichefin Rendi-Wagner massiv und deutlich für die Corona-Massentests aus, fordert sogar, dass diese mindestens einmal wiederholt werden sollten, und sagt zu den Test-Ankündigungen der Regierung: "Ich hoffe, dass es nicht nur eine mediale Ankündigung war, denn die Menschen erwarten sich jetzt, dass sie getestet werden." Ihr Parteifreund, der Wiener Linksaußen-Stadtrat Hacker sieht hingegen selbst eine einfache Test-Durchführung total kritisch: "Wie will man jetzt – sagen wir einmal – 60 Prozent von acht Millionen Menschen, also fünf Millionen Tests zusammenbringen?" Seien doch bis jetzt insgesamt nur 2,9 Millionen Tests durchgeführt worden. Vielleicht könnten sich die Genossen parteiintern einmal einigen – wenn sie ernstgenommen werden wollen –, was sie fordern und was sie verdammen …
- Die österreichische Opposition ist hellauf empört, weil die Regierung die Vergabe von Leistungen einer Kommunikationsagentur für die Regierungsinformation erstmals öffentlich ausschreibt. Dabei ist der diesbezügliche Auftrag an die Bundesbeschaffungsbehörde ein eindeutig positiver, ja geradezu sensationeller Schritt aus dem übelsten Korruptionssumpf heraus, den es in den letzten Jahren in Österreich gegeben hat, fließen doch alljährliche 150 bis 200 Millionen Euro völlig freihändig nur an jene Medien (und Agenturen), die den Machthabern lieb sind. Freilich wäre die Regierung erst dann wirklich aus dem Sumpf heraußen und endlich wieder auf korrektem Boden, freilich wäre sie erst dann wirklich für den größten Fortschritt der letzten Jahrzehnte im Kampf gegen die Korruption zu loben, sollte sie auch den zweiten Schritt setzen, dass nach den Agenturleistungen nämlich auch die darauffolgende Vergabe von Inseraten, Kooperationen und Ähnlichem an die einzelnen Medien korrekt und nachprüfbar ausgeschrieben wird. Auch wenn das einzelne Medien gar nicht wollen werden. Vielleicht sollte aber jetzt schon nach dem wenigstens ersten Schritt der Bundesregierung die SPÖ zu diesem Thema den Mund halten – und die eigenen Parteigenossen im Wiener Rathaus zu ähnlichen Maßnahmen überreden, werden doch dort weitaus am meisten Bestechungsaufträge an jeder Ausschreibung vorbei vergeben …
- In österreichischen Historikerkreisen kreist – mit tatkräftiger Unterstützung der Genossen vom Gebührenfernsehen – eine Unterschriftenliste gegen jenen Mann, der neuer Chef der weltbekannten israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem werden soll. Es ist schon klar, dass bei einer solchen wichtigen Funktion unglaublich viele Interessen – nicht nur ideologischer Art – im Spiel sind. Das ist aber noch kein Grund, dass dieser Posten Privateigentum der in Israel seit Jahren am steil absteigenden Ast befindlichen Linken sein muss. Vielleicht begreifen unabhängig davon die österreichischen Historiker, dass es für sie in Hinblick auf solche Gedenkstätten nur eine richtige Reaktion geben kann: nämlich respektvolles Schweigen …
- Jetzt hat die Regierungskoalition die notwendigen Mindeststudienleistungen für österreichische Universitäten noch weiter gesenkt. Auf Verlangen der Grünen braucht man jetzt nicht einmal mehr ein Viertel der geforderten Leistung zu erbringen und kann dennoch Student bleiben. Das würde auf Gymnasien übertragen bedeuten, dass man dort auch nach 32 Jahren noch immer weiter Schüler sein darf. Vielleicht denken die Grünen einmal darüber nach, dass sie mit solchen Aktionen Qualität und Ruf der österreichischen Unis immer noch weiter senken, was nicht sonderlich schlau ist, auch wenn man selber primär eine Studentenpartei ist …
- Apropos Österreichs Grüne: Diese haben sich in letzter Zeit vor allem mit einem inhaltlichen Schwerpunkt durchgesetzt: nämlich mit der Verhinderung aller Versuche aus der Bauernschaft, die für deren Viehbestände so bedrohlich gewordenen Wildtiere durch Freigabe von Abschüssen zu dezimieren. Aber den Grünen sind Wölfe, Bären & Co halt wichtiger als die Bauern. Sind sie doch geistig in der von Wölfen geprägten Märchen-Vorlesezeit steckengeblieben. Vielleicht lässt diese Attacke auf eine weitere Kernwählergruppe der ÖVP bei dieser aber endlich die Erkenntnis wachsen, dass eine Koalition mit einer Partei der leistungsfernen Romantiker im 21. Jahrhundert kaum sinnvoll sein kann …
- Apropos Grüne auf bauernfeindlichen Irrwegen: Sie sind zugleich auch heftig familien- und wirtschaftsfeindlich unterwegs. Jetzt werden sowohl die geländegängigen Vierrad-Fahrzeuge wie auch die Familien-Vans durch eine grüne Steuererhöhung deutlich teurer. Das eine schröpft alle Bauern in den in Österreich überraschenderweise vorhandenen Bergen, das andere alle Familien. Vielleicht sollten diese Regierung und insbesondere die Familienpartei ÖVP einmal nach Ungarn schauen, in jenes Land, das in vielem eigentlich besonders vorbildlich ist: In dem flachen Land werden zwar keine Geländeautos gefördert, aber dafür umso mehr alle familienfreundlichen Fahrzeuge, weil Ungarn im Gegensatz zu anderen Ländern Kinderreichtum fördern will …
- Zu einer anderen Koalition, nämlich der in Wien. Dort ist noch immer kein einziger ernstzunehmender Punkt zu erkennen, wo sich die Neos beim Gang in die Koalition durchgesetzt hätten, außer bei Posten und Geld. Gewiss war und ist von den Neos nicht zu erwarten, dass sie sich – in welchem Bundesland immer und schon gar nicht im landwirtschaftsarmen Wien – etwa für die Bauern einsetzen; ganz im Gegenteil fordern sie jetzt sogar eine weitere Verteuerung aller Diesel-Autos (die allerdings auch von manchen Wienern gefahren werden). Dass aber eine angeblich liberale Partei sich in Wien weder bei Sonntagsöffnung noch bei Privatisierungen auch nur einen Millimeter engagiert hat, lässt schon staunen. Ebenso seltsam fällt auch die Kulturferne der Wiener Neos auf: Sie haben absolut nichts erreicht, um den schlimmen Hochhausbau am Heumarkt zu verhindern. Falls sie es überhaupt versucht haben. Vielleicht nüchtern die derzeit postentrunkenen Neos aber vielleicht doch einmal aus, um nachzublättern, wie sehr sie sich noch im Vorjahr gegen das Heumarkt-Projekt und für den Status Wiens als Weltkulturerbe aufgeplustert haben, was ganz eindeutig nur durch Änderung der von Rotgrün für einen Spekulanten maßgeschneiderten Flächenwidmung möglich wäre …
- Der Untersuchungsausschuss im Parlament wird immer skandalöser. Da will man tatsächlich die Frau eines nicht nur durch sein Alter, sondern auch durch Krankheit Corona-gefährdeten 91-Jährigen zur Reise von Kärnten nach Wien und zur persönlichen Aussage vor dem Parlament zwingen, obwohl sich das Paar seit dem Frühjahr in Corona-Quarantäne begeben hat. Dabei wäre die Frau jederzeit zu einer Video-Aussage bereit. Offenbar wollen die Linksparteien jeden vorführen, der jemals für ÖVP oder FPÖ gespendet haben könnte – selbst wenn die Spenden völlig rechtmäßig gewesen sind. Vielleicht rechnen die roten-pinken-grünen Linken einmal nach, wieviele Milliarden an Steuereinnahmen für diese Republik und wie viele Tausende Arbeitsplätze diesem Gaston Glock – um den geht es nämlich – zu verdanken sind, bevor sie in ihrer abstoßenden Wadlbeißerei noch weitere sinnlose Demütigungen starten …
- Noch einmal SPÖ: Da hat der damalige Oberdrahtzieher Drozda mit mehr als zwei Jahren Verspätung zugeben müssen, dass ihm und dem damaligen Parteichef Kern schon im Frühjahr 2018 das "Ibiza"-Video angeboten worden war, das ein paar Monate vorher durch einen illegalen Lauschangriff einer mafiosen Bande auf den damaligen FPÖ-Chef Strache zustandgekommen war. Zusätzlich sei ein "Aktenschrank" von Belegen über private und politische Ausgaben Straches angeboten worden. Für all das hat der (inzwischen suspendierte) Rechtsanwalt der Bande einen Betrag von sechs Millionen Euro verlangt. Damit hätte selbst für den Allerdümmsten klar sein müssen, dass da eine schwer kriminelle Aktion dahintersteht, auch wenn der SPÖ der Preis offenbar zu hoch war. Dennoch haben weder Drozda noch Kern es für notwendig gehalten, Staatsanwaltschaft oder Polizei zu informieren. Mieser geht’s nimmer. Vielleicht hält man bei der SPÖ künftig wenigstens den Mund, bevor man Ungarn oder Polen Rechtsstaatsprobleme vorwirft, ist doch aus keinem dieser Länder ein so übles Verhalten eines Spitzenpolitikers bekannt …
- EU-Kommission und Parlament gehen – auf Betreiben der Linksparteien – gegen Ungarn und Polen mit dem Vorwurf vor, dort sei die Rechtsstaatlichkeit eingeschränkt worden. Dabei tun sich die Niederlande mit diesem Vorwurf besonders hervor. Köstlicherweise hat soeben ein Urteil des EU-Gerichtshofs festgehalten, dass es ausgerechnet in den Niederlanden mit dem Rechtsstaat nicht zum Besten bestellt sei: Die niederländischen Staatsanwälte seien nicht befugt, "Europäische Haftbefehle" auszustellen, hat der Gerichtshof zum Nachteil der Niederlande festgehalten, weil die niederländischen Staatsanwälte nicht den notwendigen Unabhängigkeitsanforderungen entsprechen würden, da es (wie in vielen anderen Ländern) ein Weisungsrecht der Politik an sie gibt. Vielleicht sollten die Niederlande sich ein wenig zurückhalten, bevor sie allzu vollmundig andere an den Pranger stellen …
- Auch Frankreich tut sich mit dem Vorwurf gegen die beiden osteuropäischen Länder hervor, wobei insbesondere auch behauptet wird, dort sei die Pressefreiheit bedroht. Nun hat köstlicherweise in einem ziemlich parallelen Schritt zu dem des Gerichtshofs gegen die niederländische Justiz die EU-Kommission die Franzosen gemahnt, die Pressefreiheit zu achten. Frankreich beschließt nämlich aus etlichen aktuellen Anlässen ein Gesetz, das verbietet, die Identität von Polizisten in Medienberichten zu enthüllen, weil dadurch deren persönliche Sicherheit gefährdet sei. Sowohl im Falle der Niederlande wie auch Frankreichs scheinen übrigens die beiden EU-Aktionen falsch, unberechtigt und dumm zu sein. Aber vielleicht lernen gerade deshalb Länder wie Frankreich daraus, dass man mit solchen Pauschal-Vorwürfen gegen andere Länder sehr behutsam umgehen sollte, die Pressefreiheit wäre dort eingeschränkt ...
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@Massentestungen
Zunächst sollte man sich einmal die Frage vorlegen, was man mit Massentestungen erreichen will. Im Gespräch mit Befürwortern solcher Massentests klingt immer wieder die irrationale Annahme durch, dass, wenn man nur alle flächendeckend testet und die positiv Getesteten in Quarantäne steckt, man diese Krankheit ausrotten kann.
Das wäre schön - nur ist das grundverkehrt!
Der Grund dafür ist simpel. Es gibt auf diesem Planeten mehr als 7 Milliarden Menschen, die als potentielle Überträger dieses Virus in Frage kommen. Es ist vollkommen weltfremd zu glauben, dass man das Virus aus der Welt schaffen kann, indem man jeden "Fall" nachrennt und die positiv getesten Menschen einsperrt. Das ist genauso idiotisch wie der Versuch, wie die Stellung der Erdachse mit dem Schraubenzieher zu reparieren. Es funktioniert einfach nicht!
Es ist auch völlig sinnlos, kerngesunde Menschen auf das Wuhan-Virus zu testen. Kein Arzt, der auch nur etwas mehr Hirn hat als ein Spatz Fleisch auf der Kniescheibe, käme auf die Schnapsidee, einem gesunden beschwerdefreien Patienten ein Knie-MRT zu verordnen (zumindest, wenn es kein Privatpatient ist - aber das ist ein anderes Thema!).
Der Grund dafür liegt auf der Hand - solche Untersuchungen sind teuer, kosten Ressourcen, die anderweitig fehlen und haben kaum einen Effekt.
Für Corona gilt sinngemäß dasselbe. Menschen ohne Symptome haben eben nicht das Coronavirus oder - sie haben es doch, aber in so geringer Menge, dass es keine sichtbare Reaktion des Körpers auslöst. Dann ist aber die Viruslast so gering, dass diese Leute kaum als Überträger in Frage kommen. Ich schreibe "kaum", weil man es nicht 100%-ig ausschließen kann, doch hier gilt das eherne Gesetz - Krankheiten werden von Kranken übertragen, nicht von Gesunden. Es gibt Ausnahmen von dieser Regel, etwa HIV. Bei Krankheiten mit langen Inkubationszeiten wird diese Regel durchbrochen, doch zu diesen Erkrankungen gehört Covid19 ganz offenbar nicht.
Auf der Negativseite einer solchen Massentesterei steht der Aufwand und die damit verbundenen Kosten. Ein Testkit für eine molekularbiologische Untersuchung kostet zwischen 20€ und 50€. Das sind aber nur die Materialkosten. Dazu gesellen sich die Kosten für die Geräte, die man dafür benötigt und natürlich das Personal, die die Tests durchführt und auch die Testergebnisse administriert. Mir kam zu Ohren, dass die Covid-Fighter für einen einzelnen Test ca. 170€ in Rechnung stellen.
Will man ernsthaft alle 8-einhalb Millionen Östereicher flächendeckend durchtesten, so kostet ein Testlauf ca. eineinhalb Milliarden Euro, wobei es ja mit einem Testlauf nicht getan ist. Man bräuchte nach einen zweiten und dritten, eventuell auch einen vierten. Man landet dann bei astronomischen Beträgen in der Spielklasse des ÖBB-Defizits.
Das geht einfach nicht - und diese Unmöglichkeit könnte auch die Fr. Rendi-Wagner einsehen, wenn sie diese Zusammenhänge erfasst hat. Solche großen Summen kann man anderweitig besser und wirksamer investieren, indem man etwa vorübergehend höhere Aufnahmekapazitäten in Spitälern für Patienten schafft.
Ähnliche Überlegungen gelten auch für das Kontakttracing. Dieses ist sinnvoll am Beginn einer Epidemie mit einer überschaubaren Anzahl an positiv Getesteten/Erkrankten. Wenn aber einmal mehr als 65.000 Menschen als potentielle Infektionsquelle in Frage kommen, ist Kontakttracing völlig sinnlos und hinausgeschmissenes Geld. Davon abgesehen gibt es nirgends auf der Welt ein Gesundheitsamt mit Organisationsstrukturen, die diesen Aufwand schultern können. Wenn der Hr. Dr. Unterberger bemängelt, dass es ewig lange dauert, bis Getestete über ihr Testergebnis infomiert werden, so liegt das daran, dass die Organisatoinsstrukturen in den Behörden nicht auf so einen Ansturm vorbereitet sind. Wie in aller Welt sollen die Bezirkshauptmannschaften und Gesundheitsämter ein Kontakttracing ausführen, wenn jeden Tag Tausende Fälle hinzukommen? Das funktioniert nicht, hat nie funktioniert und wird auch nie funktionieren.
PS: Viel furchtbarer als das Wuhan-Virus ist der Umstand, dass unsere Regierung völlig beratungsresistent ist. Ich bin überzeugt davon, dass unsere "brillanten" Regierungspolitiker schon die eine oder andere kritische Stimme vernommen haben, nur wurden diese Leute komplett ignoriert. Diese Stimmen der Vernunft werden mit der geballten Macht der Medien als Verschwörungstheoretiker, Trotteln, Covidioten oder gar als Nazis verunglimpft. An dieser öffentlichen Desavouierung sind oftmals Menschen beteiligt, die sonst die Spaltung der Gesellschaft zutiefst bedauern und problematisieren. Dass diese Leute selbst Teil des Problems sind, geht völlig unter.
Zu den Pressekonferenzen der Regierung sind bezeichnenderweise nur Medien geladen, die eine im Großen und Ganzen regierungskonforme Berichterstattung garantieren. Solche Strukturen rufen Erinnerungen an die DDR und Sowjetunion wach - und wenn wir nichts tun und uns all das weiter gefallen lassen, werden wir uns in einer repressiven Gesellschaft wiederfinden, wie sie in den berühmten Dystopien von Orwell und Huxley beschrieben sind.
Die Rechtsstaatlichkeit der EU bedeutet z.B. dass eine deutsche Kanzlerin Merkel 2015 einfach so mit ihrem "Wir schaffen das"- Gebrabbel das Schengener-Abkommen (verpflichtende Grenzkontrollen) und die Dublin-Verordnung (Rückführung von aus sicheren EU-Staaten illegal eingereisten) aushebeln konnte. Obwohl vollkommen rechtswidrig und ohne Einbindung des Bundestags beschlossen, ist sie bis heute Kanzlerin anstatt für den durch den Rechtsbruch versursachten Milliardenschaden gerichtlich belangt zu werden. Gleiches gilt für den damaligen österreichischen Kanzler Faymann, der zunächst ja auch Merkels Rechtsbruch 1:1 kopierte.
Die Rechtsstaatlichkeit der EU bedeutet, dass ein Land wie die Türkei, die unter Erdogan zu einem autokratischen System umgebaut wurde nach wie vor Beitrittskandidat ist.
Die Rechtsstaatlichkeit der EU bedeutet, dass die No Bailout-Klausel im Maastrichter-Vertrag (wonach kein Pleitestaat im EURO-Raum von anderen aufgefangen werden darf) bei erster Gelegenheit gebrochen wurde. Federführend dabei auch wieder die deutsche Kanzlerin. Dafür verurteilte die griechische Justiz den griechische Chefstatistiker, der die jahrelangen Budgetfälschungen aufgedeckt hatte.
Die Rechtsstaatlichkeit der EU bedeutet, dass beinahe alle Staaten folgenlos die Maastricht-Kriterien für den Euro-Raum ignorieren dürfen. Besonders dreist Frankreich gegen das selbst ein Strafverfahren vom damaligen Kommissionspräsidenten Juncker mit den Worten "weil es Frankreich ist" abgewürgt wurde.
Ein wahrlich seltsames Konstrukt, diese EU. Sie sieht jeglichem Rechtsbruch tatenlos zu, will aber ausgerechnet selektiv zwei Länder wegen mangelnder Rechtsstaatlichkeit bestrafen.
Wobei, seltsam ist daran eigentlich gar nichts. Denn die Erklärung dafür hat schon Alexander Solschenizyn klar geliefert: "Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert."
12. Die ÖVP. Noch nie wurde ein Land so verraten wie von dieser "Partei". Von Mock, Busek, Fischler .... bis zum türkis(che)n Kurz.
Hier der Einheitsmedienstar mit seinen Kumpels, Bill Gates, Klaus Schwab und George Soros.
Gates finanziert BionTech
Schwab baut am "great reset"
Soros will alles ausrotten was irgendwie deutsch ist.
https://twitter.com/juzjanacha/status/1331634131202158594
Und da ist noch sein Freund und Bilderberger (!) Rene Benko. Wer da alles rumturnt wenn dieser zur Sause lädt, man schaue und frage sich - wer ist da eigentlich nicht dabei?!
https://www.bing.com/images/search?q=t%c3%b6prggelen+rene+benko+&form=HDRSC2&first=1&tsc=ImageBasicHover&scenario=ImageBasicHover
Der asiatische Schneekönig und Intimus (na?!) ist nur eine Randnotiz wert.
In (ur)alter Zeit durfte man grundsätzlich annehmen, dass die Aufgabe einer Regierung primär "das Regieren" war, was auch immer darunter im jeweiligen Jahrhundert verstanden werden konnte. Es ist keine Frage, dass das persönliche Wohl der Machthaber stets im Vordergrund stand und dass die Moral eine durchgehend doppelbödige war.
Heute sind Parteien zum reinen Selbstzweck verkommen, die mit Hilfe ihrer Handlanger (Politiker und Interessenvertretungen) zu nahezu hundert Prozent den Erhalt der eigenen gut dotierten Existenz(en) verfolgen. Verantwortung für Staat und Volk ist diesen Leuten fremd. Die Moral ist eine drei-, vierfachbödige geworden, sodass nahezu kein Vorgang mehr schlüssig durchschaut werden kann. Dieses System ist verkommen bis auf die Knochen, es ist irreparabel.
Zur Heuchelei bezüglich 'Rechtsstaatlichkeit' noch einige Anmerkungen.
In Deutschland
Eine Politjustiz die nicht von schlechten Eltern ist. So wie in den Niederlanden keine Internationalen Haftbefehle wegen Verhaberung der Justiz mit der Politik.
Es dürfen in einigen deutschen Städten Menschen die offensichtlich Ausländer sind nicht mehr 'anlasslos' kontrolliert werden Wenn dennoch eine Kontrolle erfolgt ist darüber eine 'Kontrollbescheinigung' auszustellen. U.a. ein Freibrief für Drogendealer.
Von allem anderen was sich im gesamten Shithole (Scheißloch) Deutschland inzwischen abspielt gar nicht zu reden, das würde den Rahmen hier sprengen.
Zu GB
Dort sitzt glatt ein Mensch im Hochsicherheitsgefängnis OHNE jede Gerichtsverhandlung und ohne was angestellt zu haben. Von der Quasihaft 6 Jahre lang in einer Botschaft nicht zu reden. Jagt man jetzt jeden MUTMASSLICHEN Vergewaltiger per internationalem Haftbefehl oder nur diesen einen speziellen? Gut, das ist ja inzwischen erledigt. Die Briten kümmert das aber einen Dreck.
Zu Spanien.
Da werden glatt Menschen ins Gefängnis geworfen die nur eine Volksabstimmung zwecks Loslösung eines Landesteils initiiert haben. Alte Leute die abgestimmt haben durch die Polizei verprügeln zu lassen gehört in diesen postkommunistischen Staaten anscheinend zum guten Ton.
Zu Frankreich
Da wird auf Menschen geschossen bei Demonstrationen.
Menschen verprügenln detto wie in Spanien.
Solch eine Heuchelei um den 'Rechtsstaat' sollte sich nur eine einzige Polen oder Ungarn leisten.
Das Geschrei der Vereinigten Linken wäre so groß dass man es noch auf dem Grund des Marianengrabens hören könnte.
Das sind nur einige Beispiele der uerträglichen Heuchele.
Die österreichische habe ich noch gar nicht angefangen, das ist ein eigenes Kapitel und würde jeden Rahmen sprengen.
In Österreich ist im Gegensatz zu Ungarn der Zug bereits abgefahren!
Kinderreiche Familien haben fast ausschließlich Zugewanderte aus dem Orient, dem Balkan oder aus Afrika.
Und großteils sind sie der Religion-des-Friedens™ zugehörig.
Danke ÖVP!
(Von der SPÖ konnte man ohnehin nichts anderes erwarten.)
Die blöden ÖVPler sollen nur selber die Medizin kosten, die sie für alle für gut befunden haben. Wer sich mit Schadnagern umgibt, darf sich nicht wundern, wenn diese an die Vorräte gehen. Mitleid habe ich keines. schon gar nicht mit den Bauern. diese haben nicht nur seinerzeit mehrheitlich für den Anschluß an die EUdSSR gestimmt. sie konnten auch jüngst gar nicht genug Lattengerüste, die das Wort "Kurz" bildeten auf allen wiesen neben jeder Straße aufstellen. Jetzt wird halt das Allradfahrzeug oder der Diesel etwas teurer. Na DAS bisserl Geld werden den ÖVPlern doch der "green deal", der "Kampf gegen Rechts" (weil für diese Leute Patrioten eh widerlich sind) und das "Klima" doch wert sein! Sie haben ja genau diese Schwerpunkte für ihr Leben gewählt, also sollen sie diese auch bezahlen.
Ist genau so mit den Hoteliers und dem Handel. jetzt haben sie, was sie gewählt haben, nämlich ihre Wunschregierung. Viel Spaß noch damit.
Und zur EU ist hier alles gesagt: http://www.pi-news.net/2020/11/die-eu-nutzt-corona-als-zentralisierungschance/
Über die Sozis verliere ich kein Wort, es ist mir zu schade dafür meine Tastatur durch tippen abzunutzen...