Der Erdrutschsieg der britischen Konservativen ist in vielerlei Hinsicht überaus erfreulich.
Vor allem freut es, dass endlich wieder ein Politiker gewonnen hat, der Humor hat, der es wagt, sich auch über sich selber lustig zu machen. Was für ein Kontrast zu dem aufgeblasenen Trump, dem eitlen Macron, der todlangweiligen Merkel, dem kriminalitätsnahen Putin und zahllosen anderen Staatschefs, die sich alle in ihrer Humorbefreitheit ähnlich sind.
Persönlich freut es mich auch, dass die Briten einen Premier haben, der aus dem Stand Homer zitieren kann - in der Originalsprache (wenn auch mit britischem Akzent ...). Das zeigt, dass klassische Bildung doch nicht ganz sinnlos ist.
Der Wahlsieg von Boris Johnson bestätigt – was allerdings keine sensationelle neue Erkenntnis ist –, dass die Wähler fast immer einen entschlossenen Macher allen Zauderern und Zögerern vorziehen.
Auch keine sonderlich neue Erkenntnis, aber dennoch positiv ist, dass auch in England der Sozialismus ins Grab der Geschichte sinkt. Dies passiert vor allem immer dann, wenn die Partei einen ganz linken Sozialisten an der Spitze hat, der geistig irgendwo im 19. Jahrhundert steckengeblieben ist..
Weiters ist positiv, dass nun endlich eine sehr große Chance besteht, dass die unendliche Brexit-Geschichte zu einer endlichen wird. Zwar bin ich weiterhin traurig, dass die Briten die EU verlassen. Aber das ist längst unvermeidlich geworden, da beide Seiten – Brüssel wie London – fast unendlich viele Fehler gemacht haben. Und die Phase der Ungewissheit war das Schlimmste. Jetzt kann es nur noch darum gehen, einen möglichst guten, möglichst engen Nachfolge-Vertrag abzuschließen. Dem sollten nun wirklich alle Energien gelten, in London wie in Brüssel. Immerhin sind da wie dort neue, von der Vergangenheit unbelastete Mannschaften am Werk, sodass man auch deshalb Grund zur Hoffnung hat.
Nicht nur mich freut der Wahlausgang, sondern auch das britische Pfund: Es hat den höchsten Stand der letzten Jahre erreicht. Das zeigt, dass auch die internationale Finanzwelt den Brexit längst nicht als so katastrophal für Großbritannien ansieht, wie es jahrelang fast alle Journalisten aus London behauptet haben.
Die Wahl ist auch gut als Beweis für die Direkte Demokratie. Die Briten haben sich beim Brexit-Votum keineswegs geirrt, wie in den letzten Jahren ständig behauptet worden ist. Sie sind nicht Opfer einer Lüge geworden, sondern sie haben genau für das gestimmt, was sie auch gewollt haben. Und weiterhin wollen, wie sie am Donnerstag gezeigt haben.
Boris Johnson hat jetzt schon alles Zeug, in die Reihe der großen britischen Premierminister zu gehören: Churchill, Thatcher, Blair. Das muss er jetzt freilich noch im Amt beweisen.
In einer Hinsicht macht sein Erfolg allerdings auch Sorgen: Er hat in der Sozialpolitik – wie viele erfolgreiche Politiker der politischen Rechten – einen sehr linkspopulistischen Kurs gefahren und erstaunlich viele Versprechungen abgegeben, die er jetzt irgendwie einlösen wird müssen. Das unterscheidet ihn sehr von den genannten großen Vorgängern, die keineswegs Soziallizitierer gewesen sind. Während Polen oder Ungarn sich durch ihr steiles Wachstum neuerdings viele soziale Wohltaten leisten können (deren Niveau allerdings noch weit unter dem österreichischen liegt), halte ich es für sehr zweifelhaft, ob es sich die Briten auch leisten werden können.
Denn der Brexit wird jedenfalls etliches kosten. Oder doch nicht. Denn andererseits ersparen sich die Briten die gewaltigen Kosten für die Milliarden-Verschwendung eines "New Green Deals", mit dem die neue EU-Führung gerade Europa "beglückt" ...
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@ 'Green Deal', alleine deshalb lohnt es sich aus der EU auszutreten, von der Migrationspolitik ganz zu schweigen.
Eine weitere Schlappe für die Bolschewiken. So kommt das, wenn man die Demokratie ignorieren und so lange abstimmen will, bis das Ergebnis passt.
Jetzt stehen die Politruks der EUdSSR einem Mann gegenüber, der die volle Legitimation seines Volkes hat, ihnen die Freiheit abzutrotzen.
Ein Genuss! Da das Albion perfide ist, werden die Politruks jetzt noch manches Wunder erleben nach dem Motto "Vor Tische las man's anders.!"
Ha, wie sie jaulen!
Das wird den linkspopulistischen Mainstreammedien europaweit so gar nicht munden!
Da Johnson eh schon auf iherer verhetzenden Schaufel einen Dauersitz inne hatte, genauso wie Trump, wird es mit dem Bashing nun munter weitergehen!
Dass Johnson Sieger einer demokratischen Wahl ist, dass diese Wahl des Volkes Willen deutlichst zeigte, schert diese Linke Manipuliertruppe, genannt Journalisten, sicher nichts, allemal reißerische Schlagzeilen, verleumderische Hetze das einzige ist, das bei der "elitären", selbstgerechten Clique zählt!
Volksabstimmung in Österreich jetzt! 2008 wurde die Volksabstimmung über den Lissabon-Vertrag verweigert. Es ist Zeit, das nachzuholen.
Warum kein ÖXIT? Was gäbe es zu verlieren? Schlechter kann es ohne Schengen, Klimawahn und Allergen-Gängelung u. a. nicht werden.
Nur ein kleiner Widerspruch zu den Worten unseres geschätzten Blogmasters
"Was für ein Kontrast zu dem aufgeblasenen Trump, dem eitlen Macron, der todlangweiligen Merkel, dem kriminalitätsnahen Putin":
Das Hinhauen auf den "aufgeblasenen" Trump und auf den "kriminalitätsnahen" Putin wird jetzt etwas mühsam. Sollte Putin im übrigen tatsächlich "kriminalitätsnahe" sein, wäre das wohl kein Alleinstellungsmerkmal. (Und gar so unwitzig ist er auch nicht: Bei Interviews und PK kann er ganz schlagfertig sein.)
Rebus sic stantibus wird man als fairer Politikbeobachter die Qualitäten Trumps und Putins, deren Engagement für ihre Länder und für den Frieden, durchaus zu würdigen haben.
Der 12.12. 2019 könnte in die Geschichte als Befreiungsschlag gegen den zentralistischen EU Despotismus eingehen. Könnte, würden sich noch mehr Menschen trauen für ihre Freiheit zu kämpfen.
Der Ausgang der Wahlen ist ein Sieg des Volkswillens gegen einen zentralistischen Moloch, der für sich den Anspruch, der Gralshütter, der einzigen und unwiderlegbaren Wahrheit zu sein.
Seit der Abstimmung, in der die Befürworter der Freiheit eine klare Mehrheit
erreicht haben, ist kein Tag vergangen, an dem nicht die ganzen Medien, alle Politiker der EU, ein Schreckgespenst der Verelendung von Grossbritannien heraufbeschworen hätten. Zwischen Krokodilstränen, über die zukünftig hungernden Kinder, über die katastrophale Situation bei der Versorgung mit Medikamenten, der Vertreibung von armen polnischen Arbeitern, und Drohungen gegen die unbotmässigen Briten, wurde die ganze Bandbreite von Einflussnahmen auf eine demokratische Entscheidung, ausgeschöpft.
Die EU Granden haben mit einen wirtschaftlichen Abstieg gedroht. Das Gegenteil ist bis jetzt eingetreten, die positive Entwicklung in UK wird weiter gehen. Parallele, die Verelendung der EU, wird ebenfalls unaufhaltsam weiter gehen.
Leider werden die Bewohner der Britischen Inseln der Brüsseler Cosa Nostra, den Gefallen nicht tun, langsam und elendig. ohne die EU, zu Grunde zu gehen.
UK hat wahrscheinlich den richtigen Zeitpunkt erwischt um, das weitere Schicksal des Landes von der anglo-sächsischen Bevölkerung zu bestimmen.
Die einzelnen constituancies zeigen, dass überall dort wo Muslime die Mehrheit haben, Labour gewonnen hat. Diese Allianz wird es auch weiter in der EU geben, die Linken, die Grünen und die Moslems, werden diesen Weg, bis zu Ergreifung der Macht weiter verfolgen. Die langfristige Taktik der Linken, wird unweigerlich aufgehen. Die Förderung des organisierten Zuzugs der Illegalen, bringt den Neo-Bolschewiken Stimmen, Mehrheiten.
Sollten die Moslems in einen Gremium die Mehrheit haben, gibt es keine Umkehr. Diese Tatsache sollten sich die, die gerade über die Zukunft Österreichs bestimmen, bewusst machen. Wenn Kurz meint, dass er im Falle einer Grün-Moslemischen Machtübernahme verschont wird, dann irrt er. Wahrscheinlich wird auch seine Lebensplanung Karriere in Brüssel nicht aufgehen. Uschis moslemische Nachfolger wird keine Verwendung für einen Bastl, aus dem Alpenland haben.
Sehr lustig alle linken Medien (ORF, ARD, ZDF, die meisten österreichischen Printmedien), die noch bis gestern abend von einem sehr, sehr knappen Ergebnis geträumt haben.
Tja, die Briten sind eben schlauer als die Österreicher, die weiter voller Begeisterung wie Lemminge einem linken Strohmann in den grünen Abgrund folgen. Für die Linksmedien wird es auch immer härter, da die Liste der akzeptablen Politiker immer kürzer wird: Merkel, Macron, Sebastian, aus...
Und natürlich Kogler, Maurer, Habeck, Baerbock, Roth, Hebein usw. - aber das ist eine andere Gruselstory speziell aus dem deutschsprachigen Raum, die anderswo maximal zum Erschrecken kleiner Kinder taugt.