Noch nie wurde die Überflüssigkeit, nein Schädlichkeit der Gewerkschaft so deutlich wie im Falle Laudamotion. Es ist dringend an der Zeit, daraus die Konsequenzen zu ziehen. Während die Arbeitnehmer der gesamten Privatwirtschaft sie schon seit Jahren gezogen und der Gewerkschaft längst in breiter Front Ade gesagt haben, sodass diese fast nur noch bei Eisenbahnern, Beamten und anderen von Steuergeldern lebenden Menschen Mitgliedsbeiträge kassieren kann, hat sie der Gesetzgeber bis heute unterlassen. Weshalb auch er auf die Anklagebank gehört, solange er nicht erkannt hat, dass die Zeit vorbei ist, einem Privatverein mehr Rechte zu geben, als sie auch jeder andere Verein hat. Noch dazu dann nicht, wenn dieser Verein üble Motive hat.
Der Anlassfall: Die Laudamotion ist wie alle Fluglinien der Welt in fürchterliches Trudeln geraten. Sie und ihre Mutter Ryanair versuchen aber aus eigenem durchzustarten – womit sie sich sehr von vielen anderen Fluglinien unterscheiden, die vom jeweiligen Steuerzahler Unmengen an Geld verlangen. Sie sollten daher eigentlich laut gelobt werden.
Laudamotion/Ryan haben dazu auch ein neues Gehaltsschema geplant, das kräftige Einkommens-Reduktionen bringen sollte. Darüber freut sich gewiss keiner der Mitarbeiter. Dennoch spricht sich der Großteil der 300 Piloten und Flugbegleiter für das neue Schema aus. Aus ganz klaren Gründen:
- Sie wissen, eine solche Reduktion ist die einzige Chance, ihren Job zu behalten.
- Sie wissen, dass Laudamotion in Deutschland nicht einmal mehr die Maigehälter bezahlen hat können.
- Sie wissen, dass in den nächsten Tagen der Insolvenzantrag der Gesellschaft droht.
- Sie wissen, dass Ryan nicht blufft, sondern die Basis Wien ganz aufgeben wird.
- Sie wissen, dass Ryan dann die österreichischen Ziele vom Ausland her mit den ja ebenfalls unausgelasteten eigenen Maschinen und eigenem Personal bedienen wird.
- Sie wissen, dass derzeit in ihrer gesamten Branche europaweit schon viele Tausende ihre Jobs verloren haben.
- Sie wissen, dass weltweit schon viele Linien in Insolvenz gegangen sind.
- Sie wissen, dass in der Luftbranche auch noch auf viele Jahre Flaute herrschen und es daher keine Chance auf einen neuen Job irgendwo anders geben wird.
Umso ungeheuerlicher, dass die letzte Chance für diese 300 Österreicher jetzt an einem einzigen scheitert: am Njet der Gewerkschaft.
Die Gewerkschaftsbosse schwadronieren in geradezu lächerlicher Art davon, dass das Angebot der Laudamotion unter der "Armutsschwelle" liegt. Dabei ist überhaupt nicht klar definiert, was das überhaupt für eine Schwelle sein soll. Es geht vielmehr um reine Propagandaphrasen, die das historische Scheitern der gesamten Gewerkschaftsbewegung tarnen sollen. Natürlich liegt das Laudamotion-Angebot nicht unter der einzigen objektiv festgelegten Armutsschwelle, der Mindestsicherung, sondern weit darüber.
Was noch viel skandalöser, ja gerade verbrecherisch ist: Die Gewerkschaft wird von AUA-Betriebsräten beeinflusst. Und die haben ein ganz klares Interesse: Sich die unangenehme Billigkonkurrenz vom Leibe zu schaffen. Und je härter die Gewerkschaft gegen Laudamotion ist, umso sicherer wird das gelingen.
Wem da nicht speiübel wird, der hat wohl keinen Verdauungstrakt mehr. Das ist der mieseste Skandal der letzten Monate. Dagegen ist beispielsweise der Umstand, dass im Finanzministerium peinlicherweise bei einer Zeile des nachträglichen Budget-Antrags etliche Nullen vergessen worden sind, geradezu ein unbedeutender Fliegenschiss. Das Verhalten der Gewerkschaft ist moralisch mindestens so skandalös, wie es das korrupte Herumreden des H.C. Strache in Ibiza gewesen ist.
Für die Gewerkschaft geht es keine Sekunde um die Arbeitsplätze bei Laudamotion, höchstens um deren Vernichtung. Es geht ihr nur um die Interessen der Konkurrenz, der sich "Austrian" nennenden Österreich-Filiale der deutschen Lufthansa. Und es geht für die Gewerkschaftsbosse ums eigene Überleben, um die eigene Existenzberechtigung.
Sie haben zwar vielen wirtschaftlich ahnungslosen Arbeitnehmern lange einreden können, dass es die Gewerkschaft wäre, der die Menschen Jobs und Einkommen zu verdanken hätten. Aber spätestens jetzt sollte auch den Naivsten endgültig klar sein: Das ist glatte Geschichtslüge.
Das haben über den eigenen Tellerrand Hinausblickende schon lange gewusst. Denn in Ländern wie den USA, wo es praktisch keine nennenswerten Gewerkschaften gibt, verdienen die Arbeiter mehrheitlich deutlich besser als hierzulande.
Das, was das sogenannte Proletariat in den letzten 200 Jahren aus der Not so steil nach oben gebracht hat, was aus armen und darbenden Bettgehern stolze Facharbeiter mit Haus, Garten und Pkw gemacht hat, waren weder Gewerkschaft noch Arbeiterkammer, weder Sozialismus noch Kommunismus. Das war der gewaltige technische Fortschritt, das war die Marktwirtschaft, das war die Wissenschaft, das war die dramatisch verbesserte Schulbildung, das war die Entwicklung zu einer globalen arbeitsteiligen Ökonomie. Diese haben überall gewirkt, unabhängig von Gewerkschaft & Co. Ja, sie haben sogar umso besser gewirkt, je weniger es davon gegeben hat. Denn wenn die Wirtschaft blüht, kann jeder Arbeitnehmer den Job ganz ohne Gewerkschaft mit Gewinn wechseln, sollte ihm sein Chef zu wenig bezahlen. Und zwar nur dann.
Übrigens war sogar der arme Fabriksarbeiter des 19. Jahrhunderts, dessen armselige Lebensumstände im Mittelpunkt des ständig wiederholten Gewerkschaftsmythos stehen, schon ein Aufsteiger. Er ist durchaus gerne und freiwillig in die Industrien gewandert. Denn sonst hätte ihm weiterhin das geblüht, was all seine Vorfahren erlitten haben: die Existenz als rechtloser Knecht oder Magd, die im Stall geschlafen haben, die sich vom Bauern jahraus, jahrein demütigen, vergewaltigen und misshandeln lassen mussten.
Die sogenannte Arbeiterbewegung war nur in einem erfolgreich: im Umschreiben der Sozialgeschichte. Dadurch herrscht heute oft der Glaube, die Arbeiter hätten den politischen und gewerkschaftlichen Agitatoren ihren Aufstieg zu verdanken. Was sich aber als totale Schimäre erweist. Denn kaum geht es der Wirtschaft sauschlecht, nützt die ganze Arbeiterbewegung den Arbeitnehmern überhaupt nichts. Sie kann höchstens durch ihre Blockadepolitik schlimme Zustände noch ärger machen. Also aus Gehaltsverlusten Jobverluste machen.
Und es nützt – siehe Italien – auch nur sehr kurzfristig, wenn die Gewerkschaftsbewegung den Staat zwingen kann, sich auf Generationen hinaus zu verschulden. Dann wird, wie hunderte Male bewiesen worden ist, die Arbeitslosigkeit nur umso größer und dauerhafter.
Das sollte spätestens jetzt auch der österreichische Gesetzgeber begreifen. Es darf keinen privilegierten Platz für die Gewerkschaften mehr im Arbeitsrecht geben. Immerhin haben die Gewerkschaften schon die ganze verstaatlichte Industrie ruiniert. Immerhin sind sie eindeutig hauptschuld, dass die AUA 2009 an die deutsche Lufthansa notverschenkt werden musste, samt 500 Millionen österreichisches Steuergeld.
Das alles wird aber jetzt durch die Laudamotion-Affäre übertroffen. Unverständlich ist nur, dass in diesem Parlament niemand begreift, was für ein Wahnsinn es ist, dass die Gewerkschaft unter Einfluss eines Konkurrenten durch das gegenwärtige Arbeitsrecht einen Kollektivvertrag blockieren und damit ein Unternehmen umbringen kann. Das kann sie nämlich nur, weil ihr der Gesetzgeber die Macht dazu gegeben hat!
Im konkreten Fall ist alles sogar noch viel widerlicher: Die Politik lässt nicht nur zu, dass die Interessen eines deutschen Unternehmens die Laudamotion auf dem Umweg über die Gewerkschaft ruinieren dürfen. Sie ist darüber hinaus dabei, dieser Lufthansa-Filiale auch noch Hunderte Millionen Steuergelder bei allen vorhandenen Öffnungen hineinzuschieben.
Das ist alles absolut unfassbar.
Ein geradezu homerisches Lachen bekommt man aber, wenn man genauer beobachtet, was sich im österreichischen Flugmarkt gleichzeitig sonst noch abspielt: Während wir unser Steuergeld für absolut Null Gegenleistung Richtung Frankfurt abliefern, während das österreichische Arbeitsrecht der Gewerkschaft erlaubt, Hunderte Arbeitsplätze zynisch zu vernichten, verkündet die Billig-Fluglinie "Wizz Air" die Aufnahme von sechs weiteren regelmäßigen Linienflügen aus und nach Österreich (nach Wien ist Salzburg bei Wizz an der Reihe).
Das ist eigentlich absolut irre: Wizz Air tut dies trotz Corona. Sie geht offensiv in einen von Corona-Depressionen erschütterten Markt hinein. Sie tut dies, ohne einen Euro vom Finanzminister zu bekommen.
Mit unternehmerischem Mut – und ohne auf österreichische Gewerkschaften Rücksicht nehmen zu müssen, ist also auch in der größten Krise seit dem Krieg Erstaunliches möglich.
Aber freilich: Wizz Air ist ein ungarisches Unternehmen. Sie zahlen Löhne nach dem, was der Markt hergibt, und nicht nach dem, was sich eine Gewerkschaft einbildet oder was das völlig unbrauchbar gewordene österreichische Arbeitsrecht anschafft. Und im Osten ist nach dem Tod des real existierenden Sozialismus jede Menge wirtschaftlicher Vernunft und Energie daheim. Die Menschen dort wissen, dass Gewerkschaften ein Unsinn sind. Dass linke Phrasen in der Realität immer scheitern müssen. Dass die Zukunft nur mit eigener Leistung zu bewältigen ist und nicht mit ständigen "Solidarität!"-Forderungen an alle anderen. Wie es aber bei uns fast alle Parteien glauben. Wie es in Europa gerade jetzt insbesondere die romanischen Länder glauben.
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Ich halte es ja für äußerst spannend, dass ein Jahr nach der Ibiza-Affäre man sich noch immer an Strache abarbeitet. Anscheinend bildet die Causa Strache ein fixes Bollwerk im Gehirn von Journalisten, weswegen man bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auf Strache verweist.
Um nicht mißverstanden zu werden: ich habe keine hohe Meinung von Straches Intellekt, doch muss ich relativierenderweise feststellen, dass das für die allermeisten Parlamentarier ebenso gilt. Ich schreibe das, weil immer wieder auf Straches Dummheit verwiesen wird, in solch eine Falle getappt zu sein. Möglich und sogar wahrscheinlich, dass viele in genau diese Falle nicht getappt wären. Doch ich behaupte, dass jeder, buchstäblich jeder von uns Vorlieben und Schwächen hat, die man zum Bloßstellen einer Person verwenden kann. Bei Strache war es eine russische Oligarchentochter, die ihn zu Fall gebracht hat. Insbesondere wenn man geheimdienstliche Methoden anwendet und gezielt nach Schwächen sucht, findet man bei jeden Menschen einen Angriffspunkt, bei Elefenzauberin ebenso wie bei Dr. Unterberger oder auch Sebastian Kurz.
Bemerkenswert ist das ewige Wiederaufwärmen der Causa Strache insofern, als die allermeisten Journalisten in anderen Belangen keineswegs ein Elefantengedächtnis haben. Ich erinnere einmal an die Causa Ernst Strasser, wo nicht nur die Bereitschaft zur Korruption wie im Strache-Video signalisiert wurde, sondern der Schritt zur Strafbarkeit überschritten wurde, weswegen Ernst Strasser zu einer unbedingten Haftstrafe verdonnert wurde.
Das Vergehen Strassers wiegt zweifellos schwerer als das von Strache. Doch haben die Journalisten die Causa Strasser auch noch nach Monaten und Jahren in ihren Leitartikeln rauf- und runterdekliniert?
Nein, das haben Sie nicht! Wenn ich mir überlege, wie oft die Ausschnitte des Ibiza-Videos im ORF zu sehen war und das der damaligen Berichterstattung im Gefolge der Strasser-Affäre gegenüberstelle, so tut sich hier ein Missverhältnis aus, das eigentlich nur durch die persönlichen politischen Präferenzen der Journalisten erklärbar ist.
Die Lehre aus der Geschichte: wenn man bei der richtigen Partei dabei ist, dann kann man damit rechnen, dass die Journalisten vom Fluss Lethe trinken und das Ereignis dem kollektiven Vergessen anheimfallen lassen. Ist man hingegen bei der falschen Partei und man lässt sich etwas zuschulden kommen, dann hat man keine Chance auf Resozialisation.
Wenn man über widerliche Menschen wie die Gewerkschafter schreibt, so sollte es ein guter Journalist tunlichst vermeiden, in der Überschrift einen Namen zu nennen, der nichts mit der Sache an sich zu tun hat. Sonst läuft man in Gefahr, billigsten Populismus zu betreiben und sich auf Krone-Oe24-Falter-Standard-Niveau zu begeben.
Aber wenn man schon einen unbeteiligten (?) Namen nennen will, wie wäre es dem, der Österreich den größten wirtschaftlichen Schaden seit Hitler durch die überzogenen Corona-Maßnahmen zugefügt hat?
Wenn man schon den Namen eines widerlichen und unehrlichen Menschen nennen will, wie wäre es mit dem, der sich noch am Samstag-Vormittag mit dem Koalitionspartner über das weitere Vorgehen geeinigt hat, aber am Nachmittag dann nicht mehr zu seinem Wort steht.
Der Name dieses unfähigen und widerlichen Menschen ist nicht lang und hat in jeder Überschrift Platz: KURZ
Strache taugt als moralisches Menetekel genauso wenig, wie Hr Landbauer oder das Rattengedicht. Von dem Sozi Kinderschänder, dessen Verhaftung nur einen Tag nach der Landtagswahl publik wurde, kennt man heute nicht einmal den Namen. Wie moralisch einwandfrei ist eine Drecksmeute, die nur wegen einer Wahl einen derartigen Skandal zurückhält, während man ein Liederbuch Tage vorher medial rauf und runter spielen lässt. (die Verhaftung des Kinderschänders war bereits Tage vor der Wahl bekannt)
https://www.derstandard.at/story/2000073231628/enkelkinder-missbraucht-gemeindepolitiker-verhaftet
In Zeiten einer verabscheuungswürdigen Doppelmoral als Ausdruck einer verkommenen Politkaste, sollte man keine Vergleiche anstellen, wenn es im Grunde nur mehr darum geht den Dreck in die vermeintlich "richtige" Richtung zu lenken!
Der Sumpf ist tief, der Skandal um Strache und sein Video rührt da nicht einmal an der Oberfläche.
Die Liste der Firmen, die von den Gewerkschaften buchstäblich zu Tode ruiniert wurden ist unendlich lange.
Im Falle Laudamotion wurden 300 Menschen gegen ihren Willen ihrer Lebensgrundlage beraubt durch die Gewerkschaften.
Ich meine auch, wie Dr. Unterberger, dass Gewerkschaften Vereine sind und keine besonderen Vereine. ich meine auch, dass Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, etc. keine besonderen Institutionen, sondern eben auch Vereine sind und ich meine, dass der ORF so wie auch Servus TV, eine private Gesellschaft werden sollte und nicht von Zwangsgebühren oder Steuergeld finanziert werden darf.
Ein Arbeitsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und da haben weder Sozialpartner noch Gewerkschaften wirklich was zu sagen, schließlich gibt es ja das Streikrecht. So ein Vertrag orientiert sich an der Branche, an den Randbedingungen einer Firma und an ganz vielen Merkmalen der Arbeit und des Könnens der Mitarbeiter, die zusammen ja eine Firma bilden und daran interessiert sind, Arbeit (und Leben) zu haben und zusammen was zustande zu bringen, was andere wiederum zu zahlen bereit sind.
Die Gewerkschaften sind ein Anachronismus und eines der Hauptwerkzeuge der Linken beim 'Kahlfressen' des Landes oder einer Firma. Übrig bleibt verbrannte Erde, im Falle Laudamotion 300 Arbeitslose.
Das ist die Fratze der Gewerkschafter. Sie haben am Gewissen: Konsum, Semperit, AUA, BAWAG, Zentralsparkasse, CA, um nur einige zu nennen. Sie haben Gehälter 'jenseits von gut und böse', sie haben ein 'Zentrum', gesichert mit Stacheldraht und Hunden für ihre Konferenzen und der Schaden, den sie durch sinnlose Streiks angerichtet haben, oder durch 'gute' Kollektivvertragsabschlüsse angerichtet haben und anrichten dabei noch gar nicht berücksichtigt. Für mich sind sie ein Schaden und das Krebsgeschwür oder Sand im Getriebe jenes Sektors in Österreich, wo noch produziert werden sollte. Für mich sind sie die Drohnen im Bienenstock, die Maden im Speck oder das Krebsgeschwür im Körper der Fleißigen.
Sie sind für mich die 'Arbeitsvernichter' und ein Riesenschaden für das Land.
Jedes Unternehmen muss in dieser vom Virus (oder vom Staat selbst?!...) verursachten Krise in der Lage sein, die mangels Nachfrage und Umsatz nicht mehr benötigten Mitarbeiter (=Personalkosten) abzubauen. Tut es das nicht, geht es in Konkurs. Je schneller und kostengünstiger es das tun kann, desto schneller wird es nachher, wenn die Nachfrage wieder anzieht Personal aufnehmen können. In den vielgeschmähten USA hat man längst erkannt: If you can't fire, you can't hire. Dort besitzen allerdings auch fast alle Menschen eine Art "Freiheitsgen" - sie wollen sich nicht vom Staat abhängig machen, sie wollen sich lieber selber versichern, als die wie Blei an der europäischen Wirtschaft hängenden Belastungen einerüberzogenen Arbeitslosen- und Sozialversicherung auf sich zu nehmen. Sie sind gewohnt, in besseren Zeiten selbst vorzusorgen. Sie haben zwar auch den Corona-Virus, dafür sind sie aber nicht vom Virus des Sozialismus befallen. Sie können aus der Ferne beobachten, wie in dem von sozialistischer Agonie befallenen Europa alles langsam verrottet. Diesen Prozess, der immer und überall gleich abläuft kann man übrigens aktuell auch in Venezuela und schon seit längerem in Kuba beobachten.
Der Strache hat durchaus aus selbst eine gewisse Leistung erbracht - das kann man ihm nicht absprechen und das macht ihm so schnell auch kein anderer nach.
Ich würde die Gewerkschaftsmoral deshalb erheblich niedriger ansetzen, vergleichbar einer Blimlinger (die Beamtinnen-Pensionssicherungsapparatschikin) oder einem Anschober (der weiß zwar nicht was er tut, aber davon produziert er sehr viel) oder einem Nehammer (der stark ist bei Menschen die sich nicht wehren - aber nichts verbrechen, aber schwach bei Starken - mit Regierungsverbindungen - die so eventuell ihren Drogenhandel schützen).
Beim Thema Moral gäbe es ein Füllhorn an Beispielen aus Justiz, Politik, Medien die erschöpfend aufzuzählen die Zeit einfach nicht reicht. Und moralisch stehen sie alle tief unter einem Strache, dem man Vorwürfe machen kann - der aber auch selbst eine Leistung erbracht hat, wohingegen die moralischen Selbsterhöher ihre Pseudo-Leistung lediglich in der politmedialen Echo-Eiterblase erbringen und dick von Steuergeld leben.
A.U. schreibt:
"Die Gewerkschaftsmoral ist so hoch wie die des H.C. Strache"
Dem muß ich vehement widersprechen, denn der schwere Schaden, den die Gewerkschaften durch ihr unmoralisches Agieren Jahrzehnte lang angerichtet haben, ist ganz KONKRET und geht in die Milliarden (auf Steuerzahlers Kosten!)---man denke nur an die VOEST!
Die Gewerkschaft ist erwiesenermaßen UNMORALISCH zum Quadrat.
STRACHE hat hingegen konkret nichts verbrochen und hätte auch niemandem wirklichen Schaden zugefügt, hätte nicht eine hochkriminelle Gruppe von absolut unmoralischen Leuten mit unlautersten Mitteln ganz zielgerichtet einen Skandal um STRACHE heraufbeschworen---um die FPÖ nachhaltig zu SCHÄDIGEN!
Die Geschäfts-UNMORAL der GEWERKSCHAFT ist riesig wie ein ELEFANT, während jene des H.C. STRACHE sich dagegen wie eine MÜCKE ausnimmt!
Ich möchte wissen, was in Udo PROCKSCHS Tempel, der Konditorei DEMEL, wo sich's die SPÖ-Bonzen als "CLUB45" wohlsein ließen, so alles GEPLAUDERT worden ist!
MORAL ist sicher nicht der Begriff, der einem in diesem Zusammenhang einfiele! DORT hatte man den "Fall LUCONA" ausgeheckt und VERWIRKLICHT---mit ZWÖLF einkalkulierten TOTEN! Daß es "nur" SECHS Seeleute waren, die ertranken, weil sich sechs Menschen "ungeplant" retten konnten, verringert keineswegs die SCHULD der ROTEN Wiener POLITIKERBANDE!
Zur Erinnerung, wer aller an dem "legendären" CLUB45 dabei war:
"Herr Udo hielt sie alle am Schmäh"
"Gerüchte machten die Runde, Proksch hätte dort das Treiben der Mächtigen mit versteckten Kameras mitgefilmt. Mit Erpressung sei es ihm gelungen, die Ermittlungen über sein Mordkomplott „Lucona“ verzögert haben."
"Es war die Zeit, als Österreichs Sozialisten, bis dahin als Koalitionäre stets im Schatten der konservativen Volkspartei, im Bund allein an die Macht kamen – und Proksch, der viele prominente Genossen zu seinen Freunden zählte, sah seine große Chance: „Jetzt kommen die Proleten ans Ruder, und ich verschaffe ihnen, was sie nicht haben, ein Ambiente, in dem sie tanzen, fressen und saufen können – aber tanzen werden sie nach meiner Pfeife“, prahlte er einmal, als er über eine besonders Anhängliche seiner vielen Freundinnen von Adel die Hofzuckerbäckerei kaufte."
https://www.diepresse.com/755013/herr-udo-hielt-sie-alle-am-schmah
PS: Ewig schade, daß der "DEMEL" NICHT VERWANZT war wie das Haus auf IBIZA! Da hätte ein Zusammenschnitt von vielen Videos den besten Krimi aller Zeiten ergeben!