Nicht nur das schönste Fest im Jahr, sondern auch viele andere Dinge auf dieser Welt sind eindeutig geeignet, Freude zu machen. Sie sollten daher hier vor den Vorhang geholt werden. Vor allem, weil sie anderswo nicht gewürdigt werden.
Gerade rund um das Fest der Familie sollte man als besonders erfreulich das Verhalten einer immer größeren Zahl der Frauen hervorheben. Sowohl in Deutschland wie in Österreich nimmt nämlich der Anteil der Frauen rasant zu, die "nur" Teilzeit arbeiten. Und zwar freiwillig. Sie wollen das erklärtermaßen so und tun es nicht etwa, weil es keine Vollzeitjobs oder keine Kindergartenplätze gäbe. Das hat jetzt eine neue deutsche Studie (des Delta-Instituts) ergeben. Das ist gleich mehrfacher Grund zur Freude.
- Zum einen weil es fast immer gut für eine Gesellschaft ist, wenn eine Entwicklung allen Linken, allen Gewerkschaftern, allen preisgekrönten Mainstream-Journalisten und allen Kampffeministinnen (von denen es bei Schwarz und Blau auch ein paar gibt) Schaum vor den Mund treibt. Liegen sie alle doch fast immer grundfalsch.
- Zum zweiten und viel wichtiger, weil es ein schlagender Beweis ist, dass es zumindest einem Großteil der Menschen wirklich gut geht, weil man auch gut auskommt, wenn man weniger arbeitet.
- Und zum dritten, und am allerwichtigsten, dass die allermeisten dieser Frauen deshalb weniger arbeiten, weil sie sich für den Vorrang für die Familie entschieden haben. Das zeigt den großen Stellenwert, den Familie nach wie vor für die Menschen hat. Das macht Hoffnung, dass die autochthone Bevölkerung doch nicht ganz aussterben will.
Jetzt muss freilich noch das Sozialsystem gerechter werden. Frauen, die Kinder großziehen, die also die wichtigste Zukunftsinvestition leisten (was nur die Wirtschaft nicht ganz begreift), und deswegen weniger arbeiten, dürfen nicht durch das Pensionssystem bestraft werden.
Besonders erfreulich, mutig und klug waren Sätze, die der einstige Sekretär von Kardinal König und jetzige Arzt, Wissenschaftler und Humangenetiker Johannes Huber in einem Interview ("Der Sonntag") zu Weihnachten formuliert hat. Die hier einfach nur wiedergegeben seien: "Die Osterkerze war für Kardinal König immer das wichtigste Symbol. Sie ist für die Hauptbotschaft unseres Glaubens das Synonym, nämlich dass wir hier, in dieser Welt, in einem Exil leben. Dieses Exil ist nicht unsere wirkliche Heimat, sondern wir gehen in unsere Heimat. Ich kritisiere, dass viele Vertreter der Kirche sich nicht mehr trauen, diese Botschaft zu verkündigen, sondern aus Scham vor dem Jenseits-Glauben diesen Exil-Charakter umprägen, umcodieren in Charity, Caritas, Solidarität. Das ist alles wichtig, allerdings ist das nicht das Zentrum des Christentums."
Selbst der grässliche islamistische Terrormord in Marokko in der Nähe des Global-Warming-Hochamts von Marrakesch knapp vor Weihnachten hat in den Tagen danach auch zu etwas Positivem geführt: Erstmals haben in einem islamischen Land Trauer- und Solidaritätskundgebungen vor den Botschaften der Herkunftsländer der Ermordeten stattgefunden, die sich demonstrativ vom Terror distanzieren. Gewiss, das ist nur ein kleines Zeichen, das die Frauen nicht wieder lebendig macht. Aber es ist immerhin ein Zeichen, das es bisher noch nie gegeben hat. Bisher haben sämtliche islamisch motivierten Terrorakte bis auf papierene Distanzierungen durch irgendwelche Glaubensgemeinschaften noch nie zu Reaktionen geführt, die ernstlich zeigen würden, dass Moslems das nicht so gut finden. Es gab statt dessen viel mehr Reaktionen, die klammheimlich oder sogar offen Zustimmung zur Ermordung Ungläubiger gezeigt haben. Man kann jetzt zumindest die zarte Hoffnung hegen, dass das kein Einzelfall bleiben wird. So, wie man die Hoffnung nie aufgeben darf, dass irgendwann auch die Mainstream-Medien, insbesondere die öffentlich-rechtlichen, Redakteure bekommen, die nichts mehr verschweigen oder hinunterspielen, wie sie es auch jetzt wieder bei diesen Terrormorden getan haben. Die auch dann alle Fakten ungeschminkt berichten, wenn man gerade dafür keinen der immer dubioser werdenden Journalisten-Preise bekommt.
Kuba gibt sich in diesen Tagen eine neue Verfassung. Das durch Jahrzehnte der Castro-Diktatur verarmte und heruntergekommene Land erlebt dabei einen ganz neuen Ansatz: Statt dass die Verfassung einfach von oben nach unten diktiert wird, wird der Entwurf auf Grund der Reaktionen mehrfach geändert. Gewiss ist dadurch auch eine mehr als überflüssige Passage wieder hineingekommen, nämlich ein Bezug auf den Kommunismus (aber es ist erstaunlich genug, dass die Verfassungsschreiber anfangs auf dieses Wort überhaupt verzichten wollten!). Auf der anderen Seite ist die ursprünglich im Entwurf vorgesehene "Ehe für alle" auf Grund der öffentlichen Reaktionen wieder hinausgeflogen. Und jedenfalls ist künftig auch Privateigentum ausdrücklich erlaubt. Das alles klingt schon fast nach Demokratie.
Genauso sensationell ist die Einigung auf eine Justizreform in den USA: Sie reduziert rückwirkend Gefängnisstrafen und erlaubt Richtern viel mehr Flexibilität zur Vermeidung von Haftstrafen. Das ist eine ganz erstaunliche Reform, die so gar nicht ins Image passt, das viele Medien von Donald Trump zeichnen. Sie gibt Menschen eine zweite Chance, und sie wird die überfüllten amerikanischen Gefängnisse leeren. Die USA haben zweifellos ein viel zu strenges Justizsystem gehabt, während die europäischen Systeme zu mild sind. Allerdings gab und gibt es einen Bereich, wo die Situation immer schon umgekehrt gewesen ist: die Meinungsfreiheit. In den USA gibt es keine Bestrafung falscher Meinungen, während Europa und insbesondere Österreich bei der Einschränkung der Meinungsfreiheit immer exzessiver geworden ist.
Überaus Erfreuliches tut sich im österreichischen Burgenland: Dort bringt der Wechsel zu Hans Peter Doskozil schon sehr positive Anzeichen. Auf die Ära des Beton-Landeshauptmannes Niessl folgt nun offenbar eine Zeit der Vernunft und des Dialogs. Nicht nur, dass Doskozil im Gegensatz zu den stupiden Nein-Sagern in der Bundes-SPÖ sich sehr positiv zu den Mindestsicherungsplänen von Schwarz-Blau geäußert hat. Das Burgenland hat jetzt auch einen Finanzstreit mit der (schwarzen) Landwirtschaftskammer beigelegt. Und vor allem ist es zu einer großen Aussöhnung und Einigung mit den heutigen Erben der Familie Esterhazy gekommen. Dieser jahrelange Atomkrieg Land vs. Esterhazy hat zweifellos zu den dümmsten Aktionen des Herrn Niessl gezählt.
Und weil wir schon nach Österreich zurückgekehrt sind, sei einmal ein – sonst kaum erwähnter – wichtiger positiver Aspekt der neuen Raucherregelung hervorgehoben, die ab 1. Jänner in Kraft tritt: Rauchen ist künftig erst ab 18 Jahren erlaubt. Das wird zweifellos die Zahl der Raucher mehr reduzieren und mehr junge Leute vernünftig machen als der von der SPÖ zum Weltuntergang hochstilisierte Aspekt schadet, dass Raucher in einigen kleinen Beisln weiter rauchen dürfen (ja, das kritisiert ausgerechnet die gleiche SPÖ, die einst unter Kreisky in den Schulen Raucherzimmer eingeführt hatte …).
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Für mich sind die beiden besten politischen Nachrichten zur Weihnachtszeit die stabilen Umfragewerte der Regierung und die Meldungen, wonach Bundeskanzler Kurz klammheimlich Allianzen mit konservativen bis liberalen Regierungen schmiedet, angeblich misstrauisch beäugt von M&M (Merkel & Macron).
Tatsächlich wird auch manches besser, weil es schlechter wird. Der Einfluss des ORF wird beispielsweise besser, weil seine Reichweite sinkt. Auch der Einfluss der Linksmedien wird besser, weil Spiegel & Co nach der Lügenaffäre nun an Einfluss einbüßen. Auch die Bedeutung der SPÖ hat sich - für uns - durch Frau Rendi gebessert: Er ist fast auf Null gesunken.
Fröhliche Weihnachten allerseits!
Hinsichtlich der Journalistenpreise schlage ich einen weiteren vor:
die "Blecherne Relotius - Medaille" für besonders engagierten Journalismus jenseits der Faktenlage.
OT---aber sehr lesenswert:
"Der Merkel-Plan"
https://www.journalistenwatch.com/2018/12/25/der-merkel-plan/
"Orbán: Migration wird das Hauptthema im Europawahlkampf"
https://www.journalistenwatch.com/2018/12/25/orban-migration-hauptthema/
Dass Frauen noch immer Teilzeit arbeiten müssen ist schon schlimm genug, aber immerhin scheint die Familie wichtiger zu werden.
Herr Johannes Huber ist mit seiner Aussage wirklich erfreulich, wir brauchen Menschen und gute Menschen, aber tatsächlich keine Gutmenschen.
Dass sich die Menschen in Marokko gegen solche Gräueltaten wenden, hat ja auch einen ganz wichtigen Grund, der Staatschef hat in genannt, ‘das ist ein Stich in unseren Rücken‘, und das ist der Tourismus.
Möge Kuba gedeihen und vielleicht auch noch das Wort Kommunismus aus dem Wortschatz dort verschwinden.
Trump geht seinen Weg auch ohne Demokraten und Medien, er muss ihn gehen, er ist ja Präsident und ein weit besserer als Obama.
Auch für mich ist Doskozil ein vernünftiger Mann, zumal ich auch positive Wort von einem dortigen Geschäftspartner, der ihn kennt (auch Herrn Hofer kennt er persönlich) gehört habe. Darum verstehe ich seine Eurofighter Anzeige nicht, er wurde da manipuliert und getäuscht ?
Trotz der nunmehr strengeren Gesetze gibt es noch viel zu viele offensichtlich Jugendliche, die ohne Genierer öffentlich rauchen und provozieren.
Freuen wir uns über die kleinen Lichtblicke, schließlich feiern wir auch die Geburt von Jesus Christus, und er ist eben das Licht, das es zu feiern gilt. Meine grüne Bekannte feiert die Wintersonnenwende als Sieg des Lichtes über die Dunkelheit, die Tage werden wieder länger, hat sie gemeint. Ich habe geantwortet, ich feiere die Geburt von Jesus Christus, so wie sie selbst in ihrer Kindheit, sie stammt aus Polen. Da war sie sehr still.
Damit möchte ich als erfreulich anmerken, dass ganz viele Menschen trotz des Totalausfalles von Weihnachtskarten, Adventkalender, Weihnachtspapier & Co, trotzdem Weihnachten feiern wie immer, auch wenn der ORF in der Argentinierstraße ‘Meinachten‘ plakatieren lässt und da kommt nichts von Familie nichts von Weihnachten vor, sondern nur Konsum. Es hilft nichts mehr, auch ich spüre, dass die Menschen zu verstehen beginnen.
Frohe Weihnachten !
...eine kleine Anmerkung: in Marrakesch fand das Migrations-Pakt-Hochamt statt, während die Frauen geschächtet wurden (der Klimawahnsinn wurde in Polen verhandelt).
Noch etwas Positives:
Die Vulkane haben mitbekommen, daß die Humanoiden in Katto-Witz noch immer glauben, das Klima machen zu können.
Und die Vulkane zerkugeln sich vor Lachen über die dummen homines sapientes und prusten vor lauter Lachen viel, viel Feinstaub und was weiß ich noch was in die Atmosphäre, einer in Asien, einer gleich vor unserer Haustür in Italien!
Wievielen Autos, wievielen Fabriken, wievielen anderen Menschenwerklein die lachenden, prustenden Vulkane entsprechen? Ich weiß es nicht. Aber eins weiß ich: der Mensch ist viel, viel, viel kleiner als er es sich in seiner kühnen Hybris einbildet. Gott sei es gedankt, daß es so ist.
Hochachtung für unseren Blogmaster. Gleich nach Heilig Abend schreibt er einen wichtigen Text. Bewunderung, auch für seine Fähigkeit in der Weihnachtszeit positives hervorzuheben.
Auch wenn nicht sehr viel positives in der letzten Zeit geschehen ist. Aber, etwas Aufmunterung kann nicht schaden. Zugegeben sehr viel positives, war es nicht in diesen Jahr. Das Jahr 2019 kommt sicher.
Die meisten guten Trends haben, in einer gewissen Entfernung von der EU Realität stattgefunden
Ist es eine gute Nachricht, dass Kuba in puncto Demokratie, Österreich überholen wird ?
Wann werden sich die hier lebenden Muslime endlich vom Terror ihrer Glaubensbrüder und Landsleute, distanzieren ?
Wird die Caritas den Mördern der beiden Frauen ihr Verständnis für ihre schwere Situation signalisieren ?
Sollten die Mörder verurteilt werden, haben sie nicht Anspruch auf Asyl in
Merkelstan ? Sind doch wegen ihrer Gesinnung, Verfolgte !
Eine gute Nachricht ist, dass anerkannt wird, Trump kann auch etwas gutes verursachen. Eben den o.G., First Step Act.
Noch zwei gute Nachrichten:
Don`t expect Trump to stop being Trump in 2019.
Ne ozidat schto Putin bolsche ne budet Putin v 2019 godu.
Keine Nachricht sondern frommer Wunsch:
Möchte uns Orban erhalten bleiben. Europa braucht Männer wie Orban