Wir sind mit großer Wahrscheinlichkeit unterwegs in eine Fünfklassengesellschaft. Das klingt nicht nur für Linke schlimm. Das wird aber für den Fall eines zweiten und dritten Aufbrandens der Corona-Welle bald zur wahrscheinlichsten Entwicklung werden. Modelle dieser Art werden dann auch die Zustimmung sehr vieler Österreicher erhalten (die derzeit den bloßen Gedanken an so etwas entrüstet zurückweisen würden). Denn im Falle eines neuen heftigen oder lange dauernden Ausbruchs der Epidemie wird mit Sicherheit rascher Konsens entstehen, dass das Land keinesfalls noch einmal einen so totalen Lockdown wie zuletzt durchstehen kann, der alle Bürger gleichermaßen trifft.
Vorerst hängen allerdings noch viele Österreicher zwei gefährlichen Illusionen nach:
- Das ist erstens die Annahme, es wäre ohnedies das Schlimmste überstanden. Die Zahlen entwickeln sich in Österreich und auch etlichen anderen Ländern tatsächlich exzellent. Dennoch ist zumindest für die nächsten zwölf Monate eine Rückkehr in den glücklichen Vormärz extrem riskant. Eine komplette Wiederaufnahme des Lebens "wie früher" mit allen Massenveranstaltungen von Schule bis Kultur bis Sport bis Kirche bis Geselligkeit würde die Infektionszahlen wohl steil steigen lassen und die Intensivstationen bald überquellen lassen. Überdies warnen vorsichtige Virologen vor der sich abzeichnenden Möglichkeit, dass sich das Virus mit der Rückkehr der kalten Jahreszeit wieder verstärkt vermehren könnte.
- Das ist zweitens die Hoffnung, dass bald effiziente Therapien und Impfungen kommen würden. Das ist jedoch bloßes Wunschdenken: Denn im allerbesten Fall dürfte eine Impfung im Sommer 2021 zur Verfügung stehen. Normalerweise dauert die Entwicklung einer guten Impfung angesichts der vielen notwendigen Tests aber noch viel länger.
Allerdings ist noch nie in solcher Breite am gleichen Ziel geforscht worden. Das lässt ein wenig mehr Hoffnung zu (angeblich laufen dafür derzeit 77 unterschiedliche Forschungslinien).
Voreiliger Optimismus sollte vor allem durch die Erinnerung an eine andere Virus-Krankheit gebremst werden: an die Grippe. Gegen diese gibt es zwar eine Impfung, aber sie hilft nur begrenzt, weil sich das Grippe-Virus ständig ändert. Daher muss alljährlich auch ein abgeänderter Impfstoff versucht werden, von dem man aber nie weiß, wie wirksam er sein wird. Hundertprozentig wirksam war er jedenfalls noch nie.
Noch geringer ist die Aussicht, dass es bald ein therapeutisches Medikament gegen die Covid-19-Erkrankung geben wird, das ein ähnliches Wundermittel ist, wie es Antibiotika gegen Bakterien-Infektionen zumindest anfangs waren (aber auch viele Bakterien haben es im Lauf der Zeit verstanden, sich durch Mutation immer mehr zu schützen).
Daher werden wir uns jenseits von allen Phrasen wie "Gemeinsam schaffen wir das" mit gesellschaftlichen Strategien befassen müssen, wie wir auf längere Dauer mit dem Virus umgehen und leben können.
Hier gibt es wiederum zwei grundsätzlich unterschiedliche Strategien: entweder doch eine Durchseuchung zulassen oder aber an Stelle eines generellen Zusperrens der Republik eine ganz neue Vorgangsweise versuchen, eine Art Fünfklassenstrategie.
Die Durchseuchung zulassen
Der Weg zur "Durchseuchung" ist der zu einer circa 60-prozentigen Infektion der Bevölkerung, was den Virus aushungern lassen würde. Er gilt vielen als zynisch. Denn er nimmt in Kauf, dass es Hochbetagte und Menschen mit schweren Vorerkrankungen halt erwischen wird. Für alle anderen stellt der Tod durch Corona ein sehr kleines Risiko dar, wie wir heute wissen (und für die überdurchschnittlich exponierten Ärzte und Krankenschwestern wird es ausreichende und bessere Schutzeinrichtungen geben).
Wir werden Corona als neuen Teil der Conditio humana zur Kenntnis nehmen. Die Opfer sind dabei ein überschaubarer Kollateralschaden. Wir werden – außer ein bisschen mehr Händewaschen – das bisherige Leben wieder aufnehmen.
Gegen das Argument: "Für Menschenleben kann kein Preis zu hoch sein, Gesundheit ist das Wichtigste" wird immer mehr das Gegenargument an Stellenwert gewinnen: "Der Kampf gegen viele andere Krankheiten hat uns doch auch weitgehend kalt gelassen, obwohl im Kampf gegen sie mit viel weniger Geld und mit viel weniger strengen Maßnahmen eine viel stärkere Opferreduktion erreichbar wäre."
Dieses Argument hat in der Tat viel für sich: Vergleicht man etwa die Zahl der durch Rauchen ums Leben kommenden Menschen im bisherigen Verlauf des Jahres mit den Corona-Toten (also einschließlich der "mit" und nicht nur "durch" Corona Umgekommenen), dann entdeckt man, dass die Zahl der Rauchopfer weit mehr als zehnmal so groß ist! Und selbst durch Selbstmorde sind seit Jahresbeginn global mehr Menschen gestorben als – ebenfalls global – mit dem Covid-19-Virus. Auch die Zahl der Todesopfer von Unfällen ist größer.
All diese Arten zu sterben gehören zweifellos weitgehend zur Kategorie vermeidbarer Todesfälle. Dennoch habe ich in den letzten drei Monaten keinen einzigen Medienbericht, keine einzige Politikeräußerung zu einem dieser Themen gehört. Dabei wäre etwa das globale Verbot sämtlicher Tabakwaren ein weit geringerer Eingriff in die Grund- und Freiheitsrechte der Menschen als die unglaubliche Einschränkung von Meinungs-, Bewegungs-, Gewerbe-, Versammlungs-, Begegnungs-Freiheit, die wir seit März hinnehmen mussten.
Die Menschen haben zwar bisher diese Einschränkungen mehrheitlich problemlos hingenommen. Sie haben sich von den Medien in so atemberaubende Panik versetzen lassen, dass ihre Mehrheit weltweit den schlimmen Zerstörungen der eigenen Grundrechte zugejubelt hat.
Die Regierungen werden daher in ein Dilemma geraten, wenn die nächste Virus-Welle über uns rollt: Sie können keinesfalls noch einmal den totalen Lockdown der letzten Wochen wiederholen. Sie können aber andererseits auch nicht einfach zugeben: Wir lassen der Infektion jetzt doch als überschaubares Risiko freien Lauf hin zur Durchseuchung. Da würden sie unter gewaltigen Druck bringen zu erklären: Warum nicht gleich? Warum haben Rechtsstaat und Wirtschaft zuerst so schwere Megaschäden erleiden müssen, wenn das Ganze gar nicht notwendig war?
Die fünf Klassen
Daher scheint die Suche nach einem ganz anderen Weg das wahrscheinlichste Szenario. Es wird mit Sicherheit der schon angesprochenen Idee einer "Fünfklassengesellschaft" ähneln. Diese Klasseneinteilung dürfte in etwa so aussehen:
- Jene, die die Krankheit – schwer leidend oder unbemerkt – hinter sich haben und die daher Antikörper besitzen (welche gemäß der Annahme der meisten Wissenschaftler auch einen längerfristigen Schutz bieten).
- Jene, die ansteckend sind, und von denen man das auch weiß.
- Jene, die ohne es zu wissen ansteckend sind.
- Die Hochbetagten und die an schweren Vorerkrankungen Leidenden.
- Alle anderen.
Die Gesellschaft wird diese fünf Gruppen zunehmend unterschiedlich behandeln, auch wenn der abstoßende Ausdruck "Fünfklassengesellschaft" sicher nie ausdrücklich beschlossen werden wird. Worin diese Unterschiede genau bestehen werden, zeichnet sich zumindest in Umrissen ab.
Die erstgenannte Gruppe wird überhaupt keine Restriktionen mehr erleiden. Mit einer Ausnahme: Alle aus dieser Gruppe der Antikörper-Träger werden eine klare gesetzliche Pflicht auferlegt bekommen, Blut zu spenden, weil offenbar das daraus gewonnene Plasma für eine der besten der derzeit bekannten Therapie-Strategien benötigt wird.
Umgekehrt ist ganz sicher, dass die, deren Infektion bekannt ist, zwar Anspruch auf alle vorhandenen Therapien haben, dass sie aber zugleich viel strenger als derzeit komplett weggeschlossen werden (das erfolgt ja zum Glück nur vorübergehend, bis sich nach einigen Wochen Antikörper bilden). Eine viel strenger kontrollierte Quarantäne ist vor allem bei denen wichtig, die nicht ins Spital müssen. Etliche Infektionsherde sind ja jetzt schon nachgewiesenermaßen durch sie entstanden. Bei ihnen wird die Gesellschaft eine enorme Ähnlichkeit zu jenen Strafgefangenen entdecken, die mit einer elektronischen Fußfessel daheim wohnen dürfen, die rund um die Uhr überwacht ist. Auch dort wird dle Gesellschaft vor gefährlichen Mitmenschen geschützt. Das heißt: Es wird nicht mehr bloß zahnlose, aber von niemandem überprüfte Quarantäne-Anordnungen geben, sondern einen sehr effektiv durchgesetzten Hausarrest und totale Abschließung während der problematischen Wochen.
Die dritte Gruppe, die nichtsahnend Infizierten, wird nur durch breit angelegte Tests zu finden und zu reduzieren sein.
Am schwierigsten wird der Umgang mit der vierten Gruppe, also etwa Altersheiminsassen, Fällen der 24-Stunden-Betreuung, Krebskranken, an Lungen- Herz- oder Kreislaufproblemen Leidenden. Da es bei ihnen um einen dauernden Schutzbedarf geht, können keinesfalls die Maßnahmen der zweiten Gruppe, der Angesteckten, angewendet werden. Hier wird eine Fülle intensiver Betreuungsangebote und kreativer Maßnahmen notwendig werden, die aber zugleich austariert, dass diesen ohnedies belasteten Menschen nicht auf Monate und Jahre die Lebensfreude genommen wird. Dazu werden strenge regelmäßige Kontrollen der Betreuer und jener Familienangehörigen gehören, die sie wieder besuchen dürfen.
Jedenfalls wird die fünfte, also die größte Gruppe deutlich weniger Restriktionen erleiden als zuletzt; wahrscheinlich wird nur eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit und das Recht auf Home-Office bleiben.
Diese Gesamtstrategie hat natürlich nur dann einen Sinn, wenn die Anzahl der Testungen auch in Österreich endlich so wie in anderen erfolgreichen Ländern (Südkorea, Taiwan bis Venetien) dramatisch erhöht wird. Damit wird sich die Zahl der zweiten Gruppe erhöhen, aber die Zahl der dritten Gruppe, also der eigentlichen Problemträger, wird sich signifikant verringern. Und es wird zweifellos auch zur Pflicht gehören müssen, sich testen zu lassen, wenn man nicht selbst in Quarantäne kommen will.
Der schwierigste Teil der Corona-Krise liegt also noch vor uns. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man die Zustimmung der Bürger für eine diesem Fünfklassenmodell ähnelnden Strategie nach dem Motto gewinnen können: Lieber dieses Modell als noch einmal eine Kollektivstrafe, als noch einmal den totalen Stillstand der März- und Aprilwochen 2020, an dessen Folgen in vielerlei Hinsicht wir ohnedies jetzt schon ein Jahrzehnt leiden werden.
zur Übersicht
1. Ein Virus kann sich nicht (selbständig) vermehren, es bedarf eines Wirtes. Daher gilt es, das Augenmerk ausschließlich auf die Stärkung der Widerstandskraft der Menschen zu legen, wie ich überhaupt sehe, dass die Zukunft der Medizin in der Immunologie liegen wird. Viren werden und sollen wir nicht ausrotten. Das ist auch nicht wünschenswert. Der menschliche Körper enthält wesentlich mehr Viren als Bakterien. Wie diese entfalten auch Viren im Körper böse wie gute Wirksamkeiten, wenn diese auch noch nicht sehr erforscht und erklärbar sind. Dass - nach gegenwärtigem Stand - 8 Prozent der menschlichen Gene viral sind, sagt uns, dass Viren zu unserem Organismus gehören. Nützlich scheint überdies zu sein, ähnlich wie bei Bakteriophagen, dass diese laufend neues genetisches Material zuliefern und den Gen-Pool erweitern und verändern. Dies zu verhindern, wäre vermutlich fatal.
2. Therapien sind eine Sache, Impfungen eine andere. Letztere halte ich teilweise für tendenziell fatal, zumal - wie auch bei der Grippe - kaum eine sinnvolle Wirkung erkennbar ist.
3. Es geht darum, das Leben wieder auf ein tatsächlich menschliches Maß zurück zu führen. Dazu ist es notwendig, in ALLEN Lebensbereichen auf exzessive Auswüchse zu verzichten. Es geht um ein menschliches Maß, um regionale überschaubare Strukturen, um die Orientierung an der (menschlichen) Natur und ja, wer es braucht, um die Rückbesinnung auf eine göttliche Instanz als oberste Orientierungshilfe, über die wir uns nicht erheben dürfen. Die Wissenschaft hat die Welt nicht geschaffen und wird uns diese auch nicht restlos erklären können.
4. Eine Durchseuchungs-Strategie nimmt natürlich nicht das Leid oder den Tod von Risikopatienten in Kauf, sondern impliziert, auf diese besonders zu achten, ohne sie gleich wegsperren zu müssen.
5. CORONA ist kein neuer Teil der conditio humana. Im "Lehrbuch der inneren Medizin" aus den achtziger Jahren kann man über dieses Virus nachlesen. (Frühere bzw. andere Quellen habe ich in der Eile nicht heraussuchen können, aber ich weiß, dass es diese gibt.)
6. Wir müssen darüber nachdenken, wie künftig mit dem gezielten Schüren von Panik durch Politik und Medien umzugehen sein wird. (Der eventuell anwendbare § 276 StGB wurde ja mit 31. 12. 2015 eliminiert...)
7. Hören wir bitte auf, das Märchen von der neuen Virus-Welle zu verbreiten. Auch das gehört unter das Kapitel "Schüren von Panik". Statt dessen gilt es, sich auf die Stärkung der Widerstandskraft (es wäre schon ein großer Schritt, diese nicht mehr exzessiv zu schwächen) und Immunologie zu konzentrieren. Wichtig wäre jetzt, sich parallel um die gesundheitspolitischen, soziologischen, juristischen und vor allem ökonomischen Auswirkung dieser - gemachten - Katastrophe zu kümmern und vor allem dafür zu sorgen, dass jene verantwortungslosen Politiker und deren Schranzen in die Schranken gewiesen werden, die für die Misere verantwortlich sind.
8. Die Fünf-Punkte-Gesellschaft halte ich für Unfug. Es gab und gibt immer das Leben mit Krankheit und Tod. Wir müssen lernen, damit wieder umzugehen.
9. Reden wir über den bereits anstehenden Umbau der Gesellschaft auf ein menschliches Maß (siehe oben).
10. Was die Politik betrifft: Es ist Widerstand vonnöten - aller Menschen, die guten Willens sind.
Netzfund:
"+++Ich stell jetzt einmal eine „gewagte“ These auf...!+++
Wir in Kärnten haben mit Tirol die längste gemeinsame Grenze zum „verseuchten“ Italien.
Wir in Kärnten hatten am Nassfeld und Bad Kleinkirchheim tausende Italiener zum Skifahren.
Wir in Kärnten hatten zum Corona Ausbruch den Villacher Fasching mit tausenden Italienern.
Wir in Kärnten hatten im Dezember tausende Italiener auf unseren Weihnachtsmärkten.
Wir in Kärnten haben die wenigsten Erkrankungen zur Zeit in Österreich.
Wir in Kärnten haben keine Neu-Infektionen.
ABER: Wir in Kärnten hatten im Dezember und Jänner eine unglaublich starke „GRIPPEWELLE“
Jeder, um im Jargon unseres Bundesbastis zu bleiben, kennt jemanden der zu dieser Zeit schwer „GRIPPE“krank war, oder war selbst „GRIPPE“krank..!
Auch mich und meine gesamte Familie hat es Mitte Jänner erwischt. Normalerweise habe ich bei Grippe 2-3 Tage Fieber und dann ist es wieder gut.
Diesmal nicht. Diesmal lag ich 9 Tage mit hohem Fieber flach, und hatte starken trockenen Reizhusten. Atemnot und keinen Schnupfen. Kommt euch das bekannt vor?
Meine Familie lag flach, und auch fast mein ganzer Freundeskreis hatte im JÄNNER diese komische „GRIPPE“.
Egal mit wem ich rede, jeder hatte diese „GRIPPE“ oder kannte wen der sie hatte.
Komisch oder?
In Italien hatten sie ( Quelle SZ und Focus) schon ab dem 3. Quartal 2019 eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Lungenentzündungen und Grippetoten..!!!!
Was wenn das nicht die normale Grippe war?
Was wenn die vielen Italiener die unsere Weihnachtsmärkte und Skipisten gestürmt haben uns schon im Dezember diese komische „GRIPPE“ gebracht haben?
Warum haben wir in Kärnten JETZT trotz der Nähe zu Italien und der vielen italienischen Besucher die wenigsten Corona Kranken?
Die Antwort kann so einfach sein: Wir sind immunisiert!!!!
Und jetzt ein Wort zu den Totengräbern unserer Republik Kurz, Kogler, Nehammer und Co.
Es gibt ab Ende April die Antikörper-Tests.
Wir haben uns schon dafür angemeldet.
Sollte das rauskommen was ich hier mal so frei von der Leber weg behaupte, dann ist es besser ihr rennt... ganz schnell und ganz weit... denn dann habt ihr ein großes Problem...
Denn das würde heissen ihr habt vorsätzlich Leben zerstört, Existenzen zerstört, ein ganzes Land und seine Wirtschaft an die Wand gefahren...
Um in den Worten meines Lieblingsitalieners zu schließen:
Ich habe fertig...!!!!"
Quelle:
https://facebook.com/story.php?story_fbid=3258445167501407&id=100000078681618
Der Kardinalfehler liegt im politischen System. Wir haben ein System zugelassen, in dem ein junger Mann ohne den geringsten Berufserfolg im realen Leben in Popstarmanier die absolute Macht erringt und nach Belieben ausübt. Dass dabei ausländische Kräfte mitwirken, ist seit den ersten Jubelberichten in New Yorker Zeitungen und den jetzigen Medienberichten in Deutschland ein offenes Geheimnis. Die " Verabschiedung" eines Experten wie Prof. Martin Sprenger zeigt, dass heute nur mehr die Macht und der persönliche Erfolg zählen.
Dieses Sytem ist extrem renovierungsbedürftig. Bundeskanzler sollten in Zukunft ihre Qualifikation durch eine mindestens zehnjährige positive Berufserfahrung in verantwortlicher Führungsposition vorlegen müssen. Ähnlich ist die Auswahl der Minister mit zusätzlich fachspezifischer Erfahrung zu gestalten. Aufgabe der Parteien wäre in diesem System die entsprechenden Kandidaten zu finden und zur Wahl zu verhelfen.
Über welche "Krise" reden wir denn - frei nach der Aussage Häupels zur Leistung von Kurz "welche Leistung"?
Die "Krise" hat bislang weniger Tote gefordert als eine schwere Grippewelle und mit solchen "Krisen" leben wir seit Jahrhunderten. Wir haben eine "Hypersensibelchen-Pseudokrise", das nächste Mal wenn eine Maurer schweren Stuhlgang hat wird sie sich wohl von UHBP das Verdienstkreuz der Republik verleihen lassen ob ihrer anstrengenden Leistungen.
Wir reden über eine "Krise" in der Busfahrer und Verkäuferinnen als Helden bejubelt werden, ob ihrer tapferen und lebensrettenden Taten.
Bei jeder wirklichen, echten Krise - nicht diese linksgedrehte übliche Wortentstellung - wäre die aktuelle Führungsschicht restlos überfordert. Wenn man wegen so einer "Sesselfurzer-Krise" künftig auch nur ein Epsilon ändert, dann hat das andere Gründe.
So, und jetzt sind mir auch noch die Kaffeebohnen ausgegangen. Eine derart tödliche Krise habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
Sieht man sich die zu erwartenden wirtschaftlichen Verwerfungen an, dann ist Corona das geringste Problem. Die derzeitigen Maßnahmen diverser Regierungen, bei geringer und herabgesetzter Produktion Geld in den Markt zu pumpen, ist in Wahrheit nichts anderes als Helikoptergeld.
Das ist ein sicheres Rezept für eine Hyperinflation. Bevor aber das passiert, gibt es eine "Währungsreform". Die Politiker werden den Menschen dann freudestrahlend erzählen, dass die Schulden getilgt sind. Was nicht gesagt wird: die Schulden des Einen sind die Barschaft des Anderen. Es ist die Barschaft, die man besitzt, dann auch weg.
Diejenigen, die etwas besitzen, haben also das Nachsehen. Den Politikern ist das aber egal, denn erstens haben diese Leute ihr Vermögen ohnehin anders gebunkert und zweitens ist der Anteil der Besitzenden an der Gesamtgesellschaft eine Minderheit, von der man nichts befürchten muss - die man also widerstandslos enteignen kann.
Viele der als unbedingt notwendig beschriebenen Maßnahmen zerstören weiterhin das Zusammenleben wie wir es bisher gewohnt waren.
(Kurzfuß's neue Normalität)
Wer möchte denn zu einem geselligen Zusammentreffen mit Freunden, wo alle Masken tragen müssen und nicht mehr anstoßen darf?
Welches Gasthaus welcher Betrieb wird das überleben? (Das steht schon lange auf der Agenda)
Es ist ein äußerst perfider Plan der Regierung sich nun hinzustellen und zu behaupten, "wir haben nun ja erlaubt, dass ihr wieder öffnen dürft".
Diese Maskenpflicht, deren Sinnhaftigkeit und Wirkung höchst umstritten ist, zerstört das soziale Zusammenleben.
Beobachten sie die Leute beim Einkauf, jeder läuft panisch auf die Einkaufsliste fixiert durch das Geschäft. Die wenigsten grüßen. Die wichtige Funktion zur Kommunikation, der Mimik bleibt hinter der Maske verborgen. Es entsteht kein Smalltalk mehr - die Menschen entfremden sich zusehends.
Ob dies dem gesellschaftlichen Frieden zuträglich sein wird, hat jeder selbst zu entscheiden.
@völlig krank ist die angebliche breite Zustimmung zu Kurz, der an der 60% Marke kratzt.....
Verpflichtendes Blutspenden? Fußfesseln für Erkrankte? Vielleicht noch eine Zwangsimpfung für alle? Parallel dazu läuft schon die große Impfkampagne des Bill Gates. Ja sind wir jetzt wirklich schon in Nordkorea angekommen? Wegen eines Virus, das so gefährlich ist, dass offenbar nirgends die Gesamtsterblichkeit gestiegen ist? Wegen eines Virus, dessen Opferzahlen man sich vor allem mit einer äußerst kreativen Zählweise nach oben schraubt?
Die Corona-Krise ist vor allem ein Medien-Hype. Die Panikmache wird von der Politik auch noch befeuert - Hunderttausende Tote in Österreich, jeder wird bald einen Corona-Toten kennen. Wo ist die Apokalypse jetzt? Da wurde der Teufel an die Wand gemalt um damit vermutlich ganz andere Ziele zu erreichen. Und die Masse lässt sich wieder einmal blenden und jubelt über die Abschaffung der Freiheit. Immerhin werden sie dafür von den Herrschenden gerettet - vor einem etwas wilderen Schnupfenvirus, um es bewusst zugespitzt zu formulieren.
Da läuft ganz großes Kino ab! Bastis „neue Normalität“ wird den Menschen mittlerweile quer über den Globus von Politik und gleichgeschalteten Medien eingetrichtert. Und ich glaube nicht, dass der kindliche Kanzler das selbst erfunden hat - das schaut mir sehr nach zentraler Planung an anderer Stelle aus. Dr. Markus Gärtner hat das mit der „neuen Normalität“, die ja jetzt schon mal bis 2022 oder 2023 eingeplant ist, schön herausgearbeitet. Wir werden verxxscht, und zwar gewaltig:
https://youtu.be/ITXfSELC0w8