Ein Haufen Linksradikale und einige der ja generell nicht von sonderlicher Intelligenz geplagten Künstler haben unter spärlichster Teilnahme der Öffentlichkeit vom Burgtheater aus die "Europäische Republik" ausgerufen. Ist das halt eine neue skurrile Dummheit, mit der sich der Bücherschreiber Robert Menasse und andere erfolgreiche Sammler von Geldern aus öffentlichen Kassen wieder einmal in die Medien zu pressen versucht haben, um irgendwie ins Gespräch zu kommen? Ist das Ganze daher, wenn überhaupt, lediglich für die wenig gelesenen Feuilleton-Seiten der Zeitungen relevant? Ist es ein Fall für den Psychiater? Oder ist es doch einer für den Staatsanwalt?
Im Grund ist jedenfalls kaum ein Unterschied zwischen den Republiksausrufern und den sogenannten "Reichsbürgern" zu erkennen, einem ähnlich skurrilen und minderbemittelten Haufen aus einer anderen politischen Schmuddelecke. Gegen solche "Reichsbürger" führt die Republik freilich gerade einen hochnotpeinlichen Prozess.
Da wie dort wird die fiktive Souveränität eines erfundenen Territoriums behauptet, das nichts mit der Republik Österreich zu tun hat, das ein Gegengebilde zu dieser Republik und ihrer Verfassung ist. Wo ist da der Unterschied? Mit freiem Auge ist da keiner zu sehen.
Die Balkonrufer verlangen nicht bloß, dass an Stelle der derzeitigen Nationalstaaten eine europäische Republik entstehen soll. Das wäre ja noch eine normale politische und verfassungsrechtliche Forderung, der man zustimmen kann, oder die man ablehnen kann (was zweifellos weit mehr als 80 Prozent der Österreicher täten). Diese "Europäische Republik" ist aber von Menasse&Co eben nicht nur verlangt, sondern direkt ausgerufen worden. Das bedeutet eine massive, revolutionäre, direkte Verletzung der österreichischen Verfassung und zahlloser anderer Gesetze, vom Staatsbürgerschaftsrecht bis zum EU-Vertrag. Das ist genau dasselbe – nur verfassungsrechtlich noch eine Stufe gravierender –, wie wenn jemand die Abschaffung des Strafgesetzes verkünden würde, oder eine neue Straßenverkehrsordnung mit Linksfahrgebot.
Apropos Linksfahrgebot: Macht man sich die Mühe, sich anzuschauen, was da vom Burgtheaterbalkon und anderen Orten aus verkündet worden ist, dann sind hinter diesem Bruch der Verfassung jede Menge linksradikaler Phrasen zu erkennen. So liest man auf der zugehörigen Homepage unter anderem folgende Behauptungen: "Wir erklären alle, die sich in diesem Augenblick in Europa befinden, zu Bürgerinnen und Bürgern der europäischen Republik. … Wir sind uns bewusst, dass der Reichtum Europas auf Jahrhunderten der Ausbeutung anderer Kontinente und der Unterdrückung anderer Kulturen beruht. Wir teilen deshalb unseren Boden mit jenen, die wir von ihrem vertrieben haben. Europäer ist, wer es sein will. … Der Europäische Rat ist abgesetzt. Das Europäische Parlament hat gesetzgeberische Gewalt."
Will man sich mit diesem Gewäsch vom Balkon des höchstsubventionierten Theaters Österreichs ernsthaft befassen, so müsste man da schon fragen:
- Wann etwa hat Österreich andere Kontinente ausgebeutet oder unterdrückt?
- Wann hat Österreich Menschen von anderen Kontinenten wegvertrieben?
- Wann haben das die anderen europäischen Nationen gemacht?
- Wissen die Menasses im Geiste nicht, dass all die Millionen Afrikaner und Asiaten zu hundert Prozent aus eigenem Antrieb nach Europa gekommen sind – oft weil sie von den nachkolonialen Verhältnissen in ihrer Heimat vertrieben worden sind (wobei sich islamische und kommunistische Regime als besonders "erfolgreiche" Vertreiber erwiesen haben)?
- Was weiß der Fabulierer Menasse von österreichischen Kolonien?
- Wann wurden Länder wie etwa Argentinien von irgendeinem anderen europäischen Land in den letzten 70 Jahren ausgebeutet, das damals eines der reichsten Länder der Welt gewesen ist?
- Wollen Menasse, die noch weiter links stehende Politologin Guerot, die nicht gerade erfolgreiche Burgtheaterdirektorin Bergmann, der dort beschäftige Schauspieler Simonischek und andere mit ihnen verbündeten Geistesriesen ernsthaft alle illegalen Migranten, oder auch alle südkoreanischen Touristen, die gerade auf fünf Tage durch Europa düsen, zu Bürgern ihrer Republik machen?
- Verzichten all die Balkonausrufer wenigstens künftig auf Gelder des von ihnen als untergegangen erklärten österreichischen Nationalstaats, von denen sie ja großteils leben?
- Wie wollen sie all die Menschen durchfüttern, die Europäer (selbstverständlich mit allen Ansprüchen) sein wollen und es laut den Ausrufern auch automatisch werden?
- Wissen die Ausrufer, dass das Europäische Parlament, dem sie die ganze Macht geben wollen, das weitaus undemokratischste Parlament Europas ist, da dort ja beispielsweise die Einwohner Maltas mehr als zehnfach gegenüber den Deutschen, Franzosen, Spaniern oder Polen überrepräsentiert sind?
- Ist es nicht zutiefst menschenverachtend und imperialistisch, so etwas auszurufen, ohne zuvor die Bürger dieses Europas zu fragen?
Obwohl diese "Ausrufung" mit jeder Menge Rechtsbrüchen verbunden ist, werden die österreichischen Staatsanwälte natürlich nichts dagegen unternehmen. Für sie gilt ja ganz offensichtlich: Links darf alles. Und wenn es rechtlich bedenklich wird, flüchtet man sich halt in die Bezeichnung "Kunstprojekt", wo ja dann offenbar endgültig alles für Normalsterbliche Unzulässige erlaubt ist.
Unabhängig vom rein Rechtlichen ist freilich die ganze Aktion in der Schublade "Schwachsinn pur" am besten abgelegt. Die Steuerzahler müssen daraus freilich den Schluss ziehen: Wenn die Burgtheaterdirektorin schon vom Balkon des Hauses so viel Schwachsinn verkünden lässt – wie viel Dummheit findet dann erst auf der Bühne dieses Hauses statt, das die Österreicher tagaus, tagein ungefragt finanzieren müssen?
Der nationalstaatliche Futtertrog ist diesen gierigen Links-Reichbürgern schon zu klein, den hätten sie gerne noch auf eine höhere und noch undurchsichtigere Stelle gestellt.
Wohlwissend, dass sie mit diesem Schwachsinn nur ins Gerede kommen wollen, weil ihr künstlerischer Output die wenigsten Menschen interessiert und ohne den Abermillionen an Steuergeld-Subventionen gar nicht existieren würde.
Juristisch wird bei dieser unterminierten Justiz wahrscheinlich nichts passieren, aber es wäre ein guter Anlass, endlich die Förderungen dieser APO-Figuren und deren Vereinen auf Null zu setzen.
"....Wir sind uns bewusst, dass der Reichtum Europas auf Jahrhunderten der Ausbeutung anderer Kontinente und der Unterdrückung anderer Kulturen beruht. Wir teilen deshalb unseren Boden mit jenen, die wir von ihrem vertrieben haben. Europäer ist, wer es sein will. … Der Europäische Rat ist abgesetzt. Das Europäische Parlament hat gesetzgeberische Gewalt...."
Was für ein unsäglich schwachsinniges und dazu noch brandgefährliches Gewäsch!!
Wo ist der Verfassungsschutz? Daß so etwas hochoffiziell "ausgerufen" werden darf ohne sofortige Konsequenzen seitens der Justiz, macht wieder überdeutlich, wie weit links diese sich befindet!
Gefährlich sind für die Justiz offenbar nur Liederbücher in verstaubten Kellern...
Mein Gott, was ist nur aus diesem Land, aus der wunderschönen, sicheren Heimat meiner Kinderzeit geworden?
Zu Linken muss man heutzutage vor allem folgendes wissen: Linke drehen (ähnlich wie in »1984«) wichtige Begriffe um 180°:
Sogenannte »Anti-Faschisten« sind die neuen Faschisten
Sozialdemokraten agi(ti)eren gegen Soziales und Demokratie
im Namen von Toleranz wird Intoleranz gefördert
Feminismus propagiert Frauenunterdrückung
Und: wenn Linke rasen, heißt das heute oft, dass etwas richtig läuft; also zum Beispiel bei der FPÖ, der AFD, bei Donald Trump, bei Alice Weidl, bei Viktor Orbán, bei den Identitären, bei Marine Le Pen, bei Björn Höcke, bei Herbert Kickl oder bei Alexander Gauland
Mich entsetzt vor allem, dass eine Spinnerin wie Frau Ulrike Guerot Professorin an einer österreichischen Uni sein kann.
Sie bildet an der Donauuniversität in Krems junge Leute in Europapolitk aus!
Diese Schwafler ignorieren? Über die lächerliche Spionagegeschichte regt man sich auf, und über einen Aufruf zur Staatszerstörung soll man hinwegsehen? Diese kriminellen Aufrührer gehören hinter Gitter. Und sollte Blümel als Kunstminister diesen kriminellen Akt als Kunst definieren, gehört er gleich mit entsorgt.
Wikipedia:
" KUGELMUGEL ist ein im Wiener Wurstelprater auf einem kleinen mit Stacheldraht umzäunten Stück Grund aufgestelltes Kugelhaus von 8 Meter Durchmesser, das vom Künstler Edwin Lipburger (* 1928 in Vorarlberg; gest. 8. Jänner 2015) geschaffen und1982 hierher verlegt wurde, nachdem er es 11 Jahre davor ohne amtlichen Konsens in Niederösterreich errichtet hatte. . . . LIPBURGER WURDE VOM BEZIRKSGERICHT WIENER NEUSTADT 1979 WEGEN AMTSANMASSUNG ZU 10 WOCHEN GEFÄNGNISSTRAFE VERURTEILT, DIE AUCH VERBÜSST WERDEN MUSSTEN. . . . Bereits 1976 rief "Revolutionsführer" Lipburger die . . . REPUBLIK KUGELMUGEL aus." Soweit Wikipedia.
Wie Lipburger 10 Wochen Gefängnis abzusitzen, wäre m.E. auch für R. MENASSE, die POLITOLOGIN GUERET*, und Frau BURGTHEATERDIREKTORIN BERGMANN eine angemessene Strafe.
* Der, bei öffentlichen Auftritten immer exaltiert wirkenden, 54 jährigen Deutschen bietet Österreich an der Donauuniversität Krems Gelegenheit, als Professorin zu wirken.
Dieser Auftritt wird bei vielen Österreichern zusätzliche Zweifel an ihrer
Qualifikation als Professorin wecken.
Um Himmels willen, mit dem armen Robert MENASSE darf man doch nicht so herzlos ins Gericht gehen! Bedenken Sie doch, der bedauernswerte Knabe ist erst nach vielen, vielen Lenzen zu der für ihn so beglückenden Erkenntnis gelangt, GsD kein gewöhnlicher tumber Österreicher zu sein, sondern väterlicherseits kostbarer jüdischer Abstammung! MENASSE ist also ein "Spätberufener"!
Und wenn's nur der Vater war---die Mutter leider nicht---so erhebt ihn doch diese Tatsache hoch über die sonstigen tumben Österreicher hinaus. Mit diesen Genen MUSS er ja ein Genie sein---möglicherweise nur ein halbes, aber das anzudeuten wäre schon ganz böse Haarspalterei.
Das sorgen- und gleichwohl bedeutungsvolle Stirnrunzeln entstammt vermutlich noch der schlimmen Zeit VOR der grandiosen Entdeckung und läßt sich nicht mehr abstellen.