Ihr mutiger Weg hilft den Schweden leider gar nicht
14. Mai 2020 01:42
2020-05-14 01:42:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Keine Frage: Die Pandemie – genauer: Die Reaktion auf sie – hat global schweren Schaden angerichtet, an dem Milliarden lange leiden werden. Wir können aus ihr aber auch viel lernen – etwa in Hinblick auf die internationale Vernetzung und den Welthandel, die gerne unter dem Begriff "Globalisierung" zusammengefasst werden.
Zum einen medizinisch: So wenig wie in früheren Jahrhunderten Pest, Pocken, Kinderlähmung oder Cholera hat sich das Corona-Virus durch Grenzen nicht von globaler Ausbreitung abhalten lassen. Allen Grenzschließungen zum Trotz. Zugleich steht jetzt schon fest: Nur globale Kooperation bringt Chancen, das Virus zu besiegen. Bei den Suchen nach Impfungen wie auch neuen Therapien, die Schwere und Mortalität der Krankheit beenden können, werden seit Wochen blitzschnell rund um den Globus neue Forschungsergebnisse ausgetauscht. Auch wenn da ein Wettbewerb zwischen den Universitäten und Pharma-Firmen in Gang ist, so wissen doch alle, dass Alleingänge keine Chance haben.
Ganz Ähnliches spielt sich ökonomisch ab: Jedes Land hat seit März unterschiedliche Regeln dekretiert – das hat den Schaden noch vergrößert. Inzwischen wissen alle, dass eine Erholung aus der größten Krise seit dem Krieg nur gemeinsam geht, nur bei möglichst rascher Wiederherstellung des freien Welthandels. Kein Land kommt darum herum, so sehr das auch Autarkie-Träumer erhoffen.
Das beweist das Beispiel Schweden. Es ist jener EU-Staat, der weitaus am wenigsten in die Wirtschaft eingegriffen hat, der auf einen kompletten Lockdown verzichtet hat. Daher müsste eigentlich in Schweden auch der wirtschaftliche Schaden am geringsten sein. Jedoch: Die offizielle EU-Prognose sagt den Nordländern für heuer sogar ein größeres BIP-Minus voraus als Österreich: minus 6,1 versus minus 5,5. Dabei müsste Österreich als Tourismus-Land eigentlich viel schwerer leiden.
Aber es hilft den Schweden offensichtlich (leider) gar nicht, dass sie auf scharfe Maßnahmen verzichtet haben. Ihr Wohlstand, ihre Arbeitsplätze sind dennoch abhängig von der internationalen Wirtschaftslage. Sie leiden genauso wie die Länder mit scharfem Lockdown, wenn Lieferungen hängenbleiben, wenn man auf den Weltmärkten nichts verkaufen kann.
Das haben Lehrbücher immer schon gewusst. Jetzt aber erlebt es die Welt auch hautnah, wie wir die Globalisierung brauchen.
Ich schreibe in jeder Nummer von Österreichs einziger Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".
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OT
diesen zu "später Stunde" von @ Suedtiroler am 13. Mai 2020 um 22:54 Uhr eingebrachten, mehr als lesenswerten Kommentar, sollte keinesfalls übersehen werden, deshalb nochmals:
@ Suedtiroler 13. Mai 2020 22:54
Noch ein Wort zum Ausdruck "illegale" Migration unseres Blogmasters, aber auch der türkisen Österreichischen Verräter Partei:
Wie ich leider feststellen musste, meinen viele der bisherigen Kurz-Wähler, wenn er vom Stoppen der illegalen Migration redet, dass er von der Migration als illegal rede und diese verhindern wolle. Leider wird dabei übersehen, dass Kurz den Unterschied zwischen "legaler" und "illegaler" Migration bewusst verschleiert und damit sein eigentliches Ziel, nämlich die legale Migration, auftragsgemäß durchführt und hinter diesem semantischen Trick verbirgt.
Dass damit ebenso ein Plan verfolgt wird wie bei der "Corona-Krise" ist an den Maßnahmen wie zB Grenzschließungen genau zu verfolgen. Diese waren bei der Invasion von 2015 angeblich "nicht durchführbar" und sind jetzt in viel größerem Maße doch erfolgt.
Der Plan hinter der Corona-Aktion ist noch nicht genau sichtbar. Möglicherweise steht als Absicht das Platzen der Wirtschaftsblase, eine Zwangsimpfung der gesamten Menschheit und sogar die digitale Erfassung aller Menschen dahinter.
Der Plan hinter der "legalen" Migration existiert allerdings schon aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Ob dieser Plan Hooten-, Morgenthau-, Kaufmann- oder Coudenhove-Kalergi-Plan genannt wird ist egal. Die Konsequenz, mit der sowohl die deutsche als auch die österreichische Regierung in Verbindung mit der EU diesen Gedanken folgen, kann jeder aufmerksame Beobachter feststellen und damit den Plan bestätigt sehen!
Was dann leider nicht mehr zu ändern sein wird sind die Menschen, die in ein bis zwei Generationen in Europa leben werden! Jeder Widerstand gegen diesen Plan wird (wie bei Corona) mit äußerster Härte verfolgt, wie man am Beispiel von Martin Sellner gut beobachten kann.
Klar, dass Schweden genauso wie alle anderen von zusammengebrochenen Lieferketten leidet. D.h. nicht, dass der Weg den sie gewählt haben, das eigene Volk nicht wegzusperren, so falsch war.
"Die 5 fachen Toten ggü. Ö!"
Die Schlagzeile relativiert sich, wenn man die Gesamtsterblichkeit betrachtet und wird sich am Ende des Jahres noch mehr relativiert haben.
In Ö haben wir Schulden und Ausgaben wie noch nie, die 2 Mio Arbeitslosen werden noch mehr, daher die Einnahmen sinken. 30 % der Gastro wird spätestens im Herbst schließen müssen.
Wie attraktiv bleibt ein Tourismusland Ö, wenn die Kulinarik dermaßen reduziert wurde?
Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, angesichts der wegen "Corona" über uns hereingebrochenen wirtschaftlichen Katastrophe, den ASYLWERBERN den GELDHAHN ABZUDREHEN!
Es ist doch nicht einzusehen, daß sehr viele Einheimische durch die unnötigen "Corona-Maßnahmen" in die Armut sinken, während wir den moslemischen Invasoren nicht nur VOLLPENSION und Bekleidung, sondern auch noch TASCHENGELD und Smart-Phone-Kosten zahlen!
Wenn eine Familie in guten Zeiten regelmäßig fremde Kinder in ihr Haus aufnimmt und mitfüttert, aber plötzlich unverschuldet in größte finanzielle Schwierigkeiten gerät, wird es doch nicht so sein, daß die fremden Kinder weiterhin wie zuvor üppig versorgt werden, während man an den eigenen Kindern spart, wo es nur geht.
Oder werden die Eltern gar zusehen, wie ihre eigenen Kinder hungern, während die fremden Kinder auch noch am Essen herummäkeln und zudem noch unverschämt allerlei Forderungen stellen?
Eine einst derart großzügige Familie wird den fremden Kindern klipp und klar erklären müssen, daß sie wegen eingetretenen Geldmangels nicht mehr länger bleiben können.
Unsere Politiker haben angesichts dieser über uns hereingebrochenen wirtschaftlichen Katastrophe NICHT das RECHT, das den österreichischen Staatsbürgern ABGEPRESSTE STEUERGELD an illegal zugereiste moslemische FREMDE zu VERSCHENKEN, während zahllose Einheimische vor die Hunde gehen!
Ich fürchte leider, daß unsere Regierung gerade DAS tun wird, statt überzählige dreiste Schmarotzer ABZUSCHIEBEN!
Dann schauen wir mal, ob die EU-Voraussage zutreffen wird. Zu früh erscheint mir die Abrechnung.
Mich amüsiert ja, dass einerseits das Grenzenlose propagiert, man am Ende nationale Zahlen zum Vergleich nimmt, um zu beweisen, dass grenzenlos der beste und einzige Weg wäre.
Die Schweiz leidet auch am Eurodesaster mit, hat aber trotzdem mehr Möglichkeit selbst zu entscheiden als die anderen, denke man dabei an das angedachte Vertragsverletzungsverfahren gg Deutschland wegen des BVG-Entscheids. Was am Ende auf der Abrechnung steht, ist das seriös Vergleichbare.
So hemdsärmlig, wie unsere Corona-Regierung mit Verordnungen umgeht, so sehr liegt nahe, daß diese offiziellen BIP-Zahlen aus "mündlicher Überlieferung" stammen, also aus der politischen Sagen-Welt ?
Das offizielle Österreich ist offenbar an dem Punkt angelangt, wo es nichtmal mehr jenen Statistiken trauen kann, die es selber gefälscht hat. Höchste Zeit einzugestehen, woran die Corona-Regierung wirklich leidet
Wenn man diese Überschrift liest könnte man daraus folgern: es ist völlig egal ob ein Staat von drogenversifften Angst- und Panikverbreitern mit ideologischer Drecksjustiz und hochsubventionierten medialen Einpeitschern oder von rational und sachlich orientierten Menschen geleitet wird.
Schaun wir mal wann der erste Regierungspartei "gebt das Hanf frei" auf Wahlplakaten stehen hat - dauert vielleicht nicht mehr lang.
In meiner Kindheit haben die Ukrainer Europa mit einer nuklearen Wolke überzogen. Den damaligen Prognosen "wieviele zusätzliche Krebstote es dadurch geben wird" glaubte ich etwa so sehr wie den heutigen Prognosen über die hunderttausenden Feinstaubtoten. Da sollten prognostische Halbaffen erstmal das Thema Fehlerrechnung bzw. -ausbreitung verstehen. Damals hat sich keiner zu einer One-World-Brandrede hinreißen lassen - warum auch, das System war anders.
Aber ich gebe ihnen Recht, die internationale Arbeitsteilung sollte weiterbestehen, ansonsten wird die Apparatschikkaste im Rahmen des aktuell entstehenden politmedialen Feudalsystems die Menschen in einer neue Periode der Entrechnung und Versklavung führen. Die Aufnahme von Organhändlern des Südbalkans in die EU, die erlaubte Tötung von kranken Menschen, die Vernegerungsbeschlüsse des EU-Parlaments, es werden gerade Grenzen überschritten die man nie hätte niederreißen dürfen. Auch wenn das System von wirtschaftlichen und ideologisch vernebelten Versagen voll gegen die Wand gefahren wird - die Arbeitsteilung wird den Niedergang etwas verlangsamen.
Prognosen sind in der gegenwärtigen Lage vollkommene Kaffeesudleserei. Praktisch kein Industrieunternehmen kann ihnen im Augenblick eine Prognose, die auch nur über wenige Wochen hinausgeht liefern. Alle bestellen nur kurzfristig und Mengen, die sie unmittelbar brauchen (ja keinen Lagerbetsand aufbauen).
Die EU kann natürlich Schweden nicht zu gut dastehen lassen, denn das würde ja bedeuten, dass alle anderen EU-Länder falsch gehandelt hätten. Natürlich wird auch Schweden eine Rezession haben, denn auch Schweden ist ein wirtschaftlich global vernetztes Land. Aber zu glauben, dass das vollkommene Niederfahren großer Wirtschaftsbereiche in Österreich (Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel, Friseure, Masseure usw.) weniger Schaden verursacht hätte, als in Schweden, wo dies nicht geschah, bedarf schon eines gerüttelten Maßes an Naivität.