Viele führende Wissenschaftler geben jetzt offen zu: Die Corona-Epidemie hat ein historisches "Wissenschaftsdesaster" enthüllt. Dennoch bleibt uns nichts anderes übrig, dennoch handeln wir absolut richtig, wenn wir – fast – all unsere Hoffnungen auf die Wissenschaft setzen. Das ist kein Widerspruch. Das ist auch kein bloßes Produkt österlicher Auferstehungshoffnungen nach finsteren Monaten. Was vielen noch nicht bewusst geworden ist: In der gegenwärtigen Ernüchterung über die Verlässlichkeit von Wissenschaft verbirgt sich auch eine massive Widerlegung des von einer schwedischen Schulschwänzerin angeführten Kinderklimakreuzzuges, der sich ständig auf "die" Wissenschaft als Quelle der Wahrheit zu berufen versucht.
Trotz aller Ernüchterung über die bisherigen Leistungen der Wissenschaft und ihrer Exponenten in der Corona-Krise steht jedoch weitgehend außer Streit: Es hängt alleine von den Erfolgen der Wissenschaft ab, ob und wann wir die globale Pandemie in den Griff bekommen, ob es jemals wieder ein Leben wie früher geben wird. Ob das "wie früher" bald wieder Selbstverständlichkeit wird – oder bloße Erinnerung, die langsam in die Geschichtsbücher zurücksinkt.
Die große Hoffnung
Denn wir werden de facto solange mit Corona leben müssen – unabhängig von der zweifellos nicht durchhaltbaren Intensität der alle anderen Lebensaspekte zertrümmernden Anti-Corona-Maßnahmen –, bis die Wissenschaft, die Forschung, die Medizin entweder wirksame Impfungen oder wirksame Therapien gegen die Virusinfektion entwickelt hat. Diese bleibt sonst auch dann eine Bedrohung, wenn wir uns eines Tages geistig mit ihr arrangiert haben sollten und das kontinuierlich weitergehende Sterben eines Teils der Erkrankten als bedauerliches, aber unvermeidliches Nebengeräusch der menschlichen Existenzbedingungen hinnehmen.
Denn ernüchternde Tatsache ist: Es ist seit 17 Jahren nicht gelungen, gegen die in verschiedenen Mutationen (SARS usw.) immer wieder auftauchenden Corona-Viren eine wirksame Impfung zu finden. Auch die alljährlichen Influenza-Impfungen sind alles andere als ein 100-prozentiger Schutz, sondern nur eine Reduktion der Gefahr.
Aber dennoch müssen wir auf wirksame Impfungen und/oder Therapien gegen Corona hoffen. Zumindest die Erfolge von Medizin und Pharma-Forschung im Lauf der Jahrhunderte berechtigen dazu.
Jedoch sind die vielen Erfolgsmeldungen von der Forschungsfront, die fast täglich durch die Medien schwirren, total verfrüht. Sie hängen wohl eher mit der Jagd der Medien nach verkaufsfördernden Schlagzeilen und mit dem – an sich ja sehr positiven – Ehrgeiz von Tausenden Wissenschaftlern und pharmazeutischen Konzernen zusammen, die ersten zu sein, die die frohe Botschaft verkünden und dafür den Nobelpreis kassieren können. Aber auf jede einzelne Erfolgsmeldung warten noch sehr lange Testreihen, bei denen die Wirksamkeit der verkündeten Forschungsergebnisse mit Doppelblindtests geprüft wird, bei denen untersucht wird, ob es nicht katastrophale Nebenwirkungen gibt, die zu noch ärgeren Schäden anderswo führen.
Wer da vor dem nächsten Kalenderjahr an echte Erfolge glaubt, wird wohl jedenfalls enttäuscht sein. Echte Wissenschaft, der wir wirklich etwas glauben können und für die wir viel Geld ausgeben, ist mit gutem Grund mühsam und langwierig. Jeder einzelne Fortschritt ist nur dann wirklich ein solcher, wenn Forschungsergebnisse sich auch der Falsifizierbarkeit durch andere Forscher aussetzen und diese überstehen können.
Der einzige andere theoretisch denkbare Weg zu einem Leben so "wie früher" ist jener der sogenannten Durchseuchung. Wenn einmal 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung – so sagen wieder andere Forschungsergebnisse – die Krankheit hinter sich haben und dadurch immun geworden sind, dann kann ein Virus kaum noch neue Opfer finden. Dann könnte es aussterben, auch wenn keine pharmazeutischen Waffen dagegen gefunden worden sind.
Das aber wäre ein ganz, ganz harter Weg, der nach allem, was wir wissen, sicher nicht schon im Jahr 2021 beendet wäre. Unterwegs würden dann monatelange italienische Verhältnisse drohen, wo viele Zehntausende sterben müssten – nicht nur, aber auch am Mangel an Intensivstationen –, bis dann dieser Durchseuchungsgrad erreicht ist. Das hat man bisher in Österreich wie Deutschland wie in vielen anderen Ländern mit einer Fülle sehr restriktiver Maßnahmen verhindern wollen und können (und hat möglicherweise auch Glück gehabt, weil die hier kursierende Virus-Variante etwas weniger aggressiv gewesen sein könnte). Andererseits ist es undenkbar, dass ein Land jetzt noch auf Jahre so heruntergeregelt wird wie zuletzt, ohne dass es zum Zusammenbruch fast aller relevanten Strukturen und in der Folge zu revolutionären Unruhen kommt.
Also hoffen wir intensiv auf die medizinisch-pharmazeutische Forschung, damit dem Virus früher der Garaus gemacht werden kann. Also geben wir ihr auch wenigstens jetzt viel Geld aus Steuermitteln. Geld ist bei naturwissenschaftlicher Forschung übrigens fast immer gut investiert, selbst wenn man etwas anderes herausfindet als das, wonach gesucht wird (bei geisteswissenschaftlichen bin ich mir da nicht so sicher).
Soweit spricht also alles für die Hoffnung auf die Naturwissenschaft als einzige irdische Hoffnung.
Das große Versagen
Dennoch darf das Waterloo der Wissenschaft in den letzten Monaten in keiner Weise verschwiegen werden. Denn in diesen Monaten haben wir mit offenem Mund ein erstaunliches Schauspiel erlebt: Es hat fast keine einzige Aussage eines Wissenschaftlers über Ursachen, Dauer und empfehlenswerte Gegenmaßnahmen gegeben, der nicht sofort von anderen, ebenso gewichtigen Wissenschaftlern widersprochen worden wäre. Das hat etwa der prominente Grazer Epidemologe Martin Sprenger in einem Interview auch offen zugegeben, in dem er die Wissenschaft rund um die Pandemie in sehr vielen Fragen als "sehr, sehr uneins" bezeichnet.
Ihm wurde zwar deswegen offensichtlich nahegelegt, die "Task-Force" des Gesundheitsministers "freiwillig" zu verlassen, obwohl man gerade in solchen Situationen offene Stimmen dringend brauchen würde. Aber er hat dennoch recht. Denn wir alle haben sehen und hören können, was Sprenger sagt: "Dieses Nichtwissen, diese wissenschaftliche Widersprüchlichkeit, dieser Mangel an Wissensbasierung. Es ist ein Wissenschaftsdesaster, wie der Stanford-Professor John Ioannidis zu Recht behauptet."
Es sei nur an ein paar besonders auffallende Punkte erinnert, wo es jeweils vor unseren Augen ein erbittertes Pro und Kontra gegeben hat:
- Der Vergleich mit intensiveren Grippe-Jahren: von vielen Ärzten gezogen, von vielen anderen vehement zurückgewissen.
- Wie ist das durch geheimnisvolle, aber in der Natur immer mögliche Mutationen entstandene Virus in die Menschheit gekommen: von Fledermäusen, von anderen Tieren, aus einem Labor?
- Ist das Zulassen einer Durchseuchung, wie es Schweden zumindest lange versucht hat, eine sinnvolle Strategie?
- Rechtzeitige Warnungen der europäischen Wissenschaftler und Ärzte vor der Pandemie waren nicht zu hören (jedenfalls nicht in der gleichen Lautstärke, mit der sie jetzt das Fehlen von diesem oder jenem beklagen). Während Taiwan schon ab Jahreswechsel intensive Maßnahmen gegen das chinesische Virus ergriffen und alle Flüge aus Wuhan gestoppt hat. Während Usbekistan schon im Dezember alle Reisenden aus Wuhan mit Quarantäne belegt hat. Die ignorante europäischeWissenschaft hat statt dessen noch wochenlang Entwarnungssignale gegeben.
- Der Streit, ob der Mund-Nasen-Schutz unbedingt empfehlenswert oder völlig überflüssig oder gar schädlich, weil irreführend ist.
- Widersprüchliche Informationen, ob und wie solche Schutzmasken wiederverwertbar sind.
- Die Schädlichkeit oder positive Wirkung von Bluthochdruck-Mitteln.
- Der Weg der Ansteckung: einen Meter oder zwei Meter?
- Geht es auch über Türschnallen oder Haustiere?
- Die 15-Minuten-Theorie, dass Kontakt mit einem Infizierten erst nach 15 Minuten gefährlich sei.
- Bewegung im Freien – ist sie negativ (weil Ansteckungen ermöglichend) oder positiv (weil die Widerstandskraft stärkend)?
- Gibt es unterschiedlich aggressive Grippestämme in einzelnen Regionen?
- Sind nur schwere Vorerkrankungen oder auch Lebensalter und Immunschwäche die wesentlichen Hauptgründe für schweren Krankheitsverlauf?
- Sind einstige TBC-Impfungen hilfreich, damit der Verlauf weniger schwer ist?
- Welche schon vorhandene Medikation erzielt Teilerfolge: Anti-Malaria, Anti-Aids-Präparate?
- Ist man nach überstandener Infektion wirklich immun? Und wie lange?
- Wird das Covid-Virus wie das Grippe-Virus nach einem Jahr in neuer Mutation grassieren?
- Helfen höhere Temperaturen bei der Eindämmung – oder führen sie zu noch mehr Ausbreitung?
- Und vor allem eben: Wird aus der Epidemie/Pandemie eine Endemie, mit der wir ewig leben werden müssen?
In den letzten Monaten sind Aussagen zu diesen Themen wie auch ihr absolutes Gegenteil von jeweils hochqualifizierten Wissenschaftlern kommuniziert worden. Andere geben wieder zu, dass all diese Fragen unbeantwortet sind.
Aber auch einzelne Wissenschaftler haben sich selbst binnen weniger Wochen komplett widersprochen. So hat der in deutschen Medien wie ein allwissender Guru behandelte und ständig befragte Charité-Virologe Drosten am 4. Februar noch gesagt, der Normalbürger müsse sich keine Sorgen machen, andere Erreger seien weit ansteckender und gefährlicher. Am 7. März sprach derselbe Mann dann von der Möglichkeit von 278.000 Corona-Toten allein in Deutschland.
Da ist es kein Wunder, wenn die verzweifelt nach Antworten suchenden Menschen teils die eine, teils die andere Ansicht glauben und weiterverbreiten, aber natürlich auch Therapien, die auf zwischenmenschlichen Informationen beruhen, wie "Knoblauch" oder "Wassertrinken", für die ich keine wissenschaftliche Quelle gefunden habe.
Es ist daher absolut infam, wenn die Regierung angesichts dieses Wissenschaftsdesasters eine Wahrheitspolizei ausschickt, die einzelne Aussagen als Fake-News zu verfolgen versucht. Das ist genauso niederträchtig wie die Polizisten, die Menschen bestrafen, weil sie auf einer Parkbank sitzen, oder Mütter, die mit ihren Kindern auf einer Wiese Ball spielen.
Dabei ist den Wissenschaftlern kein Vorwurf zu machen – höchstens der, aus Eitelkeit ein wenig zu schnell in die Öffentlichkeit zu gehen, und jedes vorgehaltene Mikrophon zu beglücken. Jeder von ihnen ist gewiss von den eigenen Aussagen überzeugt. Aber im Grund wissen die Wissenschaftler wie einst schon Sokrates, dass sie wenig, oder bei vielen Fragen nichts wissen.
Viel stärker sind jene an dieses wissenschaftliche Rätselraten zu erinnern, die glauben, von "der" Wissenschaft auf jede Frage die klare und unumstößliche Wahrheit zur Antwort zu bekommen.
Das alles ist eine große Ernüchterung. Und macht es alles andere als einfach für uns, trotzdem auf wissenschaftliche Erfolge zu hoffen.
Die historische Lehre für Greta (wenn sie zu lernen bereit wäre)
Aber jedenfalls sollte das Corona-Debakel für uns alle eine massive Lehre auch in Hinblick auf die vorletzte Panik-Hysterie sein. Die hat nicht nur den Tod von ein paar Prozent der Menschheit, sondern gleich der ganzen Erde prophezeit, nämlich an einer vom Menschen verursachten globalen Überhitzung. Wir alle haben noch die ständigen und von den Mainstream-Medien gläubig aufgegriffenen Stehsätze der schwedischen Schulschwänzerin Greta im Ohr: "Die Wissenschaft" sage das voraus, wenn wir keine totale Umkehr unternehmen.
"Die" Wissenschaft ist sich aber in Wahrheit in der Klimadiskussion in fast allen relevanten Fragen mindestens genauso uneinig wie bei Corona. Nur wird dies halt von den Mainstream-Medien verdeckt, weil sich die Linksparteien total auf die Greta-Thesen gestützt und die Grünen damit Wahlsiege errungen haben.
Dabei kann "die" Wissenschaft zu den entscheidenden Annahmen der Klima-Gläubigen noch viel weniger als bei Corona klare und eindeutige Aussagen machen. Bei einer Krankheit gibt es eine ganz eindeutige und seriöse wissenschaftliche Methode, um festzustellen, ob eine Impfung oder eine Therapie wirkt. Das ist die gute, alte Empirie. Wirkt etwas oder wirkt es nicht. Und wenn es nicht wirkt, kann die Theorie noch so gut klingen, so ist sie dennoch falsch, wenn sie nicht in der Empirie besteht.
Eine Aussage kann aber auch noch etwas drittes neben falsch oder richtig sein: nämlich irrelevant und unwissenschaftlich, eine bloß Vermutung. Das ist sie immer dann, wenn es nicht die Möglichkeit gibt, sie empirisch zu falsifizieren. Denn nur etwas, was falsifiziert werden kann, kann – wie Karl Popper so überzeugend gezeigt hat – einen Wahrheitsanspruch erheben. Dieser Anspruch gilt eben immer nur solange, bis es jemandem gelingen sollte, die Aussage zu falsifizieren.
Die von Greta, den Grünen und ihren Anhängern so fanatisch verbreitete Klima-Theorie besteht im Wesentlichen aus drei Behauptungsbündeln:
- Es wird wärmer auf der Welt.
- An dieser Erwärmung sind die vom Menschen freigesetzten Klimagase schuld.
- Erwärmung ist eine Katastrophe.
Von diesen drei Aussagen ist nur die erste empirisch beweisbar und auch bewiesen. Ja, seit Beginn der Industrialisierung ist es rund eineinhalb Grad wärmer geworden. Fast alles, was da medial an Beweisen für die Greta-Religion präsentiert wird, ist nichts anderes als ein Detailbeweis für diese längst bekannte Tatsache.
Die anderen beiden Aussagen sind hingegen ihrem Wesen nach nicht wissenschaftlich, weil sie weder empirisch belegbar noch falsifizierbar sind. Vor allem Schritt zwei beruht lediglich auf Computermodellen eines Potsdamer Instituts, das von Angela Merkel zum Heiligen Gral der Wahrheit erhoben worden ist. Computermodelle sind aber nichts anderes als menschliche Vermutungen, die durch eine Maschine gelaufen sind.
Es gibt sogar viele empirische Indizien, dass Aussagen zwei und drei falsch sein dürften. Um nur die wichtigsten zu zitieren:
- Warmzeiten waren immer Blütezeiten für die Erde, für Flora und Fauna, also auch für die Menschen.
- Es hat schon viel wärmere Zeiten auf der Erde gegeben, auch schon vor dem Menschen, und vor allem vor jeder Industrialisierung und Freisetzung von CO2. Man denke nur an die Definition von "Eiszeit", dass in einer solchen beide Polkappen bedeckt sind.
- Es gibt viele Beweise, dass Warm- und Kaltzeiten primär durch astronomische Vorgänge, insbesondere Sonnenaktivitäten ausgelöst werden.
- Klimaarchäologen zeigen mit vielen Funden, dass nicht CO2 die historischen Erwärmungen ausgelöst hat, sondern dass die Reihenfolge eine umgekehrte gewesen ist, dass also Erwärmungsphasen zu mehr CO2 in der Atmosphäre geführt haben.
Gewiss, es gibt umgekehrt auch keine harten empirischen Beweise, dass die These von der menschengemachten Klimaerwärmung unbedingt falsch sein muss. Falsch ist aber eindeutig die Behauptung, dass "die" Wissenschaft etwas Eindeutiges dazu sagen würde. Sie tut das ebensowenig wie bisher zu den meisten oben aufgelisteten Corona-Fragen.
Wissenschaftlich ist nur eines sicher falsch: Wenn man jene, die anderer Meinung sind, zu disziplinieren und mundtot zu machen versucht. Wenn man kritische Epidemiologen aus der Regierungs-Task-Force hinauswirft. Wenn man allen kritischen Klimaforschern (das sind sehr, sehr viele) Publikationsmöglichkeiten und Forschungsgelder entzieht, wenn man sie von Habilitierungen auszuschließen versucht.
Dabei sollten gerade die anders als der Mainstream Denkenden die Wichtigsten in der wissenschaftlichen Community sein. Nur ihre kritischen Fragen bringen die Diskussionen voran.
Denn wissenschaftliche Fortschritte und Ergebnisse waren nur selten Produkte des Mainstreams. Die Wahrheit lag vielmehr oft näher bei Außenseitern. Es waren – um nur das berühmteste Beispiel zu zitieren – , einsame Außenseiter, die gegen den geschlossenen Konsens der damaligen wissenschaftlichen Welt zum Schluss gekommen sind, dass sich die Erde um die Sonne und nicht umgekehrt die Sonne um die Erde dreht.
In der Corona-Forschung scheint noch weitgehend diese notwendige wissenschaftliche Freiheit zu gelten, die auf vielen, vielen verschiedenen und verschlungenen Pfaden irgendwann zu empirisch positiven Resultaten und Antworten auf die meisten der oben aufgelisteten Fragen führen wird. Auch wenn der "freiwillige" Abgang eines kritisch Denkenden aus dem österreichischen Corona-Kraftzentrum ein bedenklicher Anfang ist. Auch wenn die Politik vor allem, aber nicht nur in China der Offenheit der Wissenschaft im Weg gestanden ist. Die Kritik daran heißt freilich keineswegs, dass Wissenschaftler umgekehrt die Kontrolle über die Politik übernehmen soll. Aber eben noch weniger soll die Politik die Wahrheitssuche der Wissenschaft behindern dürfen.
In der Klima-Debatte ist hingegen wissenschaftlicher Totalitarismus einer auf Grund politischen Einflusses im Wortsinn herrschenden Lehre schon viel weitergegangen. Und damit längst total unwissenschaftlich.
Auch wenn Schulmädchen und ihre Glaubensgenossen das nicht einsehen wollen. Sie wollen weiterhin an "die" Wissenschaft glauben, die die absolute Wahrheit kennt. Sie sind auch nach Corona nicht klüger geworden. Und die Politiker und exklusiven Bezieher von Forschungsgeldern wollen schon aus Eigeninteresse daran gar nichts ändern. Zu attraktiv ist die Klimadoktrin zur Ausdehnung der politischen Macht und im Kampf um die Verteilung von Universitätsprofessuren und Forschungsgeldern.
zur Übersicht
Dieser Artikel geht von der Annahme aus, dass es tatsächlich eine Pandemie gibt. Mit vielen Aussagen bin ich einverstanden, mit einigen nicht. Zu diesen möchte ich etwas anmerken.
Es gibt keine tatsächliche "Uneinigkeit", wie sie - richtig angemerkt - in der Naturwissenschaft üblich und im Sinne des wiss. Fortschrittes auch notwendig ist. Es gibt lediglich 3 Arten von med. Experten, die sich in dieser Sache zu Wort melden:
a. Jene, die auschließlich mit med. Fakten argumentieren, und zwar seriös
b. Jene, die als Erfüllungsgehilfen wider besseres Wissen einer politischen Agenda dienen
c. Jene, die tatsächlich so dumm sind wie 5 Meter Feldweg.
Der unsägliche Wiener Ärztekammerpräsident zählt zu b. und c.
Grundsätzlich ist es falsch, ALLE Hoffnung auf "die Wissenschaft" zu setzen. Auch in der Medizin muss man klar zwischen Wissenschaftern und Praktikern unterscheiden. Letzterer hat - aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse - täglich spontan Entscheidungen zu treffen, die sich manchmal auch über wissenschaftliche Vorgaben hinwegsetzen müssen, weil die individuelle Situation in der Arbeit am Patienten es erfordert. Ein Umstand, der praktischen Ärzten nur zu gut bekannt ist. Ich halte den ärztlichen Praktiker im Hinblick auf das tägliche Leben für zumindest gleichwertig wenn nicht wichtiger als den wissenschaftlichen Forscher.
Die Frage, ob wir "die Pandemie in den Griff bekommen", setzt eine solche voraus, und deren Existenz ist mehr als fraglich, zumal die WHO im letzten Augenblick den Begriff Pandemie modifiziert hat.
"Denn wir werden de facto solange mit mit Corona leben müssen, .... bis wirksame Impfungen oder wirksame Therapien gegen die Virusinfektion entwickelt (sind).
Der Mensch lebt immer schon mit Viren, denn diese sind im menschlichen Organismus in weit höherer Zahl vorhanden als Bakterien, das ist rätselhaft, aber normal. Wir wissen wenig darüber, doch ist bekannt, dass zumindest ein geringer Prozentsatz der menschlichen DNA viral bedingt ist. Der menschliche Organismus kennt also das Leben mit Viren, von denen manche sogar nützlich sind. Das Coronavirus ist zudem nicht neu, es finden sich dazu Erörterungen z.B. in zwanzig Jahre alten Lehrbüchern d. Inneren Medizin. Dass ein Virus mutiert, ist weder erschreckend noch anders möglich, da ein Virus gar nicht anders kann, weil es über keinen eigenen Stoffwechsel verfügt und auf einen Wirt angewiesen ist. Findet das Virus keinen Wirt mehr, weil alle erreichbaren immun sind, muss es zwangsläufig mutieren. Viren gänzlich ausrotten zu wollen, ist unsinnig und nicht wünschenswert, da sie (siehe oben) zum Menschen gehören und wir auch noch viel zu wenig darüber wissen, welche Funktion sie im Körper ausüben, im Positiven wie im Negativen. Die einzige Chance liegt in der natürlichen Immunisierung und in der Stärkung der Widerstandskraft. Die viel belächelte Gabe von erhöhten Mengen Ascorbinsäure, Vitamin D, Knoblauch essen, hat einen ernsthaften Hintergrund, der auch wissenschaftlich dokumentiert ist: Natürlich killt Vitamin C keine Viren, aber es stärkt jene "Killerzellen" im Körper, die das Virus vernichten sollen.
Vor der "Gefahr" einer Pandemie kann man nur warnen, wenn eine solche tatsächlich existiert.
Eine der wenigen Dinge, die wir wissen ist, wie das Virus übertragen wird. Auf den Maskenhype und dergleichen will ich hier nicht eingehen, auch über die Türschnallen- und Haustier-Debatte.
Bewegung im Freien: Hier sehe ich keine Unklarheit. Ich kann nicht erkennen, was an einem Spaziergang im Wald oder einem großen Park schlechter sein soll, als in einer unwirtlichen großstädtischen Hebein'schen Begegnungsgasse.
Ich finde, die Debatte sollte inzwischen vorzugsweise auf politischer bzw. juristischer Ebene geführt werden. Über das umfangreiche Zahlenmaterial, Statistiken und dergl. lässt sich nur sprechen, wenn man in der Lage ist, dieses Material zu interpretieren. Ich halte das tägliche Hinausschleudern irgendwelcher "neuer" Zahlen ohne Bezug durch die Regierung für niederträchtig und bewusst Angst schürend. Die wirkliche Gefahr orte ich in den politischen Plänen, die - wenn sie nicht gestoppt werden - eindeutig auf die Errichtung einer Diktatur abzielen. Dazu erwähne ich nur den völlig überforderten sedierten Volksschullehrer/Minister, der öffentlich davon träumt, die diktatorischen Maßnahmen für die Durchsetzung der Religion der Heiligen Greta zu prolongieren, oder die sächsische SPD-Ministerin, die vorschlägt, Quarantäne-Rebellen in einem psychiatrischen Krankenhaus zu internieren und von der Polizei bewachen zu lassen. Die sächsische Bevölkerung hat dergleichen noch in guter Erinnerung, sodass sich die Dame nicht wird durchsetzen können.
Die größte Gefahr geht von dieser skrupellosen Faschingsregierung aus, deren Tage - hoffentlich - gezählt sind, und der wir nicht weiter Macht anvertrauen dürfen.
In einer Diktatur ist die Wissenschaft per se nicht schuld, sondern der Diktator!
Es werden nur bestimmte Wissenschafter gehört! Den anderen wird nahegelegt die Kommission zu verlassen, die Home Page gesperrt, YouTube Botschaften gelöscht oder Klagen von entsprechenden Anwälten abgewiesen, sodass sie mir Rückzug vom Berufslebenreagieren!
Psychiatriebetten für Coronaleugnerwerden bereitgestellt !
Türkis und Grün gehören mit nassen Fetzen ausgemacht Land gejagt, das sie nachhaltig zerstörten!
Die Zeitungen, die Träger und Transporteure dieses Diktates flächendeckend abbestellt und nicht mehr gekauft. Aber nen! SIE bekommen Sonderförderungen! Und unsere sonstigen Unternehmer?
Offen aufgetretensind die Mächte der Finsternis und Feinde der Freiheit erstmals beim Öffnen der Grenze für völlig Kulturfremde. Dann bei der weiteren Manipulation der Gesellschaft beim menschgemachten Klimawandel. So Kleinigkeiten wie die Vernichtung der Energiewirtschaft und Autoindustrie nehmen wir Schläfer achselzuckend zur Kenntnis. So wie jahrzehntelang das sterben unserer Alten in Winterzeiten!
Jetzt haben sie final zugeschlagen und der ganzen Diktatur die Krone (!) aufgesetzt... ( wie die Dornenkrone beim sterbenden Jesus, gleichnamiger Mutant und Blatt‘l…)
Alle schreien nach der glückselig machenden Droge, die vermutlich nur 6 bis 18 Monate wirken wird, nach aktuellen Hinweisen.. und dann?...
Alle schreien nach dem Heilsbringer Basti und mehr Verboten, der die Situation falsch für Österreich einstufte...
Die überglücklichen Grünen wissen nicht wie es ihnen geschieht. Rekordumfragehoch, kein Flugzeug mehr am Himmel, 60% weniger Verbrenner auf den Straßen, dafür so viel
Le Radfahrer , wie schon seit den 30iger Jahren nicht mehr. Nein sie können es nicht glauben,WIE die CDU und die Türkischen ihre Politik machen! Fassungslose Blicke Richtung des Erlösers Basti bei den Pressemitteilungen sind mehr als Symptome!
Jagt sie alle hinaus! Sofort!
In einem Monat ist alles hin!
Dann lernen sie besser arabisch und das grüne (!) Buch auswendig.
Wachen Sie auf!
Ich ersuche um eine österliche Wiederauferstehung unseres Österreichs und einer rationalen Politik mit einem gesunden Volk
ahja..…
FROHE OSTERN
Ja, so ist das mit der Wissenschaftsgläubigkeit - kurzum: wer nichts weiß, der muss glauben oder besser noch, wer selbst nicht denken kann, der hört auf Autoritäten.
Ein wesentlicher Faktor des Verdummungsdesasters, die Politiker (im Grunde in Schule und Beruf versagt habende Kaste), wurde genannt, aber mind. genauso schlimm sind die Hunderlmedien und die vielen vielen dümmlichen Moderatoren und Journalisten, die dem aus ihrer Sicht noch blöderem Volk (als sie selbst es sind) "wissenschaftliche Erkenntnisse" näherzubringen versuchen. Natürlich gibt es wie immer Ausnahmen!
Denn sie alle sehen es durch die partei- - zumeist linksgrün sektoid - gefärbte Brille. Und das tun nicht nur die Lügenjournalisten und Politiker, sondern halt auch die "Wissenschaftler", die weder unabhängig noch unparteiisch sind. Schier jedes Institut ist heute "linksversifft", ob das nun die WHO, die UNO, das RKI usw. oder eben die Ärztekammer oder die Elternvertreter, die Polizei etc. sind, wobei die Schwar(t)ztürkisen noch linker (sinister) als die Kummerllinken sind.
And last not least die Schulen, die haufweise verdummte Untertanen und Konsumdodeln hervorbringen, die mit der Sozialhilfe zufrieden sind, mit dem sie sich den neuesten Billigdreck kaufen können. Sie hängen alle in ihrem Smartphone auf Facebook, Twitter oder WhatsApp... und so stolpern diese kindlichen Zombies blind, taub und gehirngewaschen durch die Gegend, von Laternenmast zu Laternenmast - pong, ping...
Womit sich der Kreis schließt, denn wer nichts weiß, der muss glauben und wer selbst nicht denken kann, der hört auf Autoritäten.
Was Corona angeht, gibt es im Nachfolgenden Link sehr vernünftige Aussagen ( es geht eben nichts, über ein gutes Immunsystem) . Der Lock-Down hat die Durchseuchung verlangsamt und die Wirtschaft geschädigt - was völlig unnötig war.
https://www.youtube.com/watch?v=GRiO8myyyDc&feature=youtu.be&t=210
Und was die Erderwärmung angeht gibt es auch unumstößliche Erkenntnisse :
Die Erde schwankt im Eiszeit-Takt
Ein Buch-Auszug aus "Die Eiszeiten" von Dr. Axel Tillemans (Physiker und Wissenschafts-Journalist). Kurz gefaßt: Greta ist gut für's Geschäft mit der CO2-Steuer, aber nicht für's Klima !
https://www.wissenschaft.de/erde-klima/die-erde-schwankt-im-eiszeittakt/
Laut diesem ausführlichen Beitrag wäre dem Erdbahn-Zyklus zufolge die Zwischen-Eiszeit (Warm-Phase) bereits zu Ende, da sich aber alle (rund) 400000 Jahre mehrere Zyklen überlagern, was ausgerechnet diesmal der Fall ist, dauert die aktuelle Warm-Phase bis zu 50000 Jahre (im kürzesten Fall nur ca. 10000 Jahre ). Maßgeblich, für genaue Datierungen, war demnach ein Tiefseebohrkern aus den 70er Jahren.
---Zitat---
» Inzwischen hat Berger seine Simulationsrechnungen so weit verbessert, dass sie nahezu alle relevanten Klimaereignisse der letzten drei Millionen Jahre korrekt wiedergeben – darunter die jeweiligen Zeitpunkte maximaler Vereisung oder auch den Übergang von der Dominanz des 41000-jährigen Zyklus zu der des 100000-jährigen vor etwa einer Million Jahre. «
-----------
Der menschengemachte Klima-Einfluß wird hier erwähnt, aber nicht hysterische überbewertet. Es wird zudem erwähnt, daß es intergalaktische "Staub-Zonen" gibt, deren Durchquerung zu einer längerdauernden und mitunter starken Abkühlung führen könnte.
Meine Mutter erzählte mir, daß sie und ihre Mutter nach dem 1. WK an der SPANISCHEN GRIPPE erkrankt waren, und daß man diese damals auch als LUNGENPEST bezeichnet hatte.
Meine Mutter---damals ein junges Mädchen--- war so geschwächt, daß sie fast ein Jahr brauchte, bis sie sich wieder gänzlich erholt hatte. Allerdings erkrankte weder sie noch ihre Mutter jemals wieder an einer Grippe. Meine Großmutter wurde 92 Jahre alt, meine Mutter 91---beide ohne nennenswerte Krankheiten in ihrem langen Leben. Ich selber erkrankte 1957 an der Asiatischen Grippe und seither auch nie mehr an einer anderen Grippeform. ich denke, ich habe gute Gene mitbekommen und selber ausreichend Abwehrstoffe gebildet, die mich immunisiert haben---auch gegen Corona! ;-)
Daß dieser Drosten umgeschwenkt ist ist kein Wunder. Der Zeitpunkt der "Erleuchtung", quasi der "paulinische Augenblick" deckte sich mit der Fertigstellung seines kommerziell nutzbaren Corona-Testkits, mit dem der gute Mann seither ein Vermögen verdient.
Der Mann ist in der Virologie sicher eine Koryphäe, als Epidemiologe und Infektiologe taugt er nichts, von Immunologie ist er wenig beleckt.
Die Kreuzimmunitäten zwischen verschiedenen Erregern wurden in Bezug auf SARS-CoV-2 noch gar nicht untersucht. Alleine das schnelle Abflauen der Erkrankungskurven beweist ja, daß der Erreger auf immer weniger empfängliche Individuen trifft, in denen er sich nicht infektiös vermehren kann. Die aus falschen Daten hochgerechneten Kurven stimmen genau so wenig, wie die des angeblich menschengemachten Klimawandels durch CO2 mit der messbaren Realität übereinstimmen.
Die Horrorszenarien mit denen die Relotius-Presse und die Junta uns die Hucke volllügen haben sich allesamt nicht bewahrheitet und werden es auch nicht tun!
Da kommt kein Peak, keine "2. Welle" mehr!
Dieser Faßmann will, bis Ende der Sommerferien jetzt gar keinen Unterricht mehr! Ich meine wie kommt diese Gestalt dazu, den Kindern die Lebenszeit unnütz zu stehlen, das Recht auf Wissenserwerb herunterzuschrauben? Hat dieser Ritter von der traurigen Gestalt Lack gesoffen? (Aussehen tut er jedenfalls so. https://bit.ly/3ehVesS )
Der Ohrwascheldollfuß will uns über den Sommer nicht reisen lassen. Außer vielleicht im eigenen Land! Willkommen in der DDR! Aber dort durfte man wenigstens noch in die sozialistischen Bruderstaaten. Leben wir jetzt schon in abgeschlossenen Districts wie in den Romanen der "Tribute von Panem"?
Wie weit der Totalitarismus bereits um sich gegriffen hat, zeigt sich daran, daß Kritiker an der Panikmache und den staatlichen Maßnahmen der Zensur unterworfen werden oder Juristen, die es wagen, gegen die Gesetze zu klagen, selbst angeklagt werden. Damit sind wir auf die Zeit der Hexenprozesse zurückgefallen, in denen jeder, der eine Hexe verteidigte sich logischerweise mit ihren Verbrechen gemein machte und selber auf dem Scheiterhaufen landen konnte.
Offenbar nimmt sich unsere Junta die Verhältnisse ich China zum Vorbild.
(Siehe: Liao, Yiwu - Drei wertlose Visa oder ein toter Reisepass. Yiwu beschreibt ausführlich, wie man in China kritisch Denkende durch Überwachung, Hausarrest und Reiseverbot niederzuhalten versucht. Die Detailschilderungen des Terrors durch zynischer Polizisten, der allgegenwärtigen Korruption und der moralischen Degeneration sind prägnant und erinnern fatal an eine Zukunftsprojektion der EUdSSR - aber die ist ja auch ein undemokratischer Völkerkerker und eine diktatur im Mäntelchen der Demokratie).
Mir gefällt, was Menschen in Berlin skandierten: "Wer Freiheit tauscht gegen Sicherheit verliert am Ende alle zwei."
Aus gegebenem Anlass …
Gebt dem Übel einen Namen,
dass man es erkennt, und Amen.
Denn erst dann wird die Bedrohung
Ausweis für des Staats Verrohung.
„Grippe“ klingt so familiär,
also muss was „Bess‘res“ her.
Dann ist „Marketing“ gefordert,
dass es kracht, so wie geordert.
Oh Virus, ja du, mit der Krone,
hab‘ doch ein Herz für uns, verschone
uns alle und auch den Minister,
sei er ein Laie - ja, das ist er,
oder den Kanzler, der beredt,
uns sagt, dass es nicht anders geht,
wär‘ er auch eine taube Nuss.
Das dicke Ende kommt am Schluss.
Man haut uns alle in die Pfanne;
da leistet man sich keine Panne,
verbietet, droht, sperrt notfalls ein,
und wär‘ die Ursach‘ noch so klein,
verpflichtet Medien und Journaille
zur „Proskription“ der Langeweile,
da hilft auch ‚Spiele ohne Brot‘,
wer früher stirbt ist länger tot.
Und sind wir dann vor Furcht gelähmt,
keins mehr zum Denken sich bequemt,
dann kommt die Phase Nummro zwei.
Ob gut, ob schlecht sei einerlei.
Man unterwirft die Untertanen,
mag die Geschichte auch gemahnen,
der Politik. „Lex mihi ars“
sagt Kurz und Soros und das wars.