Im innersten Zentrum Wiens erledigen montenegrinische Mafia-Banden ihre Auftragsmorde. Das ist keine sonderlich erfreuliche Entwicklung für diese Stadt auf dem Höhepunkt der vorweihnachtlichen Feiern, Hektik, Besucherströme und Touristenansammlung. Schlimm – aber da kann man halt nichts machen. Oh doch. Man kann.
Man kann Montenegro, Serbien, Kosovo, Mazedonien, Bosnien und Albanien klar und deutlich sagen: In dem Zustand, in dem ihr seid, habt ihr keinen Platz in der Europäischen Union. Wir können nur funktionierende Rechtsstaaten akzeptieren – worunter wir etwas ganz anderes verstehen als Staaten, in denen sich die Organisierte Kriminalität so breit entwickelt hat wie auf dem Balkan. Wir können auch absolut nur Staaten aufnehmen, die klare und unbestrittene Grenzen haben, die nicht den Eindruck erwecken, dass dort jederzeit ein neuer blutiger Konflikt ausbrechen könnte.
Gewiss: Die EU hat schon viel zu viele Konfliktherde und Herde der Organisierten Kriminalität aufgenommen:
- Man denke etwa nur an die Aufnahme Zyperns, von dem fast die Hälfte von der Türkei besetzt ist.
- Oder man denke an Slowenien und Kroatien, die aufgenommen worden sind, obwohl die beiden einen ungelösten Grenzkonflikt haben, obwohl Kroatien einfach einen korrekten Spruch eines Schiedsgerichts zur genauen Festlegung der Grenze an der Adria einfach nicht anerkennt.
- Oder man denke an Italien, das bis heute nicht die Verbrecherbanden im Süden des Landes komplett ausgerottet hat, ob es nun die sizilianische Mafia oder die Ndrangheta auf dem Festland ist.
- Oder man denke an Rumänien, wo die linke Parlamentsmehrheit unverfroren Korruption straffrei zu stellen versucht, damit der sozialdemokratische Parteichef nicht ins Gefängnis muss.
- Oder man denke an alle EU-Mittelmeerländer, die "Flüchtlinge" einfach nicht registrieren, sondern in zynischer Verletzung aller Rechtspflichten weiter nach Norden zu den dummen Deutschen und Österreichern durchschleusen, die sie alle aufnehmen und üppig versorgen.
Aber wir Europäer haben wenigstens jetzt – wenn auch viel zu spät – daraus gelernt und wissen, dass wir künftig nur noch solche Länder aufnehmen werden, die keine offenen Grenzkonflikte haben, und die funktionierende Rechtsstaaten sind, in denen alle mafiösen Strukturen und das Organisierte Verbrechen ausgerottet sind. Wir wollen keine weiteren blutigen Konfliktherde in der Union haben.
Ja, das alles könnte, das müsste die EU jetzt laut und klar und deutlich sagen. Aber sie sagt es nicht. Und sie wird es auch nicht sagen.
Sie ist zu feig, ist zu opportunistisch, ist zu illusionistisch, um Klartext zu reden, wie es eine Macht tun müsste, wie die EU eine sein wollte. Im Gegenteil: Die EU strebt statt dessen für all diese Staaten unverdrossen die Möglichkeit eines Beitritts an, weil sie sich dem peinlichen Irrglauben hingibt, dass durch einen Beitritt die Probleme dieser Länder gelöst würden.
Die Länder selbst wollen zwar auch alle dringend beitreten, aber nicht um auf diesem Weg korrekte und friedliche Rechtsstaaten zu werden, nicht um ihre jahrhundertealte Banden- und Gewaltkultur loszuwerden, sondern um möglichst rasch an die europäischen Subventionstöpfe heranzukommen. Die sich dann die einzelnen Banden teilen können.
Aber kein einziges der 28 (oder nach dem Brexit: 27) Länder hat den Mut, das alles zu sagen, obwohl es mehr als evident ist. Auch Österreich nicht. Hier ist man schon irgendwie froh, dass ein Mord auf offener Straße diesmal offenbar nicht mit dem islamischen Terror zusammenhängt.
Statt dass man mutig und deutlich solche klaren Ansagen macht, legt sich die EU lieber (mit österreichischem Einverständnis) mit dem Mitgliedsland Polen an, weil dieses das Richterpensionsalter auf 65 senken will, um endlich all jene Richter loszuwerden, die im totalitären Kommunismus in den Beruf eingestiegen sind. Offenbar ist der Kommunismus noch nicht so lange her, dass man außerhalb Polens die Moral- und Vergangenheitsbewältigungs-Debatte entdecken würde.
Das erinnert lebhaft an Österreich. Dort hat man ja auch erst mehr als 40 Jahre nach Ende des Totalitarismus die moralische Empörung über "Ehemalige" als Richter groß thematisiert – ganz zufällig eben erst, als die meisten schon tot oder in Pension gegangen waren. Ganz ähnlich ist es auch heute für viele EU-Parteien in Hinblick auf die totalitären Ost-Kommunisten noch zu früh, um sich moralisch als Vergangenheitsbewältiger aufzuplustern. Man legt sich lieber mit Polen an, obwohl es genau das macht, was viele linke Zeithistoriker sagen, dass Österreich zu spät begonnen habe.
Und die EU-Spätmoralisten legen sich auch mit Ungarn an, weil dieses gewagt hat, mit Zweidrittelmehrheit die Verfassung zu ändern, ohne die grünen NGOs (euphemistisch: "Zivilgesellschaft" genannt) um Erlaubnis zu fragen.
Während sich die EU gegenüber diesen beiden absolut funktionierenden, friedlichen und blühenden Rechtsstaaten völlig überflüssig und übertrieben moralistisch gibt (wohl nur, weil sie Rechtsregierungen haben), während die Linksparteien diese beiden Staaten wohl am liebsten ganz aus der EU hinausschmeißen würden, geht man blind ins nächste Unglück und will die Staaten des Westbalkans als Mitglieder aufnehmen, in denen Verbrecherbanden blühen und neue Krieg drohen. Blödheit, dein Name sei EU.
PS: Dabei haben wir noch gar nicht erwähnt, dass die islamische Diktatur in der Türkei, die Hunderttausende vermeintliche politische Gegner einfach eingesperrt hat, die kurdische Gebiete in Syrien einfach erobert hat und die ein großes Stück des EU-Landes Zypern einfach militärisch besetzt hält, ebenfalls noch immer Kandidatenstatus hat …
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Passen Montenegro, Serbien, Kosovo, Mazedonien, Bosnien, Albanien und die Türkei welche ebenfalls immer noch den Status eines Beitrittskandidaten hat, nicht perfekt zur EU?
Zumindest wenn man sich in einigen Bezirken Wiens umsieht, glaubt man mitten am Balkan oder in Ostanatolien zu sein.
Von der Korruptheit unserer Politiker und einigen Gerichtsentscheidungen her gesehen, besteht auch keine Schieflage mehr, denn wenn man sich anschaut, dass Menschen unbedingt weggesperrt werden, die ihre Meinung kund taten und Vergewaltiger von Minderjährigen grinsend freie Männer, den Gerichtssaal verlassen, schaut es mit dem Rechtsstaat nicht besser aus, als in den o.a. Ländern.
Die EU ist nicht Europa!!
Sie ist eine Ansammlung haßerfüllter Kommunisten, denen ein Europa der freien Völker ein Dorn im Auge ist :-((
Sie werden die Aufnahme dieser Länder forcieren, genauso wie Verhandlungen mit der Türkei, wo eine klare Absage längst überfällig ist!
Das "Friedens-Projekt" EU ist zu einem Moloch verkommen, welcher seine eigenen Völker frißt.
Deswegen bin ich dafür, @Franz77 3-Schritte-Plan ehestens durchzusetzen:
1. RAUS
2. RAUS
3. RAUS
Raus aus der EU und Raus aus der UNO!
Denn beide haben bloß eine beklagenswerte Bilanz zu bieten;
Wobei die Zerstörung der inneren Sicherheit der Länder - durch die alle Gesetze brechende Massenmigration - als größte Übeltat zu verzeichnen ist!
Ganz zu schweigen vom wirtschaftlichen Verfall durch hirnverbrannte Verordnungen, dem Verlust der Meinungsfreiheit, dem Raub der eigenen Identität und Kultur!
Was werden unsere Nachfahren - so die Geschichte wahrheitsgemäß überliefert wird - wohl sagen?
Daß sich ein einstmals freies Volk freiwillig in die barbarische Sklaverei des Sozialismus begeben hat, weil es zu feig, zu dekadent und bessermenschlich war, um die Zeichen zu erkennen bzw. diese völlig zu ignorieren....
Was will man von einer EU, die von einem taumelnden Kommissionspräsidenten angeführt wird?
Jeder, der die Wirkung von Alkohol kennt und seine 5 Sinne beieinander hat, weiß, wie es um Juncker steht. Nicht so bei den Schreibhuren in den Redaktionsstuben, die uns vollmundig erklärten, dass Juncker nach einem Verkehrsunfall dauerhaft gehbehindert sei. Der Ischiasnerv wurde ins Treffen geführt für sein absonderliches Verhalten und natürlich wurde Vilimsky kritisiert, der das Problem beim Namen nannte.
Diese Art des Journalismus hat zwar noch nicht die Spielklasse eines Claas Relotius, doch machte sie einem Redakteur der Prawda alle Ehre, die damals die Vorgaben des obersten Sowjets publizistisch umsetzten.
Nur sind die Leute nicht so dumm, wie die Damen und Herren Journalisten glauben. Nicht ganz von ungefähr las man am Schluss solcher Artikel den Hinweis " Wegen massiver Verstöße gegen unsere Forenregeln musste die Kommentarfunktion zu diesem Thema deaktiviert werden. Wir bedauern."
Natürlich lagen keine Verstöße gegen irgendwelche Forenregeln vor, sondern die Leute ließen ihren Zorn freien Lauf, von irgendwelchen Schreiberlingen für dumm verkauft zu werden.
Der EU kann es gar nicht schnell genug gehen, diese Staaten ins Boot zu holen, weil der Hegemon diese Vorzeigedemokratien gerne komplett in der Nato hätte. Um sie dem russischen Einfluß endgüötig zu entziehen.
Und vor allem auch hat die EU solche Eile, weil diese Staatsen sonst sagen: "Okay, wenn ihr uns noch länger eine mögliche Mitglieschaft in eurem Verein, an dem uns sowieso nur euer Geld interessiert, wie eine Karotte vor die Nase haltet, dann halt ohne euch. Dann eben mit den Chinesen. Denn die stehen ante portas, haben noch mehr Geld zu verteilen. Und die stellen vor allem keine lästigen Fragen nach Demokratie, Menschenrechten, Fauengleichberechtigung und den anderen schwulen Sachen, die ihr uns oktroyieren wollt. Lauter neumodisches Zeug, das völlig inkompatibel ist mit unseren tribalen Traditionen und Begriffen von Ehre und Familie. Die zahlen auch ohne diesen Firlefanz!"
Zitat AU: "Wir können auch absolut nur Staaten aufnehmen, die klare und unbestrittene Grenzen haben, die nicht den Eindruck erwecken, dass dort jederzeit ein neuer blutiger Konflikt ausbrechen könnte."
Das wäre sicher ein gutes Kriterium für einen vernünftigen, rechtsstaatlichen und die Staaten respektierenden Zusammenschluß von Vaterländern.
Aber auf die EU als solche trifft das Qualitätskriterium der "unbestrittenen Grenzen" ja selbst nicht zu. Sie schützt ihre Grenzen nicht und wenn ein Mitgliedsland es tut (wie Ungarn) wird es gemaßregelt, gerügt und gequält.
Die EU ist selbst eine Mißgeburt, von daher wäre es gut, sie aufzulösen. Zusammenarbeiten können die Staaten mittels bilateraler und multilateraler Verträge. Aber den Wasserkopf, der längst Selbstzweck geworden ist, braucht an sich keiner.
Herr A.U., Sie gehen von der irrigen Meinung aus, dass sich diese (!) EU, um Nationalstaaten kümmert,
Tut sie schon lange nicht!
Sie will ein sozialistisches, multikulti, politisch Korrektes, feministisches, genderiertes Einheitsgebilde. Einem kommunistischen Paradies gleich.
Spätestens in dem Moment, wo solche Länder beitreten, muss ein Öxit erfolgen. Besser jetzt gleich und dann auch raus aus DIESER UNO.
Wie konnte sich eine solche die Nordhalbkugel umspannende Krake bilden? Ich bin immer wieder fassungslos, ob der Naivität der Wohlstandsgemästeten!
Aber, aber - die Banden toben ja nicht in den angeführten Staaten allein. Sie mögen dort herkommen, aber sie toben jetzt bei uns. Daher ist Österreich, speziell Wien, kein funktionierender Rechtsstaat mehr. Denn solche Anschläge sind immer die Spitze des Eisbergs oder wie ein Eiterherd, der aufbricht. In Berlin ist es übrigens noch viel ärger mit den Clans.
Ja, das breitet sich jetzt überall in der migrantenfreundlichen West-EU aus und wird von den Hunderlmedien unter den Teppich gekehrt.