Zunehmend sorgen die Aussagen der neuen Wiener Stadtregierung für Verwirrung. Insbesondere tut dies jetzt die Ankündigung eines Wien-Bonus im Pflege- und Gesundheitsbereich.
Wien fühlt sich durch Bürger anderer Bundesländer ausgenutzt, weil diese die Wiener Gesundheits- und Pflegeleistungen überproportional in Anspruch nehmen würden. Dadurch würde auch eine mit den anderen Bundesländern erzielte Vereinbarung gebrochen.
Mag sein, dass das stimmt. Es ist sogar recht wahrscheinlich. Nur öffnet das Rathaus damit eine Büchse der Pandora und vergisst, dass auch die anderen Bundesländer lange Gegenrechnungen aufmachen können:
- Nützt Wien nicht in vielen Bereichen weit mehr Leistungen des Bundes als die anderen Bundesländer?
- Geben die von allen bezahlten Spitzenbeamten der Republik nicht vor allem in Wien ihr Geld aus?
- Gibt es in Wien nicht überproportional viel mehr vom Bund – also von allen Bundesländern – finanzierte Bundesmuseen und Bundestheater?
- Warum schießt der Bund die Hälfte der Wiener U-Bahn-Kosten zu, obwohl diese prinzipiell vor der Stadtgrenze aufhören?
- Ist es nicht ungerecht, dass das bundeseinheitliche AMS-System in Wien prozentuell weit mehr Arbeitslose zahlen muss als anderswo (obwohl die Ursache eindeutig das wirtschafts- und unternehmerfeindliche politische Klima in Wien ist)?
- Ist es nicht ungerecht, dass in Wien viel mehr Prozent eines Jahrganges eine (ja zur Gänze vom Bund finanzierte!) Oberstufe einer AHS/BHS besuchen und damit viel teurer kommen als die Gleichaltrigen in den Bundesländern, von denen sich schon viel mehr in den Arbeitsprozess eingliedern?
- Ist es nicht bei den Studenten genauso ungerecht, wo anteilsmäßig viel mehr Wiener studieren?
- Überdies studieren auch viele Studenten aus anderen Bundesländern in Wien, was zwar an sich gratis ist, sie geben aber in der Regel neben dem Studium noch viel in den Bundesländern (von den Eltern) verdientes Geld in Wien aus.
Das sind nur ein paar Beispiele für verzerrte Geldströme. Wenn man einmal anfängt, Entstehung und Tragung der Kosten "gerecht" feststellen zu wollen, dann beginnt eine überaus komplizierte Hin- und Herrechnerei. Ob es über deren Ergebnis jemals Klarheit oder gar Konsens geben wird, ist mehr als fraglich. Daher sollte die Wiener Stadtverwaltung sehr zurückhaltend sein mit dem Versuch, diese Rechnung aufzumachen.
Insbesondere eine linke Administration sollte damit vorsichtig sein. Denn gerade Linke sind ja immer strikt dagegen, dass etwa Theaterbesucher oder Studenten ihre Kosten selber tragen müssen, obwohl es dabei eindeutig um Oberschichtprivilegien geht. Wenn – bis auf wenige echte Notfälle – jeder das zahlt, was er in Anspruch nimmt, dann bräuchte man keine Neiddebatten zu führen, dann wäre die gerechte Aufteilung der Staatseinnahmen leicht, und die Steuerlast könnte dramatisch reduziert werden.
Noch aus einem zweiten Grund sollten gerade linke Politiker mit solchen Debatten vorsichtig sein: nämlich, wenn man das Verhältnis zwischen den Bundesländern mit jenem zwischen den EU-Mitgliedsstaaten vergleicht. Haben sich doch vor allem die deutschsprachigen Linken in den letzten Jahren zu heldenhaften Vorkämpfern gegen den Nationalismus gehäutet. Seither ist bei ihnen jeder ein Nazi, wenn er in der EU die eigenen nationalen Interessen ins Spiel bringt, wenn er es auch nur wagt, solche Interessen zu haben und definieren.
Da macht es sich ganz schlecht, wenn gleichzeitig Rot-Grün in Wien hergeht und kommunale, regionale, provinzielle Interessen stärker gegen andere Bundesländer, Städte, Provinzen durchsetzen will! Das ist ein klarer Widerspruch. Es kann doch nicht etwas auf staatlicher Ebene schlecht sein, was man selbst auf anderer Ebene tut.
Das ist in Wahrheit das insgeheime Eingeständnis, dass Nationalismus, das Verfolgen nationaler Interessen, doch nicht so übel ist, wie er von Menschen auf dem Intelligenzniveau des Schwadroneurs Robert Menasse dargestellt wird.
Endgültig zur Farce wird der Vorstoß der Rathaussozialisten aber, wenn man genauer hinschaut, wodurch insbesondere im Gesundheitssystem die explodierenden Kosten wirklich entstanden sind. Das waren gar nicht primär Niederösterreicher & Co. – das waren und sind eindeutig die vielen Migranten, von denen viele, vor allem die sogenannten Flüchtlinge, nicht einmal irgendetwas ins Sozialversicherungssystem einzahlen, geschweige denn Steuern zur darüber hinaus notwendigen Spitalsfinanzierung zahlen.
Zwar verschweigt die Gemeinde Wien wohlweislich alle Informationen, welcher Prozentsatz etwa der Wiener Gesundheitskosten für Nicht-Österreicher aufgewendet werden muss. Für EU-Ausländer, für Nicht-EU-Bürger, für Asylwerber, für Asylberechtigte, für "Geduldete", für Illegale. Aber jeder, der sich in Wiener Gemeindespitälern auskennt, der hört, welche Sprachen in Ambulanzen dominieren, der mit Ärzten oder Krankenschwestern spricht, weiß, dass die öffentliche Gratisversorgung in immer höherem Ausmaß von diesen Gruppen in Anspruch genommen wird. Und dass ein wachsender Anteil der Einheimischen inzwischen, wo immer es möglich ist, in die teure Privatmedizin flüchtet. So wie er auch in die Privatschulen flüchtet. Aber "selbstverständlich" alle Steuern zur Finanzierung des gesamten Gesundheits- und Bildungssystems tragen muss.
Die Chuzpe des Rathauses auf den Punkt gebracht: Das alles verschweigt man (wohl aus schlechtem Gewissen), aber Niederösterreichern, Burgenländern oder Vorarlbergern hält man fordernd die für sie getätigten Ausgaben vor. Zuerst hat man mit der Phrase "Haltung" Wahlkampf gemacht – jetzt aber geht man her, verschweigt die wahren Problemursachen und will sich von anderen Bundesländern seine eigene "Haltung" finanzieren lassen.
Und das betrifft bei weitem nicht nur den Gesundheitsbereich. Noch viel teurer kommt die rotgrüne "Haltung" die Wiener etwa im Wohnbereich, wo eine ausschließlich durch Zuzug wachsende Bevölkerung (ohne diesen würde sie ja schrumpfen) auch viel Wohnraum benötigt.
In einem ganz anderen Bereich hat der neue Bürgermeister Michael Ludwig vor einem halben Jahr erstmals mutig etwas angesprochen, wo Wien sogar problemlos etwas einsparen könnte. Das war die Ankündigung, den gesamten Bereich der Inserate aus Wiener Steuergeldern neu zu gestalten. Auf Deutsch: Ludwig wollte das endemische Ausmaß der Wiener Medienbestechungs-Korruption reduzieren, die in Wien ja seit Jahrzehnten weit schlimmer ist als in allen anderen Gebietskörperschaften.
"Hoch Ludwig!" durfte man damals ausrufen. "Endlich kehrt statt ,Haltungs‘-Geheuchle wirklich etwas Anständigkeit im Wiener Rathaus ein." Allein: Es ist seither totenstill um diese Ankündigung geworden. Alles geht mit den Inseraten so weiter wie eh und je.
Ist Ludwig so vergesslich? War das nur ein billiger Schmäh und das übliche Ablenkungs-Heucheln? Oder hat er sich so leicht von den Drohungen einiger Verleger einschüchtern lassen, dass ihm das gar nicht gut bekommen werde?
In Wahrheit könnte Ludwig solche Drohungen sehr gelassen anhören, sind doch die Leserzahlen der Printmedien auf steiler Talfahrt. Und mit dem Geld könnte man viel Sinnvolleres machen.
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Wien ist eine riesige sozialistische, noch mehr kommunistische Mafia.
Dieses Wien ist sicher nicht mehr meines.
Mein Ratschlag, so weit wegzuziehen wie möglich. Es ist nicht mehr zu retten.
Ich empfehle kurz vor Schulbeginn also vor 8:00 Uhr z.B., die Adalbert Stifter Straße gleich nach der Floridsdorfer Brücke entlang zu fahren.
Man glaubt, in Ostanatolien zu sein, denn in Istanbul, laufen weniger schwarzverhüllte wankende "Kästen", samt Massen an Kindern herum. Mädchen vorwiegend mit Kopftüchern.
Sie zeigen einem deutlich: Seht her, wir sind anders, wir vertreten den wahren Glauben ihr Kuffars, und wir übernehmen im 3ten Angriff, euer, von uns schon lange begehrtes Wien.
Die Rotz-grünen haben nur noch begriffen, dass die noch nicht so lange hier wohnenden "Wiener", sobald sie genug Stimmen beisammen haben, und das wird nicht mehr lange dauern, nicht mehr Rot wählen, sondern eine eigene Partei alla Muslimbruderschaft aufstellen.
Beispiele gibt es in Frankreich und GB zur Genüge.....
Die Rathauspensionisten dürfen natürlich nicht vergessen werden. Die können so früh mit hohen Bezügen in den "wohlverdienten" Frühestruhestand gehen, dass sogar die Eisenbahner vor Neid erblassen. Ich gehe wohl recht in der Annahme, dass das nicht mehr lange durchzuhalten sein wird.
Noch etwas sollte alle Alarmglocken zum Schrillen bringen. Nullprozent-Draghi wird bald in Pension gehen. Man munkelt über eine Zinserhöhung der EZB gegen Ende 2019. Prost Mahlzeit!
Die größte Lüge in Wien ist das Gelaber über die Gesamtschule bei gleichzeit besonders hohem Anteil an Bundes-Gymnasien. "Chuzpe" ist da ein schon zu tief gegriffen.
Vielleicht sollte das Rathaus einen Energiering um die ganze Stadt legen lassen. Den wird Ludwig brauchen, wenn die ungedeckten Schecks der Ära Häupl/Brauner/Wehsely fällig werden.
OT - einen besseren als Kickl hatten wir noch nie! https://www.krone.at/1838469
OT
Jetzt stellt sich heraus das der dauergrinsende BK uns schlicht und einfach belogen hat, indem er behauptete, das die Zuwanderer gebildeter sind und vor allem intelligenter als Einheimische. Warme Luft macht noch lange keine Bildung aus.
Die aufgedeckten Nieten in der schwarzen Riege werden immer mehr:angefangen von dem unsäglichen Blümel, über Moser, Köstinger, Karas, die Liste läßt sich locker
fortsetzen. Der türkise Anstrich war dünn und blättert ab.
A.U. schreibt:
"...und will sich von anderen Bundesländern seine eigene "Haltung" finanzieren lassen.
Und das betrifft bei weitem nicht nur den Gesundheitsbereich. Noch viel teurer kommt die rotgrüne "Haltung" die Wiener etwa im Wohnbereich, wo eine ausschließlich durch Zuzug wachsende Bevölkerung (ohne diesen würde sie ja schrumpfen) auch viel Wohnraum benötigt."
Als drittes Faß ohne Boden darf man auch den SCHULBEREICH in Wien nicht übersehen!
Da sich in Wien die meisten Ausländer befinden, quellen die Schulen über mit Kindern, die einer sehr teuren "Extrabehandlung" bedürfen, d. h. viele zusätzliche Lehrkräfte, viele Schulbücher und sonstige Utensilien, die man für die Schule benötigt, aber auch Schulpsychologen, die das erzwungene, aber sehr häufig gestörte Zusammenleben der z. T. gewalttätigen, lernunwilligen, bzw. lernunfähigen moslemischen Schüler mit einheimischen Kindern aber auch Lehrern ausbügeln sollen. Auch die häufigen Polizei-Einsätze in den Schulen, notwendig geworden durch "verhaltensauffällige" junge Moslemmachos, schlagen zu Buche.
Zudem lästig ist, daß dieser enorme zusätzliche Geldaufwand, verursacht durch die Massen an Ausländerkindern, im Grunde genommen so gut wie nichts nützt, wenn es ums Erreichen des LEHRZIELS geht! Das Niveau an den Schulen senkt sich ständig!
Hinsichtlich wiener Wohnbau - Hausse ist natürlich anzumerken, daß die Migranten sich in Bezirken konzentrieren, wo billige Altbauwohnungen vorherrschen; dort will die angestammte Bevölkerung, angesichts der öffentlich überwiegeden Migrantenpräsenz, aber nicht mehr hausen, und siedelt in - teure - Neubauwohnungen um, welche etwa, trans danubium, massenhaft entstehen, samt den argen Verkehrsproblemen, weil die Notwendigkeit eines begleitenden Straßennetzausbaus ignoriert wird.
Conclusio: Unsere marxistischen Obertanen machen allzu Vieles total falsch.
Wenn die Schulden ins uferlose wachsen, dann wird halt der 'nationale Schnorrgang' eingeschaltet, Wien gegen alle anderen. Inzwischen hat jeder Wiener heute mehr Schulden als der Bund vor etwa 20 Jahren.
Wenn Dr. Unterberger von Anständigkeit redet, dann ist das in Wien ganz sicher kein Thema, solange hier Sozis werken. Ich würde mir als Wiener eine FPÖ Regierung in Wien wünschen mit Herrn Nepp oder Gudenus als Bürgermeister und einer 2/3 Mehrheit im Rücken. Es würde mijndestens 3 Generationen dauern, bis dieser Saustall aus Korruption, Bestechung, Freunderl- und Vetternwirtschaft, Kriminalität, Dummheit, Sorglosigkeit, Unfähigkeit, Privilegienstadel, Verschwendung, etc. ausgemistet wäre und dann tatsächlich Anständigkeit in Wien einkehren würde, gegen die heutigen war ja Zilk noch eine Lichtgestalt.
Dass man etwa die Beamtenprivilegien abschafft, die Inseratenverschwendung, die Bundesgesetze nicht mehr hintertreibt, sondern einhält, dass man in Wien für mehr Sicherheit sorgen würde und all die Psychopathen in geschlossene Anstalten schafft, statt sie bis zur nächsten Tat von einem Heer von 'Psychologen' 'betreuen' zu lassen, dass man etwa bodenständigen Wienern eher hilft als gewalttätigen Afghanen, dass man etwa privaten und professionellen Unternehmungen die Großbauvorhaben der Stadt die Verantwortung überträgt (wie etwa WU Bau im Prater), etc. darauf kommt ein ideologisierter sozialistischer 'Mehrheitsgemeinderat' nicht.
Liebe Wiener ! Machen wir diese sündteuren Herrschaften, die 'Baddei' nicht von Amt unterscheiden können zur Minderheit in Wien. Sie haben Wien auf dem Gewissen.