In Libyen sind heftige Gefechte in Gang, der gegenwärtig heißeste Krieg auf der Erde. Mit ihm sind Leid und Gefahren, aber auch aufschlussreiche Erkenntnisse – und eine riesige Chance verbunden, die jedoch wieder einmal völlig ungenutzt bleiben dürfte, weil Europa tief schläft.
Gegenwärtig toben im Grund nur drei Kriege auf der Welt – in Libyen, in Syrien und im Jemen; in zwei weiteren Staaten droht der Ausbruch eines Bürgerkriegs – in Algerien und im Sudan; und am gefährlichsten könnte es werden, sollten auch noch Iran und Saudi-Arabien aneinandergeraten. Wie hängen diese Konflikte zusammen? Auch wenn eine repressiv gewordene Politik und Justiz solche Feststellungen am liebsten verbieten möchte, so ist doch ganz eindeutig zu sagen:
- Alle diese Auseinandersetzungen toben in islamischen Staaten, während es im Rest der Welt so friedlich zugeht wie noch nie seit Menschengedenken;
- bei keinem einzigen Konflikt gibt es eine realistische Chance auf einen Ausgang, der demokratisch-rechtsstaatlich wäre;
- es scheint in all diesen Ländern nur die Alternative zwischen Krieg, totalitärem Islamismus, Chaos und Militärdiktaturen zu geben.
Selbst in einem der wenigen halbwegs demokratischen Staaten jener Welt, in Indonesien, also im größten islamischen Land, geht man Riesenschritte Richtung Islamisierung: So werden religiöse Minderheiten wie auch Homosexuelle zunehmend verfolgt; so hat sich der alt-neue Präsident jetzt einen streng islamischen Kleriker als Vize genommen.
Die aktuell heftigsten Kämpfe toben in Libyen. Dort ist der seit langem im Ostteil des Landes residierende Warlord Haftar seit einigen Wochen dabei, die Hauptstadt Tripolis und damit das ganze Land zu erobern. Die in Tripolis seit einigen Jahren amtierende Regierung ist zwar die einzige international anerkannte Struktur Libyens. Sie ist aber unfähig, chaotisch und korrupt.
Sie hat nun laute Alarmrufe ausgestoßen und gewarnt, dass als Folge des Haftar-Vorstoßes 800.000 Schwarzafrikaner, die schon in Libyen sitzen, nach Europa drängen werden. Dieser Alarm hat vor allem in Italien große Besorgnis ausgelöst, während sich das restliche Europa als Beruhigungsdroge an die Behauptung klammert, dass die Völkerwanderung zu Ende sei. Die EU-Kommission und viele Mitgliedsländer nehmen Migrationsgefahren ja prinzipiell erst dann zur Kenntnis, wenn die Kolonnen schon die Grenzen überschreiten. Dementsprechend werden derzeit ja auch alle Berichte aus Griechenland über sich im Frühling nach Norden aufmachende Kolonnen von Arabern ignoriert. Nur in Ungarn und den anderen Balkanstaaten werden diese Meldungen genau verfolgt.
In Libyen sprechen allerdings gleich mehrere Aspekte dafür, die 800.000-Migranten-Warnung zu relativieren:
- Informationen aus Tripolis sind am Höhepunkt eines Überlebenskriegs nur mit großer Vorsicht zu behandeln. Es ist nämlich ganz eindeutig, dass die dort noch amtierende Regierung nicht unbedingt der Wahrheit verpflichtet ist, sondern alles tut und sagt, um die Europäer doch noch zu einer Intervention zu ihren Gunsten zu bewegen. Hat sie doch sonst keine Überlebenschancen mehr.
- Auch die internationalen Pro-Migrations-Organisationen IOM und UNHCR entwarnen. Es gäbe keine auffälligen Migrationsbewegungen.
- Sie sagen auch, für 650.000 der 800.000 Schwarzafrikaner sei Libyen das Ziel- und nicht das Transitland (diese Aussagen der IOM – Internationale Organisation für Migration – widersprechen interessanterweise total den Behauptungen der gutmenschlichen Schlepper-NGOs, die ständig davon reden, dass die Schwarzafrikaner in Libyen als Sklaven darben müssten und es daher ein Verbrechen wäre, sie nicht zu "retten").
- Es gibt auch nicht annähernd die Schiffskapazitäten, die solche Massen nach Europa bringen könnten. Die Schlepper-Hilfe der EU ist ja zum Glück endlich abgebaut worden. Und auch die linken NGOs sind nicht mehr so zahlreich im Mittelmeer unterwegs.
Der Vorstoß von Haftar muss daher nicht unbedingt negativ zu interpretieren sein. Manches spricht sogar für ihn:
- Er scheint deutlich fähiger zu sein als der in Tripolis regierende Haufen.
- Auch in anderen arabischen Staaten wie etwa Ägypten haben sich Militärregime als das geringere Übel im Vergleich zu einer Islamisten-Regierung oder dem Ausbruch von Chaos erwiesen.
- Haftar scheint sich schon sowohl mit Moskau wie auch Washington geschickt arrangiert zu haben, während nur die EU an Tripolis festhält.
- Und vor allem dürfte Haftar ohnedies vor einem Sieg stehen.
Daher sollte die EU intensiv nachdenken, ob nicht ein rechtzeitiger Wechsel zu Haftar klüger wäre als ein stures Festhalten an einer völkerrechtlich zwar anerkannten, aber unfähigen Regierung. If you can’t beat them, join them.
Aber strategisches Nachdenken ist nicht gerade die Stärke der EU. Man weiß ja nicht einmal, wer denn da eigentlich nachdenken sollte, wer eigentlich europäische Außenpolitik machen soll: der Rat der Regierungschefs? Die Kommission? Berlin? Paris? Rom? Außerdem ist Wahlkampf – da ist Nachdenken schon gar nicht üblich.
Dabei böte ein rascher Seitenwechsel vielleicht sogar eine Chance zu einer weitgehenden Lösung des größten Problems Europas, also des Migrationsproblems. Immerhin haben ja einige kluge Köpfe, so etwa auch Sebastian Kurz, mehrfach klargemacht, dass die Schaffung von Anlandeplattformen nach australischem Muster in Nordafrika wahrscheinlich die einzige realistische Chance wäre, die Völkerwanderung noch zu stoppen. Diese Plattformen wären von Europa zu schaffende, zu finanzierende und zu sichernde Zentren, in die aus der EU alle illegalen Migranten zurückzubringen sind. Dort sollten dann alle Asylverfahren abgewickelt werden, ohne deren positive Entscheidung niemand nach Europa hineinkönnte (natürlich sollte jederzeit die Reise in jedes andere Land der Welt möglich sein und auch finanziert werden).
Bisher hat Europa jedoch keinen Staat in Nordafrika gefunden, der da mitgemacht hätte. Daher bietet sich es eigentlich als geradezu zwingend an, mit General Haftar sofort zu dealen zu versuchen: Europa könnte ihm im Gegenzug für die Genehmigung solcher Anlandeplattformen rasch Anerkennung und Unterstützung gewähren.
Man bräuchte bei einem solchen Seitenwechsel auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Denn die gegenwärtig noch auf einem immer kleiner werden Territorium rund um Tripolis amtierende Regierung hat versagt, sie ist auch in keiner Weise demokratisch legitimiert. Europa hat einfach aufs falsche Pferd gesetzt.
Aber natürlich wird ein solcher Seitenwechsel nicht passieren. Siehe die Anmerkungen zur strategischen Denkfähigkeit Europas ...
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Ein Schritt Richtung Reduzierung der Kulturbereicherer wird in dieser EU nicht durchgeführt.
Wie gestern richtig analysiert, haben die 2 Vassalen Merkel als Erzkommunistin und Macron als Jünger der Finanzelite das Sagen.
Sie haben mit viel Mühe 2015 gemeinsam (auch Macros Vorgänger) mit ihren Auftraggebern aus Übersee die erste Staffel an "Hilfsbedürftigen" eingeschleust und mit ihren Ideologischen Vertretern in den Obersten Gerichten deren Abschiebung verhindert.
Jetzt kommt die 2te und sicher nicht Letzte Staffel an maximalpigmentierten Kulturbereicherern an.
All jene, die dagegen ankämpfen, werden wieder ins Nazi Eck gestellt.
Auch die EU Wahl wird dies nicht ändern, vor allem wenn die Prognosen stimmen sollten, dass die Roten wieder Platz 2 belegen.
In Österreich, so scheint es, hat als einziger Jörg Haider die Qualitäten Ghadaffis erkannt, und wurde dafür verachtet.
Dass die EU nur im Kampf gegen Europa und seine Menschen ernst zu nehmen ist, wissen viele, aber zu wenige für die Durchsetzung der Vernunft und Weitsicht, ganz besonders, was die unqualifizierte Zuwanderung betrifft.
Islamistische Kriege und Völkermord gibt über fast ganz Afrika, inzwischen schon über die ganze Welt, überall, wo der Islam auftritt.
Die 'Flüchtlinge' (sehr oft Verbrecher, Gesuchte, Messerstecher, Vergewaltiger, Räuber, Mörder) werden unterstützt von UNO, EU, Linken, Soros, Kirchen, NGO & Co und nach Europa importiert, um Europas Kultur auszulöschen und so eine leicht lenkbare Masse zu erhalten, die man dann ausbeuten kann.
Bei so viel 'Engagement' der EU mit der Zerstörung Europas, kann man keinen Weitblick, keine Vernunft erwarten, auch nicht vom Medien verblödeten Wähler. Der kommende und zu erwartende 'EU-Wahlbetrug' (von freien Wahlen kann man nicht sprechen) wird wohl wieder die Linken vorne einreihen. Also weiter so wie bisher, offenes Scheunentor. Jetzt noch stillhalten bis nach der Wahl.
Ach, was haben wir da für Leute an der Spitze der EU, offenbar lauter Linke von Merkel bis Juncker, die die Zerstörung Europas auf ihren Fahnen haben und dabei die Unterstützung von UNO, Soros und seine NGO & Co.
Die einzigen, die Vernunft zeigen, werden als Nazis degradiert und zum Freiwild, wie es die Nazis getan hane, so tun es heute die Linken. Professionelle Unvernunft und Kurzsichtigkeit in der EU.
Die Lage in Libyen ist tatsächlich bedrohlicher, als hier beschrieben: General Haftar wird von Frankreich unterstützt, einschließlich von Militärberatern vor Ort, die von den UN anerkannte Regierung hingegen von Italien. Es handelt sich also um einen Stellvertreterkrieg zwischen zwei EU-Staaten, wobei eine sogar informelle Führungsmacht ist. Im Friedensprojekt EU herrscht hiezu betretenes Schweigen. Natürlich geht es auch um libysches Erdöl, aber auch um Einflussräume. Die Brücke Sizilien, Malta, Tripolis sorgt dafür, dass Libyen immer schon italienischem Interesse zugeordnet war, während Frankreichs Interesse über Algerien in die frankophonen Staaten Afrikas zielte. Wenn Frankreich jetzt seinen Einfluss auf bisher einvernehmlich italienischem Interesse zugeordneten Raum ausdehnen will, verfolgt Frankreich wohl eine offensive, gegen einen Nachbarstaat innerhalb der EU gerichtete Strategie und Italien eine defensive. Die vorgeschlagene Unterstützung Haftars nützt also Frankreich, die der libyschen Regierung Italien.
Die Frage löst aber derzeit gerade ein anderer Mitspieler: Die Kampfgruppe des Flugzeugträgers A.Lincoln ist in das Mittelmeer eingelaufen, und Präsident Trump hat kurz mit Gen. Haftar telefoniert. Man lasse es sich auf der Zunge zergehen: Zwei EU-Staaten, darunter eine (selbsternannte) Führungsmacht, führen einen Stellvertreterkrieg in Afrika gegeneinander, die EU schweigt angesichts der bevorstehenden Wahlen dröhnend, und der Bösewicht US-Präsident muss wieder einmal einen Konflikt im Vorgarten der EU mit gefährlichem Potential in der Migrationskrise ausbügeln. Das hatten wir 1999 im Kosovo mit 1,5 Millionen Vertriebenen auch schon einmal, allerdings ohne Stellvertreterkrieg, dafür mit derselben Hilflosigkeit der EU 20 Jahre später. Die Spielregeln haben sich nicht verbessert, sondern massiv verschlechtert.
Quellen: Il Giornale, Gli Occhi della Guerra (vermutlich ital. Nachrichtendienst), Le Monde.
Europa, das Friedensprojekt, hat Gaddafi weggebombt. Der, so schräg und hart er mit Terroristen war, hat sein Land in eine wohlhabende blühende Oase verwandelt und den Invasionsstrom gedämmt.
Europa hat sich mit seiner Bekämpfung ins eigene Knie geschossen und verblutet jetzt.
Die Politiker der EU sind so versifft, dass sie abwarten müssen, ob das kommende Regime in Libyen selbstbestimmt "links" oder "rechts ist, wobei es völlig wurscht ist, was oder wer sie wirklich sind.
Nennt sich das neue Regime" sozialistisch", "revolutionär" oder so ähnlich, dann werden von Merkel über Juncker bis zum ORF alle in die Knie gehen vor Begeisterung und den EU-Geldhahn aufdrehen.
Wehe aber, das neue Regime hofiert gleich einmal Salvini oder Kurz, dann ist klar, dass es sich um eine Katastrophe handelt, an der Kickl die Schuld trägt. Dann werden Falter, ORF & Co aus allen Röhren ballern.
Wie gesagt, es ist völlig egal, was das neue Regime tut, Hauptsache, sie bezeichnen sich selbst als irgendwas. Postmoderne linke Politik ist reines Blabla mit Pizza, sonst nichts.
Politik ist doch so einfach. Wozu nachdenken?
OT
"IS - Sri Lanka ist Vergeltung für Christchurch"
man stelle sich vor, Christen übten "Vergeltung" für all das, was ihnen bereits von Islamisten angetan wurde .....
https://www.krone.at/1909005
ich kann das alles nicht mehr verstehen, vor dieser schrecklichen Ideologie kriechen alle herum, erklären sich "solidarisch" - wie die neuseeländische Premierministerin, die nichts Besseres zu tun hatte, als ein Kopftuch aufzusetzen, wie der BP der sogar die hiesigen Frauen auffordern würde "aus Solidarität" ein Kopftuch zu tragen, ein BK, der einen jungen Mann, der FÜR unsere Heimat und gegen die Islamisierung kämpft "widerlich" bezeichnet.... nun, über das was "widerlich" ist, habe ich eine eigene Meinung!
Über den Brand der Notre Dame, über die vielen von Islamisten ermordeten Christen - unsere Brüder und Schwestern! - haben sie immer bloß ein betroffenes G'schau für einige Minuten, ein paar heuchlerische Mitgefühlsbekundungen und dann geht man wieder zur Tagesordnung über, als wäre nichts gewesen.
Ein Anschlag auf einen Moschee beschäftigt sie hingegen tage- und wochenlang, die werden nicht müde, auf ihren Kampf gegen "Rechtsextreme, Rassismus und Intoleranz" hinzuweisen und die Schlagzeilen damit täglich zu füllen.
Immer und stets zweierlei Maß - das ist widerwärtig zum Quadrat!
Ist denn wirklich der Leibhaftige in seiner ausgeprägtesten Bösartigkeit in all diese Machthaber gefahren, sodaß sie scheinbar jegliches Verantwortungsbewußtsein, jeglichen Charakter verloren haben?
:-(
OT
man faßt es nicht: Der Sultan von Brunei fordert "Toleranz, Respekt und Verständnis für seine Familienlinie"
soll meinen, daß Homosexuelle einfach so gesteinigt werden dürfen, Dieben Hände und Füße abgehackt werden.....
https://www.krone.at/1908795
und offenbar war es ein Imam, der für den Terror und den Tod von vielen Christen in Sri Lanka verantwortlich ist:
https://www.krone.at/1908610
die vielgepriesene "Friedensreligion"....